Neues Manual: Einführung Kitelandboarding - Diskussionsthread

    Zitat von Jänz


    Es gibt aber noch offene Punkte:
    - Boardempfehlungen, ganz wichtig! Welche Boards könnt ihr einem Einsteiger ruhigen Gewissens empfehlen, welche noch nicht genannt wurden?


    Vielleicht sollte man auch mal andere Alternativen aufzeigen wie z.B. die Flexboardz. Ich weiß nicht wie verbreitet die Flexboards sind, aber mich hätte so ein Teil immer mal interessiert.
    http://www.flexboardz.com/boardshop/haize

    Ich hatte mal von Flexifoil das Flexdeck, das war echt ein hammer Board, hat super viel spass gemacht, leider wird das nicht mehr hergestellt.


    Dafür haben sie jetzt das Hunter, was auch super ist, es ist zwar nicht das günstigste, allerdings bekommt man für sein Geld ein feines Board.

    Eine neue Version des Manuals ist online! U.a. haben wir:


    - ein Bild aufgenommen (nochmals vielen Dank an Leuchtturmwächter)
    - neue Grafiken
    - einen Absatz zu Decks sowie Reifen und Felgen
    - KLB Fahrschulen


    dwt: Richtige Falltechnik wäre für mich auf einer Wiese wohl das nach hinten fallen, wobei man mit beiden Füßen in der Bindung bleibt. Als Einsteiger vermutlich aber gar nicht so leicht.


    @Leuchtturmwächter: Gute Idee mit den Flexboardz, allerdings würde das so allmählich den Rahmen des Manuals sprengen. Deswegen wollen wir uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Für so außergewöhnlich Sachen wie die Flexboardz können eigene Threads eröffnet werden, ich meine sogar wir haben da schon was in der Richtung.

    Jänz: Sehr schönes Einsteigermanual. Habe ich viel draus gelernt :H:


    Zitat von Blitz

    Bisschen duster ,aber Novemberwetter :)


    Ach was, mit ein bisschen "Gimp-Magic" wird schnell Sommer daraus ;)



    ___
    - Editiert von Sugarfree am 16.06.2012, 00:48 -

    Drachentasche: S-Kite 1.2, S-Kite 1.8, S-Kite 3.8, HQ M-Energy 1.1, HQ Tattoo II, HQ Shadow, Elliot Jet Stream, Cooper VR 1.6, Libre Speedy II 2.6, HQ Crossfire II 3.0, Twister IIR 5.6, Twister IIR 7.7, Flysurfer Speed II 10.0, Ozone Access 12.0
    Board: N:XT Shockwave

    Ich würde mich noch freuen, wenn ihr etwas zu den Windbedingungen schreiben würdet. Evtl. noch einmal die Beaufort-skala aufnehmen und erklären, bei welchen Windverhältnissen und mit welchem Kite ein ANFÄNGER (!) z.b. auf der Wiese anständig fahren kann und wann man es besser sein lassen sollte ;)



    Edit:


    Das sichere Auf-und Abbauen des Kites auch bei viel Wind könnte man ebenfalls behandeln.
    - Editiert von Tris85 am 18.06.2012, 16:58 -

    Hmh gehört das nicht eher zur mattenkontrolle ? Das sollte doch eigentlich schon sitzen bevor ich mit dem klb anfange.


    Und die windskala in buefort ist ein bisserl ungenau.... Knoten oder km/h eignen sich da besser.
    Und auch das ist wieder ganz klar kite und Könnens abhängig... Bei welcher Windstärke du raus gehst...




    ;)

    Mit bestem Gruß Jens

    Ich fänd es super noch was zum thema: was tun wenn ich hinfall aufzunehmen. Das macht man als anfänger nämlich auf jeden fall öfters.

    @Tris85: Mattengröße (Depower als auch Handlekite) bei ungefährer Windgeschwindigkeit ist enthalten. Oder fehlt dir da was Bestimmtes? Man kann ja leider auch nicht pauschal sagen, bei welcher Windgeschwindigkeit welche Größe gewählt werden sollte.


    Zitat

    3.2 Der passende Zugschirm
    Für die ersten Versuche auf dem Moutainboard sollte dein Schirm taugen, den du dir zum Fliegen lernen zugelegt hast. Ist ausreichend Flugerfahrung mit einem kleinen Kite vorhanden, sind Vierleiner Einsteigerkites im Bereich um ca. 4 – 5qm im Binnenland geeignet, um die ersten Meter auf dem Board zurückzulegen. Auch ist es möglich, mit einem kleinen Depowerkite im Bereich um ca. 6 – 10qm auf dem Board anzufangen. Für genauere Infos zu möglichen Kites findest du im Forum viele Informationen und würde den Rahmen dieser Einführung sprengen. Beachte bitte, deine Schirmgröße nach der vorherrschenden Windgeschwindigkeit zu wählen. Für die ersten Versuche auf dem Board ist es ratsam bei ca. 3 – 4 Beaufort anzufangen.


    Zum Thema Auf- und Abbau: Ich finde da hat Legeres Recht, das gehört zum Handling des Schirms und würde den Rahmen des Manuals sprengen. Außerdem müsste man dann auch auf Depowerkites und Handlekites eingehen. Wenn ich micht nicht irre, gibts da auch was zu im KLB Workbook vom Guntram?


    dwt: Was meinst du denn genau?

