Zitat von PurpleJa :-O . Ich nehm mir dann auch immer Zeit einfach nur zum rumprobiern ohne Ziel. Also einfach gucken was der Kite so macht wenn ich .... mache. Auch wenn das eigentlich meist in einem Walk of Shame endet. Aber man soll sich ja eh mehr bewegen.
Recovery üben! Sollte IMO sehr weit vorne auf der Liste stehen.
Gruss
Aldo
Zitat von GiMiCXMal ein Tip:
Arme nach vorne schmeißen und irgendwie versuchen eine Lazy auszulösen, hilft bei Drachengefühl erlangen herzlich wenig.
Das mache ich ja nicht so. Im Gegenteil - ich finde, dass ich sehr versuche ein Gefühl für den Drachen zu bekommen und auch für die Bewegungen. Heute z.B. beim axeln habe ich, wenn ich weniger Leinendurchhang gegeben habe den sich nach Hinten drehenden Flügel gespürt. Da habe ich mich dann erinnert in diesem Forum gelesen zu haben, dass man den zweiten Flügel dann quasi führen kann (den Drachen also quasi weiterdrehen). Das habe ich gleich probiert. Es geht. Ein Tüpferl zu wenig Slack und man versaut sich den Axel. Das ist mir aber nicht passiert.
prishi
Ich kann grad mit dem Begriff "Recovery" nix anfangen.
Meinst du damit Wiederholungen - also immer wieder z.b. den Axel üben?
Oder meinst du damit Bodenmaßnahmen zum Abheben z.B. das Cartwheel?
- Editiert von Purple am 01.07.2012, 16:09 -
Zitat von PurpleDas mache ich ja nicht so. Im Gegenteil - ich finde, dass ich sehr versuche ein Gefühl für den Drachen zu bekommen und auch für die Bewegungen. Heute z.B. beim axeln habe ich, wenn ich weniger Leinendurchhang gegeben habe den sich nach Hinten drehenden Flügel gespürt. Da habe ich mich dann erinnert in diesem Forum gelesen zu haben, dass man den zweiten Flügel dann quasi führen kann (den Drachen also quasi weiterdrehen). Das habe ich gleich probiert. Es geht. Ein Tüpferl zu wenig Slack und man versaut sich den Axel. Das ist mir aber nicht passiert.
OK, SRY.
Ich geh immer davon aus, dass das so abläuft (bzw. beobachte ich es immer wieder) wenn Einsteiger von Backflip Versuchen schreiben.
Hi Aldo! Ja, das probiere ich eh ständig. Leider gelingt mir das auch nicht immer so recht. Oft landet (unfreiwillig) der Kite in einer passablen Position und durch mißlungene "Recovery-Maßnahmen" liegt er nachher erst recht in der Dead Position. 
Aber auch das wird.
Wenn wir grad davon sprechen. Ist ein "Rising Fade" für einen Anfänger zu schwer zu lernen? Sieht ja irgendwie toll aus und wäre auch hilfreich.
- Editiert von Purple am 01.07.2012, 19:50 -
rising fade lernt sich recht fix, wenn du den fade halten kannst (5sec aufwärts sollten schon machbar sein mMn.; also um das als start vom belly aus zu nutzen). man sollte aber bei weniger wind damit anfangen, sonst gibt das einige böse spatenlandungen 
Hallo Claudia,
raus kommt der Drachen da immer ganz schnell und geht in den Abwärtsflug über. Ein Backspin endet wieder im Fade. Eine Lateral Roll wäre eine Möglichkeit. Damit bringst du den adrachen wieder in den Aufwärtsflug.
Versuch am besten erstmal den Fade möglichst lange zu halten. Entwickle ein Gefühl für die Leinenspannung. Nase geht nach oben, nach hinten gehen. Nase geht runter nach vorne gehen. Halte den Drachen gerade. Das erfordet viel Gefühl.
David
Gut mach ich! Mein Programm für die nächsten Male: Sideslide, Axel perfektionieren.
Rising Fade und Axel to fade (falls möglich). Fade lange halten.
Half Axel (hab ich in der Theorie auch schon durch) - mal gucken.
Natürlich Geraden, Ecken, Stalls.
Ich bin ausgelastet. 
P.S. Recovery-Maßnahmen nicht zu vergessen 
- Editiert von Purple am 03.07.2012, 09:15 -
Rising Fade kannst du auf jeden Fall üben. Würde ich jetzt mal unter recovery zählen. Und da mit ner Lateral Roll raus. Das sieht dann schon richtig "stylisch" aus. Axel to Fade würde ich erst üben wenn der Axel sitzt.
