Zitat von PurpleAlso wir waren gestern nicht. Erstens ist der Wind abgerissen am Nachmittag und Sohnemann wollte nicht. Drachensteigen ist fad. Punkt. Abwarten. Tee trinken.
Wer will das eigentlich wissen ? Twittern kann man doch woanders....
Zitat von PurpleAlso wir waren gestern nicht. Erstens ist der Wind abgerissen am Nachmittag und Sohnemann wollte nicht. Drachensteigen ist fad. Punkt. Abwarten. Tee trinken.
Wer will das eigentlich wissen ? Twittern kann man doch woanders....
Zitat von GiMiCX
Bis du sicher das der kleine DAS schon lernen sollte?
Was du meinst, ist denke ich, etwas anderes,oder?!
@GiMiCX
Seit wann zitierst Du Dich selber? :-O
Aber Du hast Recht, was WaveTwistah meinte, war sicher ein Fade-Start - ist ja auch kaum ein Unterschied, oder?
Jyrgn
Mich interessiert's und wenn Du es nicht lesen willst, dann ignorier es doch einfach. Beiträge halten das Forum am Leben und dazu scheinst Du ja nicht allzuviel beizutragen.
LG Frank
Nein, ich meine nicht den Fade-Start, aber das, was die Tricksparty unter Jojo-Start versteht meine ich auch nicht Ich meine, den Drachen vor dem Starten einwickeln damit er nicht von selbst abhebt. Whatever this is called. Auf alle Fälle ist beides, denke ich, auch für Kinder relativ leicht verständlich, bzw. wenn man den Start aus der eingewickelten Position verk***t kann man ihn zumindest per Cartwheel wieder hinstellen.
Ich muss aber gestehen, dass Igors Methode mit dem VOR dem Kind Fliegen eine sehr gute Idee ist, falls ich in den nächsten 5 Jahrzehnten ein paar davon habe werde ich das auch so machen.
Guten Morgen.
ZitatIch meine, den Drachen vor dem Starten einwickeln damit er nicht von selbst abhebt.
Drachen liegt am Bauch. Mit Nase zu Pilot.
Leinen - unten Drachen, zu erst zurück zu Schleppkante, dann über Drachen zu Pilot.
Bei starten - Leinen langsam ziehen, bis Drachen ausrichtet, dann starten.
Gruß. Igor.
Ist aber dabei die Gefahr nicht groß, daß der Drachen beim Anziehen der Leinen über eine Leitkante rollt und dabei sich mit der Flügelspitze über die eine Leine legt?
Stgeran
Wenn man beim Aufstellen gleichmäßig an beiden Leinen zieht (evtl. dabei langsam einen Schritt zurück gehen), so rollt der Kite über die Nase in die Startposition
So geht's: klick mich
LG Frank
Zitat von Stgeran
Yepp, Voraussetzung ist, dass an beiden Leinen gleichmäßig gezogen wird. Auch hier gilt: Üben macht den Meister und das sollte, wie eigentlich immer, am besten zunächst bei moderatem Wind geübt werden. Geübte Piloten legen den Kite z.B. mittels YoYo so ab, um dann eine Pause zu machen und später weiter zu fliegen, ohne zum Kite laufen zu müssen
LG Frank
AAAAAlso. Ich war heute auf der Wiese ca. 4-5 Bft. mit Boehen. (Genauer 16-18 Knoten lt. Windfinder und die Boehn 28 Knots).
Geflogen bin ich den Maestro II mit 70 kg/ 25 m Leinen. Vorher hab ich noch das zweite im Set enthaltene Gewicht angebracht. Keine Ahnung, ob das eine gute Idee war. :kirre:
An der Waage hab ich mich nix verändern getraut. (Muss ich bei Gelegenheit mal in der Gebrauchsanweisung gucken wie das geht - falls ich sie noch finde).
