IMO ist ein fertiger Drachen nicht mehr optional einstellbar, denn das maximale an Performance ist erreicht!
Wenn ich meine Kisten bei viel Wind steiler stellen würde, würden sie mir die Arme ausreißen. Wenn ich sie flacher stelle damit sie weniger Druck machen, werden sie mir zu schnell. Gleiches gilt für wenig Wind - steiler und sie bekommen zu leicht Strömungsabrisse, flacher und der Druckaufbau lässt zu wünschen übrig.
Scheinbar gehört es aber zu "guten" Drachen, bzw. stellt eine nicht vorhandene Knotenleiter einen Mängel gegenüber anderen Drachen, eben mit einer solchen, dar.
Weder hab ich meine TNTs (immer Auslieferungsstand - MITTE) noch hab ich mein NRG je verstellt - was läuft, läuft!
Waageeinstellung?
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aber einfach mal n bisschen basteln und probieren muß ja erlaubt sein
natürlich hat der entwickler sich was bei gedacht aber das ist nicht immer der geschmack eines jeden
ich hatte an meinem Anubis den Turbo gekürzt, oben weiter eingezogen, das gewicht reduziert und ne kürzer oQs verbaut
siehe an ein ganz neue Drachen und das nicht unbedingt schlechterdas besste aber daran es dauert nichtmal 2 min und alles ist wieder original
gruß Matze -
Hab mir das beim Easy Reloaded mal angeschaut. Es hat eine Knotenleiter die sehr einfach zu verstellen ist. Bin aber bei viel und wenig Wind immer mit derselben einstellung geflogen.
Bei viel wind halt mehr im Windfensterrand:-)
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Zitat von nasenbär
Es gilt für beide Varianten:
Je weniger Wind, je kürzer die obere Waageschnur -> der Anknüpfpunkt läuft in Richtung Nase, der Drachen liegt mehr auf dem Wind.
Je mehr Wind, je länger die obere Waageschnur -> der Anknüpfpunkt wandert von der Nase in Richtung Schleppkante weg, der
Drachen steht steiler.ähm, war bisher auch meine Meinung.
Jetzt habe ich aber im Buch von Andreas Grimm 1x1 des Lenkdrachenfliegens Seite 108/109
folgende Aussage gefunden:
geringe Windgeschwindigkeit = steiler einstellen =mehr Zug langsamere Geschwigikeit
hohe Windgeschwidigkeit = flacher einstellendas verwirrt mich jetzt
gruß
bernd
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Hallo Igor,
hm, vented Speedkite, ich weis nicht recht.......
Aber das mit dem Sideslide kann man mal probieren.
Trotzdem, einen Grund müssen solch unterschiedliche Aussagen doch haben.gruß
Bernd
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Zitat von Reaktivator
Hallo Igor,
hm, vented Speedkite, ich weis nicht recht.......
Aber das mit dem Sideslide kann man mal probieren.
Trotzdem, einen Grund müssen solch unterschiedliche Aussagen doch haben.gruß
Bernd
da tippfehler auszuschließen sind, dürfte das in der form der kites zu suchen sein.
spezialisten an die front, wer kanns auflösen?
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Bin ich Trick-Pilot. Und für Trick wichtig: Perfekte Sideslide:
Zitat von PAWAm Anfang in diesem Video könnt ihr ein paar möglichkeiten des Ausflugs sehen :
https://www.drachenforum.net/f…ams-of-Stella-t57698.html
Und Snap Stall. - So kann Pilot leichter Trick auslosen.
Obwohl mit Wilde Hilde und Huntsman mache ich auch Slide und Stall.
Natürlich für Power-Speed Drachen lieber Waage eine Knote flacher stehlen für mehr Auftrieb.
Gruß. Igor.
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das mit dem steiler und flacher ist doch immer wieder das selbe:
hier im forum sagt fast jeder flacher wenn er meint den oberen Schenkel zu kürzen; der winkel zwischen kitefläche und wind wird flacher.