    überleben -> austehen -> weitermachen :L


    Das war meine Strategie - hat meistens gut geklappt :H: ;)

    FS/PL/Decay/Ozone

    In /dev/null no one can hear you scream!

    na sicher.


    Aber so ein paar praktische Tipps wie zum Beispiel: Auf Sand kann man auf Knieschützern vorwärts recht sicher rutschen und die füße in den schlaufen lassen, damit es die Füße nicht verdreht. (empfiehlt Carl Kirton z.B.).


    Mich würde z.B. ähnliches für die tüpische Binnenland hubbelwiese interessieren.


    Kann doch nicht sein das die ganzen besseren Landboarder da nicht inzwischen Strategien und Techniken entwickelt haben.

    Ach noch was: die Links zum Comp 95, Flame und den Trampa Decks gehen nicht mehr.

    Ja, ok.
    Ich versuch immer Nicht auf die Knie zu fallen! Sprich, lieber auf die Seite/Bauch, als auf die Knie.
    Abgesehen davon, dass ich keine Knieschützer fahre, kann mir da zuviel passieren. Und eine Verletzung am Knie ist immer unschön!
    Mit Schützern ist das vll was Anderes.

    FS/PL/Decay/Ozone

    In /dev/null no one can hear you scream!

    Zitat von dwt

    Ach noch was: die Links zum Comp 95, Flame und den Trampa Decks gehen nicht mehr.


    Danke für den Hinweis. Ich habe die Links repariert.


    Zum Thema Falltechnik: Schwierig die Frage zu beantworten, am ehesten versuche ich immer auf die Seite zu fallen und möglichst direkt mit den Unterarmen abfangen, da die Handgelenke einfach zu anfällig sind. Allerdings stürzt man meistens bei Sprüngen, weniger beim Fahren. Leider kann man bei den Sprüngen meistens keine richtige Falltechnik einsetzen. Ansonsten stürzt man mal nach hinten, weil die Wiese nass ist oder man sich zu weit nach hinten gelehnt hat. Dabei versuche ich dann immer mit beiden Füßen in der Bindung zu bleiben oder sobald einer draußen ist, den anderen so schnell wie möglich auch raus zu bekommen. Der Einsteiger hat ja aber meistens das Problem, dass er nach vorn übers Brett gezogen wird. Als ich angefangen habe, habe ich dann immer versucht, so schnell wie möglich aus den Bindungen zu kommen.

    Zitat

    Zum Thema Auf- und Abbau: Ich finde da hat Legeres Recht, das gehört zum Handling des Schirms und würde den Rahmen des Manuals sprengen. Außerdem müsste man dann auch auf Depowerkites und Handlekites eingehen. Wenn ich micht nicht irre, gibts da auch was zu im KLB Workbook vom Guntram?


    Gibt es unter 1.4 auf Seite 11 :)


    Starten und Landen im GPA-KLB-Workbook


    creeds
    Guntram

    3 kleine Anmerkungen:
    - in Kap. 3.1.2 Absatz 2 "Die Skateachsen sind denen von Skateboards recht ähnlich, nur sind sie ein weniger größer": bei "wenig" hat sich noch ein "er" eingeschlichen
    - Kap 3.1.7: der Link zum Flame-Board funktioniert nicht mehr
    - Kap 7: Vielleicht könnte man Borkum noch mit aufnehmen?


    Ansonsten sehr schön und informativ gemacht, danke.



    - Editiert von Jänz am 12.03.2013, 16:28 -

    Zitat von Cappuccino

    3 kleine Anmerkungen:
    - in Kap. 3.1.2 Absatz 2 "Die Skateachsen sind denen von Skateboards recht ähnlich, nur sind sie ein weniger größer": bei "wenig" hat sich noch ein "er" eingeschlichen
    - Kap 3.1.7: der Link zum Flame-Board funktioniert nicht mehr
    - Kap 7: Vielleicht könnte man Borkum noch mit aufnehmen?


    Ansonsten sehr schön und informativ gemacht, danke.


    Danke für die Infos, die Fehler sind korrigiert.


    Borkum würde ich gern mit aufnehmen, sofern es dort eine offizielle Freigabe fürs Kitelandboarden gibt. Aber die scheint es zu geben, wenn ich mich da eben auf die schnelle nicht verguckt habe?

    Zitat von dwt

    Ich fänd es super noch was zum thema: was tun wenn ich hinfall aufzunehmen. Das macht man als anfänger nämlich auf jeden fall öfters.

    Könnte man in 3.1.3 Bindungen ergänzend erwähnen, das es deshalb unüblich ist, sich mit den Ratschen festzuratschen, weil man manchmal ganz, ganz schnell raus muss aus den Bindungen. Stramm in den Bindungen zu stehen ist ok und bringt mehr "Vortrieb", festgezurrt kann es Komplikationen geben (böiger Wind und Abgang, Huckel übersehen, Maulswurfhügel gerammt, in ein Loch gefahren, Matte schleift einen hinterher etc.).


    Hinfallen ist "schöner", wenn man ein bisschen abrollen kann. Oft zieht der Kite in der Hand gehalten noch mit und man landet unfreiwillig auf der Seite ausgestreckt. Dann tut es weh und man weiß zumindest warum man Knieschoner angezogen hat - mit guten Grund.
    Das gilt mal mehr für Handlekites, die Depowererfahrenen können bestimmt noch andere Details aufzählen.