Als erstes habe ich diesen eingewickelten Start für Sohnemann probiert. Muss den doch perfekt und bei jedem Wind können wenn ich ihm das beibringen soll. Denkste :L . Meistens hat sich das Ding dann irgendwie verwickelt und ich konnte dann erst recht wieder hinlaufen alles entwirren :-/ . Aber irgendwann hats dann einmal geklappt: Aber so richtig: ein richtiger Jojo-Start wie er im Bilderbuch steht - wow!!! Da ist mir scheinbar im richtigen Moment eine Boehe reingefahren und der Kite ist nach der ersten Drehung so richtig geschwebt - wie auf dem Video . Aber das Gefühl dafür habe ich bekommen, wie sich das anfühlen muss an den Leinen. Und siehe da - viel später - aber doch habe ich das nochmal hinbekommen - gewollt!!!! Allerdings nur ein mal.
Was ich heute noch geübt habe: Sideslides. Aber Sideslides mit dem Maestro bei viel Wind sind ***urgs*** sauschwer. Ich war über jeden Meter froh. Dann habe ich mich aber erinnert an dieses Forum und das alle immer was von Beinarbeit schreiben. Ich habe mir eine Übung draus gemacht: Die Lenkbefehle mit den Armen und die Leinenspannung nur mit den Beinen. Ich finde das ist eine gute Übung. Hat mir glaub ich sehr viel gebracht.
Was mir noch versehentlich einmal gelungen ist: Der Backflip. Toll. Zwar nicht repoduzierbar, aber ich weiß jetzt wie es sich anfühlen soll (ich hoffe, ihr versteht was ich meine :-o ).
Was wirklich schon sehr gut geht sind Landungen am Windfensterrand.
Ich denke bald werd ich mich dann mal bei schöööönem Wind an einen Axel wagen. Aber das eilt jetzt nicht.
- Editiert von Purple am 26.06.2012, 14:23 -
Hey
Ein Axel ist immer gut :H: :-O
Schön weiter üben und nicht entmutigen lassen
...mache ich auch nicht
Axel
Klingt echt schon alles super :H:
Und keine Sorge, bei so einem Wind ist alles schwierig
Grüße Sascha
@Claudia Ich meinte aber wirklich nicht den "echten" Yoyo-Start, bei dem was ich meine wickelst du den Drachen "per Hand" ein, damit er mit der Nase richtung Wind auf dem Bauch liegt und nicht abhebt. Wie die Dead Position, aber durch das einwickeln (du drehst den Drachen einfach einmal mit der Nase nach hinten rum, so dass die Leinen über dem Drachen langlaufen) kannst du ihn durch Zug an den Handschlaufen umdrehen und normal starten. Der Trick im Video ist cool, aber das Hinlaufen verhindert er nicht. Hoffe ich wurde da nicht von allen falsch verstanden.
@WaveTwistah - keine Angst ich habe dich eh richtig verstanden . Meist funktioniert das auch - aber bei dem Wind hatte ich dann doch meine Probleme.
Jetzt habe ich mal eine Verständnisfrage zum Axel. Es heißt ja man stallt den Kite nach dem Groundpass (z.b. Man fliegt von links nach rechts und zieht links und pusht rechts = Stall) und löst dann mit der Innenhand (ich meine hier in dem Fall dann die linke Hand) den Axel aus. Warum eigentlich? Wenn ich gut stalle ist es dann nicht egal in welche Richtung ich axle? Geht das dann nicht in beide Richtungen (also auch mit der rechten Hand)?
Ach ja: Danke fürs umbenennen dieses Freds! Jetzt paßt der Name gut zum Thema!
- Editiert von Purple am 27.06.2012, 08:23 -
Hallo Claudia,
Du hast recht. Im Grunde ist es egal mit welchen Hand du auslöst. Es ist aber wie es beschrieben ist, einfacher zu erlernen. Ein richtiger Axel wird auch mit der Nase auf 12 Uhr geflogen. Ich hab es etwas anders gelernt bekommen. Versuche am Anfang die Seite mit der du auslöst etwas höhen zu halten. Nicht die Hand sondern den Drachen. Wenn du mit links auslöst die Nase des Drachens etwa auf 2 Uhr stellen. So fängst du den Flügel nicht so schnell mit der Leine. Mit rechts dann auf 10 Uhr stellen. Ich hofft du verstehst was ich meine. Wenn du den Axel so beherrscht, dann klappt es auch mit der Nase nach oben. So und nun schön weiter üben.
