Schirm zu klein für ein Schwergewicht (120kg) zum KLB-Einstieg?

  • Zitat

    Aber bitte nicht als Einsteiger beim Kitelandboarden, mit solchen Größen ist der Einsteiger einfach überfordert.


    und was sollte der geneigte DP-Einsteiger auf Wiese im Binnenland bei 120kg Deiner Meinung nach fahren? 8qm bei 7Bft?
    Womit soll man denn anfangen? Wenn ich immer lese 3/4qm Einsteigerkite zum Boarden auf Wiese im Binneland zeugen solche Aussagen meines Erachtens nicht von viel Ahnung. Bei DP ist es doch nicht anders, nur die qm sind mehr um die Leistung eines Buggykites zu bekommen. Sicherlich ist es falsch die Größe einfach zu kaufen und dann alleine mit 0-Ahnung auf die Wiese zu gehen, aber mit Anleitung kein Problem.
    Vor dem Boarden kommt dann auch sowieso das Handling lernen aus dem Stand.
    Mein erster Hochleister war eine 7er Yak, kurz darauf eine 10er, na und? Muß man mit Verstand drangehen.
    ;)


    Tante Edith hat das hier noch von Jänz gefunden:

    Zitat von Jänz

    Im Bereich Depowerkites sind 12qm noch gar nicht mal so groß

    .




    - Editiert von Bones worst case am 09.05.2012, 19:55 -

  • "Handlekites sind im Binnenland anspruchsvoller zum Fahren und was für Männer"


    Nananana....keine Diskriminierung- bin auch Frau und schaffe das 8-)

    Gruß Tanja


    Cooper VR 1.6. Cooper Nexxt One 4.25 Cooper One 5.5 Wolkenstürmer Ventura 1.8, 2.5, 3.5 Ozone Imp Quattro 1.6
    Peter Lynn Lynx 7qm Ozone Acces 4 qm
    Buggy: Libre vmax "Paule" Board: Next Blaze
    Transeye vented Dropkick Mono 1.3

  • Zitat von Blitz

    @Leuchturmwächter


    Und das heißt :( ?


    Das heißt dass man mit Ü40 an manche Dinge anders herangeht als ein Jugendlicher.

    • Offizieller Beitrag

    Material wird überberwertet, Technik entscheidet! ;)
    Kitebulle: mach Dich nicht verrückt, das dauert halt, bis man den richtigen Ruck raus hat.
    Du schreibst einleitend, dass der Kite Dich wegreisst (Powerzone) oder verhungert (Windfensterrand) - des Rätsels Lösung liegt einfach in der Mitte... Dazu das richtige Gegenlehnen üben, das klappt schon!

  • Hallo zusammen,


    klar werde ich erst einmal mit meiner Flow üben und mich langsam vom Anfängerboarder hoch arbeiten. Aber wenn ich mir so manche Threads hier so anschaue, geht einiges nur über DP. Mir ist dadurch immer suggeriert worden, dass man mit einem DP den Druck von einer Böe (Binnenland) besser kontrollieren kann.
    Aufgrund der Preise eines DP werde ich auch noch etwas Zeit ins Land gehen lassen müssen, da es nicht nur ein DP sein soll, sondern auch das drumherum (vernünftiges Trapez). Nach über 20 Jahren Drachensteigens muß man auch was langsamer angehen lassen.

  • Zitat

    Material wird überberwertet, Technik entscheidet!


    Genau so siehts aus, deshalb reicht zum Anfang als One Kite Lösung ein 10qm Depowerkite völlig aus.
    Unabhängig vom Fahrergewicht (Mädels, Kinder und Jugendliche mal ausgenommen) hat mein am häufigsten benutzter Schulungskite 7,5qm. Auch Ü100-Kollegas haben damit in einem Windbereich 3bft -mittlere 4bft. schon genügend zu kämpfen und zwar nicht wegen zuwenig Leistung sondern wegen zuviel Dampf.


    Kitebulle: Deiner Signatur nach zu schließen, sollte es doch kein Problem sein, in D´dorf erfahrene Kiter zu finden, die Dir mal einen Depowerkite in die Hand drücken. Das ist wie immer das Beste, um sich einen Eindruck zu verschaffen.


    creeds
    Guntram

  • Zitat

    Fix-Bridle oder Depower-Kite, eher letzteres oder?


    Ich schule in den KLB-Kursen nur mit Depowerkites, alles andere halte ich für sinnbefreit, wenn jemand KLB im Rahmen eines Kurses richtig lernen will.