Bei mir war es so, dass ich das erst geübt habe als der Axel mir "langsam" vor kam. Langsam ist das falsche Wort, aber mir fällt gerade nichts passendes ein. Wie kann ich das am besten beschreiben. Man sollte dann einfach das Gefühl haben für den Kite. Jede Position vom Axel sollte klar sein. Die Leinenspannung sollte jederzeit abrufbar sein. Muss ja auch. Du willst den Kite ja in der im Axel vorkommenden Pancake-Position in der Fade ziehen. Am Anfang waren die Fades immer sehr schräg und nur kurz zu halten.
Half Axel kannst du gern auch probieren. Finde ich aber viel schwerer als den "normalen" Axel. Für den Trick braucht man schon ein recht gutes Gefühl für den Kite. Vor allem wenn man dann eine Kaskade machen will. Hier merk man dann erst richtig wozu der zweite Impuls mit der anderen Hand ist. Aber das wirst du sicher bald selber merken. 
Du machst ja schon beachtliche Fortschritte. Viel Spaß bei üben.
Heute ist er angekommen der 4D!!! Ich habe den letzten gelben ergattert.
Sooooooooo schön!!!! (Wenn er nix taugt häng ich ihn mir ins Zimmer).
Gleich zusammengebaut: Ultralight - wow ist das alles dünn :-o
Vielleicht geh ich am Abend (falls der Wind es zuläßt) noch raus damit. Im Moment ist es einfach zu heiß.
Heute konnte ich ihn testen! Er wird nicht im Zimmer aufgehängt.
Bißchen Ümgewöhnung war es anfangs schon. Hab die mitgelieferten Leinen verwendet. Er mag langsame sanfte Lenkbefehle. Bei Schnellen wird er quirlig.
Und er schwebt ........ Sideslides macht er fast von selbst. Axel hat funktioniert. Bei der Gelegenheit mußte ich feststellen, dass ich diese Dinger links auch üben muss :peinlich: . Sonst habe ich mich nur aufs fliegen und gleiten konzentriert. Wollte den Kite ja nicht gleich schrotten.
Leider mußte ich nach 45 Minuten wieder einpacken: Bremsen. Ich war zerbissen. Das macht dann auch keinen Spaß. Also nächstes Mal: Entweder lange Hose oder Insektenschutzmittel auf die Beine.
Auf jeden Fall macht mir der Kite Spaß! Das Packmaß finde ich auch klasse!
Mal wieder ein Trainingsbericht.
Heute war recht viel (böhiger) Wind. Sohnemann ist Bebop geflogen und ich habe meinen Maestro aus der Tasche gelassen. Axel gehen schon ganz gut - sogar links hab ich welche hingekriegt (wenn auch nicht immer). Zweimal ist mir dieser traumhafte Start gelungen (der wo er eingewickelt liegt und dann schwebt bevor er loslegt). Cartwheel hat auch schon geklappt (aber nicht immer). Was ich noch viel geübt habe: Genauigkeit - ganz knapp über der Grasnarbe fliegen. Von oben nach unten in der Windfenstermitte und kurz über dem Boden wieder hinauf. Stallen in der Windfenstermitte. Schöne Ecken fliegen (ich finde die werden beim Mastro besonders eckig .
Zwei kleine Luckerl im Segel habe ich entdeckt. Werde nächste Woche gleich mal Tape besorgen. :O
Und ich brauche eine neue Drachenwiese . Auf der jetzigen darf man nicht (mehr) fliegen. Das ist sehr schade weil die nah und groß war und es ja bekanntlich kaum freie Wiesen gibt. Alles Felder.....
Sohnemann war es natürlich nach einiger Zeit langweilig und er wollte lieber den Grashüpfern hinterherhüppen. War mir auch recht.
Danke GiMiCX. Da hast du natürlich wieder mal recht.
(hab mir nur kurz noch mein letztes Erfolgserlebnis hierher kopiert ;-)))
23.7.2012
Und hier meine heutigen Drachenerfahrungen:
Ca. eine dreiviertel Stunde war ich auf dem kleinen Dreieckfussballtorplätzchen. Wind war gegen 0.
Dabei hatte ich daher den 4D.
Nach ein wenig chillen und ein paar Axeln hab ich mir dann gedacht: Was soll´s. Ist doch piepegal mit welchem Kite ich die Tricks lerne. Ich bin jetzt auf der Wiese und werde einfach die Zeit nutzen. Wind war ja nicht wirklich und so probierte ich während der kurzen Lufhauche.
Was soll ich sagen: 3x Halbaxel [Unschuldig grinsend] Mit dem 4D. Eindeutig richtig gemacht [Biggrins] .(Ok der erste war schwer verwordackelt
Dann wurden aber die Nullwindphasen immer länger und die Lufhauche schwächer und ich hab mich zusammengepackt.