Ich übe seid einem Jahr (fast täglich) Trickfliegen. Da ich eher Autodidakt bin
habe ich mir fast alles selbst beigebracht, und evtl. nicht in einer "sinnvollen"
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Inzwischen sind wir zu dritt, mit ungefähr gleichem Können (fairer Weise muss ich sagen, dass
der Jüngste von uns der Schnellste im Lernen ist, und daher schon mehr kann).
Nun zu meinen Fragen an alle:
Ich habe mir bei vielen Tricks einhändige Befehle angeeignet. Z.B. Jacob's Ladder:
Mit der rechten Hand einen Zug-Impuls (Axel).NUR mit der linken Hand einen Zug-Impuls,
um in den Fade zu kommen. Mit der rechten Hand einen Zug-Impuls (halber Backspin).
Durch ziehen an beiden Leinen in den Backflip (der einzige beidhändige Moment).
Mit der rechten Hand wird eine Lazy Susan ausgelöst. NUR mit der linken Hand in den
Fade.
Und dann wieder mit der rechten Hand einen Zug-Impuls (halber Backspin) usw.
Das funktioniert mit allen Trickkites, die ich bisher an meinen Leinen hatte.
Sollte man sich das lieber erst garnicht so angewöhnen? Oder ist es egal?
Vorteil ist auf jedenfall, beim "speedtricksen" mit Trickkites á la Le Organic,
die man schön ausm Handgelenk auslöst.
Nun eine 2te Frage:
Beim Halfaxel der 2te Zug-Impuls.
Ich "begleite" den Kite nicht bis er zum Weiterfliegen auch wieder in beiden
Leinen hängt, sondern gebe erst mit der rechten Hand einen Zug-Impuls dann Schnur lassen,
linke Hand Zug-Impuls, schnur lassen und "auffangen" beim Weiterfliegen.
Funktioniert technisch gesehen, aber Nachteil ist, der Kite kann beim "Auffangen" etwas
nachwackeln, ist aber auch eine Sache, die man wegüben kann.
Ich fruste nun aber bei der Cascade. Sie "entgleitet" mir schnell, soll heissen,
dass sie immer unsauberer wird, so dass ich oft den Abschluss mit einer Taz mache,
oder einhändig in den Fade gehe (siehe oben).
Also meine Überlegung: 2ter Zug-Impuls mit kontrolliertem Begleiten, oder Rhytmus
in allen Impulsen finden?
Bin gespannt, wie die Profis das bevorzugen.
Bis dann
Olaf