    Genauso halte ich es bei den Buggykursen, da kommen nur Handlekites zum Einsatz.


    Bevor das Geschrei wieder losgeht: Ja, auch Boarden mit Handlekites macht jede Menge Spaß und Buggyfahren mit Depowerschirmen hat auch seinen Reiz.


    creeds
    Guntram

  • Als sinnbefeit würde ich das Boarden lernen mit Handlekites aber mal lange nicht bezeichnen. Das ist genau so schwer mit Handles wie mit DP, nur anders.

  • Zitat von Scanner

    Nur finde ich es sinnvoll, sich erst mit einfachen und ungefährlicheren Mitteln Fahrtechnik anzueignen, um dann überhaupt entscheiden zu können, wohin die Reise geht. ;)


    @Bone: Heiko hat es ziemlich gut auf den Punkt gebracht, was ich mit meinem Post sagen wollte. Guntram schult ja auch nicht mit 15qm Kites, weil ein Schirm von dieser Größe nach viel Übung in der Gewichtsklasse dann später mal gebraucht wird. Außerdem geht nicht jeder mit ausreichend Verstand an die Sache bzw. interpretiert es einfach falsch, wenn andere mit großen Größen unterwegs sind und denkt, er müsste das auch tun, um fahren zu können. Allerdings haben die meisten, die bei viel Wind mit großen Schirmen unterwegs sind, meist schon jahrelange Erfahrung.

  • Ich bin und werde schon mit einigem Verstand daran gehen und muß nicht immer das tun was andere tun. Allein meiner Gesundheit und die meines Sohnes, aber dennoch stellt sich mir die Frage wo genau der Unterschied zwischen einem Powerkite und einem DP Kite liegt. Wenn es keine maginalen Unterschiede geben sollte, frage ich mich, warum geben die Leute so viel Geld für einen Kite aus, wenn sie es billiger haben können. O.k. "Lift" seh ich ein, hat ein DP mehr.

  • Zitat von Kitebulle

    frage ich mich, warum geben die Leute so viel Geld für einen Kite aus, wenn sie es billiger haben können. O.k. "Lift" seh ich ein, hat ein DP mehr.


    Dass man mit Handlekites billiger kommt, kann man nicht so pauschalisieren. Im Hochleisterbereich sind Handlekites auch sehr teuer und haben gegenüber Depowerkites einen sehr kleinen Windeinsatzbereich. Die Depowerkites sind zwar an sich meist teurer, dafür brauchst du nicht mal halb so viele Schirme, um den gleichen Windbereich abzudecken.


    Außer dem Preis gibt es auch noch viele andere Unterschiede. Beispielsweise kann ich mit einem Depowerkite kontrolliert Power bei einen Sprung rausholen, sie sind zu Teilen wassertauglich etc. etc.


    Am besten du lässt dir mal die unterschiedlichen Systeme von jemandem am Spot erklären, dann kannst du dir ein Bild von den Unterschieden machen.


  • Ingo nochmal extra für Dich:

    Zitat

    alles andere halte ich für sinnbefreit, wenn jemand KLB im Rahmen eines Kurses richtig lernen will.


    Davon abgesehen ist KLB mit Handlekites deutlich anspruchsvoller, aber das hattest Du ja schon geschrieben.:-)


    Kitebulle: Zwischen Handlekites und Depowerkites gibt es extreme Unterschiede, der Lift spielt dabei eine noch eher untergeordnete Rolle.
    Wenn man die Ausstattung eines Depowerkites betrachtet, die bis auf Tubes in der Regel immer RTF und Bar beinhaltet relativiert sich der Preisunterschied. Ausserdem kann man mit einem Depowerkite je nach Bauart auch mindestens zwei Größen an Handlekite abdecken.


    Informier Dich bei den D´dorfern Locals und probier einen Depowerkite aus dann wirst du schon die Unterschiede selber feststellen.


    creeds
    Guntram

  • Er braucht doch eh 2 Kites mindestens. Warum nicht mit nem 10ner anfangen und dann die Range erweitern? Bei dem Grundgewicht kann er die 10er doch jederzeit als Starkwindkite nehmen wenn ers mal kann. Oder vllt. ne 8ter.
    Das handling von den Kites kann er damit ohne Gefahren lernen. Aber ich würd auch auf jeden Fall dazu raten, sich das WE in Kamen zu gönnen oder mal auf die Kitearea zum Guntram zu fahren. Versuch macht kluch ;) Is ja nicht so dass es da nix für die Famiy gibt. Wird höchstens teuer, weil dann alle wollen .... :D