Man kann das auch anders bezeichnen, wenn man einen anderen Winkel als den zum Wind betrachtet.Wenn du den kite an den Anknüftampen hälst und den oberen waagenschenkel verkürztkommt dir die Nase des kites entgegen, er hängt steiler in der luft als vorher
=> selbe worte, anderer WinkelIch denke nicht das jemand freiwillig den Waagenschenkl bei mehr wind verkürzt, um sich das gestänge zu ruinieren
PS: ich bevorzuge auch gimics methode, meine trickkites werden seltens mal umgestellt ( nur wenn wirkich zu wenig wind da ist; damit die UL abgehebt)
Ich flieg meine Sins oben auf dem mittleren Knoten und tausche dann bei mehr wind lieber die Leinen; wenn das nicht reicht das Vorfach aus. Das Bremmst tierisch ab und erlaubt es mir als Anfänger immer noch bei 30km/h zu üben.
Sieht zwar dann scheiße aus, weil ich zu langsam bin, aber was solls -
Da man aber Drachen für den wind einstellte ist es in meinen Augen albern deine beschriebene Methoden, der Beschreibung, zu verwenden
Du wirst die auf kurz oder lang auf die allgemeinen gebräuchliche Beschreibung umstellen, da diese von min.90% der Piloten verwendet wird
Da es sonnst oft zu Missverständnissen kommt. Deinerseits und auch auf Seiten der anderen
Gruß matze
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@ EntropicSoul.
Ja, Leinen haben seine Wirkung.
Wenig Wind - leichtere Leinen.
Mehr Wind - Schwerere Leinen.
Es wirkt.Gruß. Igor.
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Grob gesagt:
Erste Knote von Leitkante - für Windstärke 1.
Zweite Knote von Leitkante - für Windstärke 2.
Dritte Knote von Leitkante - für Windstärke 3.Ich wohne in Bienenland. Ich habe extreme Windstärke Schwankungen: von 3km/h bis 25km/h. Was nun?
Ich habe 2 Trick Drachen: LO JJF SUL(3-15km/h) und LO EXcalibur UL(5-28km/h).
Ich stehle Waage am JJF SUL für wenig Wind:Am Excalibur UL stehle ich Waage für starke Wind:
Und so habe ich meine Spaß. Jetzt kann ich Wind mit 3-25km/h trotzten.
Gruß. Igor.
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Zitat von Reaktivator
Jetzt habe ich aber im Buch von Andreas Grimm 1x1 des Lenkdrachenfliegens Seite 108/109
folgende Aussage gefunden:
geringe Windgeschwindigkeit = steiler einstellen =mehr Zug langsamere Geschwigikeit
hohe Windgeschwidigkeit = flacher einstellen
Ohne das Buch aus 1998 zu kennen, dürfte es wohl nicht vorrangig von Trickdrachen handelt.
Daher denke ich, die Frage wurde mit dem Zitat schon indirekt beantwortet:
steiler=mehr Zug => flacher=weniger Zug was (abhängig von Modell und eigener Konstitution) bei mehr Wind durchaus erwünscht sein kannSo oder so ähnlich ist es jedenfalls auch in der recht allgemein gehaltenen Anleitung von Elliot beschrieben und funktioniert bis zu einem gewissen Grad auch einigermaßen gut. Allerdings nimmt auch die Belastung des Gestänges zu, wie ich beim Jet damals leidvoll erfahren musste.
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Hallo zusammen,
das Buch behandelt Drachen im Allgemeinen.
Die Faustregel steiler = mehr Zug = langsamer / flacher = weniger Zug = schneller (nach der Definition Winkel des Kites zum Wind), ist jetzt auch klar.
Vielleicht sollte man die Grundlage wann welche Einstellung sinnvoll ist anders definieren,
etwa so:
speed = so flach wie es Wind und Kite zulassen
zug = so steil wie es Wind und Kite zulassen
tricks = keine Ahnungpaßt das so?
Dann würde die Aussage von Nasenbär aber nicht stimmen. Sorry Nasenbär, aber du mußt jetzt mal herhalten;-) .
gruß
Bernd
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Ein guter Kite braucht keine Knotenleiter wenn er in dem Bereich ist wofür er gedacht ist
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schon klar , wollte ja nur etwas Nachhilfe in Physik.