Gruß David der jetzt auch auf die Wiese geht
Zitat von splinta82Hallo Claudia,
Ein richtiger Axel wird auch mit der Nase auf 12 Uhr geflogen. Ich hab es etwas anders gelernt bekommen. Versuche am Anfang die Seite mit der du auslöst etwas höhen zu halten. Nicht die Hand sondern den Drachen. Wenn du mit links auslöst die Nase des Drachens etwa auf 2 Uhr stellen. So fängst du den Flügel nicht so schnell mit der Leine. Mit rechts dann auf 10 Uhr stellen. Ich hofft du verstehst was ich meine.
:kirre: :kirre: Sorry, kein Wort.
Ich habe mir das eher so vorgestellt: Rechts Leine geben: die Flügelspitze bewegt sich nach hinten, die Nase kippt etwas nach vorn. Rechts kräftig ziehen, damit er rotiert - dabei links Slack geben - das ganze sollte doch tellerflach sein (horizontal??oder??) Gegebenenfalls etwas nach vorne gehen. Dann nach der Runde (eventuell links leicht ziehen um den Kreis ganz zu machen) Fahrt wieder aufnehmen.
Also so hätte ich das heute mit einem Minipapierdreieck und aufgklebten Papierleinen am Schreibtisch probiert.
Vielleicht komm ich eh morgen auf die Wiese. :-O
Zitat von PurpleRechts Leine geben: die Flügelspitze bewegt sich nach hinten, die Nase kippt etwas nach vorn. Rechts kräftig ziehen, damit er rotiert - dabei links Slack geben - das ganze sollte doch tellerflach sein (horizontal??oder??) Gegebenenfalls etwas nach vorne gehen. Dann nach der Runde (eventuell links leicht ziehen um den Kreis ganz zu machen) Fahrt wieder aufnehmen.
Zunächst vergiss erst einmal das "tellerflach". Viele modernere Kites können das gar nicht mehr, wobei der Trend zurück zu dieser Eigenschaft wieder erkennbar ist. Aktuelle Kites wurden oft auf das Wickeln getrimmt und die Schwebeeigenschaften vernachlässigt. Ein Axel wirkt daher oftmals "dahergeschleudert", speziell wenn man in der Lernphase ist. Mit zunehmender Routine und entsprechendem Kite wird dann auch der Axel schöner und flacher, aber dies sollte noch nicht das primäre Ziel für Dich sein.
Was David versuchte zu erklären ist, dass es einfacher ist, den Axel zunächst so zu üben, dass man den Kite mit der Nase nach oben (12 Uhr) stallt und ihn dann leicht zu einer Seite kippen läßt, bis die Nase ungefähr die 1/2 2 bis 2 Uhr oder aber 1/1 11 bis 10 Uhr-Position erreicht hat. Dies hat zur Folge, dass ein Flügel etwas höher steht. An dieser (höheren) Flügelseite wird nun der Axel durch einen dynamischen Zug (pull) ausgelöst. Bei Nase 2 Uhr = links und bei 10:00 h = rechts. Die andere Hand gibt, wie von dir beschrieben, AUSREICHEND Slack. Der Kite sollte nun, mehr oder weniger auf dem Bauch, eine Drehung um fast 360 Grad machen. Ist die Nase wieder auf 12 Uhr, so wird nach oben weitergeflogen, oder es geht mit dem gleichen oder einem anderen Trick weiter. Viel Spaß beim Üben.
LG Frank
Zitat von Marduk
Jetzt hab ich´s kapiert! :logo:
Das hat mir gefehlt: Das ich den gestallten Kite auf 2:00 (od 10:00) zur Seite neige!
Danke - werd ich testen!!!
Ich werde morgen wahrscheinlich (auf Grund von mangelndem Wind) eh mit dem Multiflex 2 unterwegs sein. Der sollte das aber schön machen, da er ja eine klassische Form hat. Oder?