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recht hat er :H:
aber da ich nicht für jeden Wind nen Trickdrachen hab, ist ne Leiter angebracht
bzw n Schiebeknoten alle TT
(aber jetzt wo ich meinen Anubis einstellen kann wie ich es brauche, bin ich fast versorgt, er überbrückt die Bereiche die ich sonnst nicht abdecken kann )gruß Matze
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Zitat von PAW
Ein guter Kite braucht keine Knotenleiter wenn er in dem Bereich ist wofür er gedacht ist
= Enigma, hier helfen Leinen - 20dan, 38dan, 50dan.
...Aber, wir haben geschafft, Waage umstellen für wenig Wind. :L
Enigma macht alle Trick!Gruß. Igor.
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Hi Leute,
habe gebraucht 2 Sins ergattert (die ersten mit verstellbarem Mittelkreuz + uQs) und daher würde ich gerne etwas wissen. Manual ist leider nicht mehr dabei.
Idr. habe ich es vor, die beiden Kites immer gleich eingestellt zu lassen. Nur bei Ultralowend dem UL auf obersten Knoten fliegen, dass er noch abhebt.
Aber um die Grundeinstellung mal theoretisch nachvollziehen zu können, bräuchte ich etwas Hilfe.
Ich habe die Erfahrung gemacht (und das lehren auch die Bücher), je weiter außen (bis zu einem gewissen Grad) der Anknüpfpunkt sitzt, desto kontrollierter ist der Kite zu fliegen. Angeblich auch mehr Druck (was ich jetzt nicht nachvollziehen kann)
Speziell beim Sin heißt das:
1.
UQS: erster Knoten (von Leitkante gesehen, äußerer Waagenschenkel kurz)
je weiter ich nach innen gehe, desto leichter überdreht/tellert er, fällt beim Slide auf eine Seite etc.
Welchen Vorteil bringt aber eine weiter innen sitzende Waage?
Gehen da irgendwelche Tricks leichter von der Hand? Habe alle möglichen Waageneinstellungen getestet, außer dass er überdreht, konnte ich persönlich nichts feststellen.2.
Was bringt mir die Knotenleiter am Mittelkreuz?
Da der Winkel vom inneren zum äußeren Waagenschenkel so stumpf ist, würde ich fast behaupten, es ist fast egal, ob ich am Mittelkreuz einen Knoten weg vom Kiel gehe, oder ob ich an der UQS Leitkantenleiter einen kürzer gehe. Sicher verändert sich auch noch die Länge dadurch, aber hmm.... :-o
Um den größtmöglichen Abstand beider Leinen-Anknüpfpunkte zu erreichen, müsste ich also den mittleren Waagenschenkel auf den längsten Knoten (lang machen) und am äußeren Schenkel den kürzesten Knoten (kurz machen) stellen.3.
Nebensächliche Überlegung
Wenn ich die beste Leichtwindperformance aus meinem UL rausholen will, stell ich am oberen Schenkel ja den obersten Knoten ein. Theoretisch würde der Winkel noch flacher werden, wenn ich am äußeren Schenkel den untersten Knoten nehmen (länger machen, Knotenpunkt schiebt sich Richtung Kiel) und am Mittelkreuz ebenfalls den äußersten (auch so lang wie möglich, Knotenpunkt verschiebt sich wieder etwas Richtung Leitkante)
Dadurch verschiebt sich nicht nur der Schnittpunkt, sondern der Kite wird ja durch die Verlängerung der beiden unteren Schenkel auch etwas flacher. Aber er tellert dann leichter. -
@ Blacksmith.
Zitat von Kiteheuse:
"Die Waage kann leicht mittels der Knotenleitern an der Leitkante verstellt werden und hängt von dem Flugstil des Piloten ab. Orginal Einstellung: Leitkante beide vor dem dritten Knoten, am Kreuz am ersten Knoten."Ich, nach Windstärke stelle Waage Oben um. Und nur eine Knote her oder zurück. Weniger Wind - weniger Obere Schenkel, Mehr Wind - mehr Obere Schenkel.
Grüß. Igor.