KLB Einstiegsproblem mit Vierleiner an Cross-Over-Bar

    Christopher dein Enthusiasmus in allen Ehren aber er ist ANFÄNGER . D.h. Weder wird er Fette jumps hinlegen noch braucht er unbedingt Tipps zum springen. :(


    Anfahren , Bremsen und Höhe laufen sin da wesentlich wichtiger und auch gesünder.


    Bei dir lese ich in jedem Post irgendwas vom hin und herspringen.... Das ist nicht gerade sinnvoll jedem Anfänger solch einen floh ins Ohr zu setzen . :-/


    Ich halte da nen Helm und Schwung Protektoren für wesentlich sinnvoller, aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

    Mit bestem Gruß Jens

    Noch ein Tip von mir: Setz Dich mal mit Meggi in Verbindung, sie wohnt in deiner Region, und kann Dir weiterhelfen.
    Uli. :)

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

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    Willkommen im Forum,


    um Geld zu sparen, hast du leider den falschen Weg gewählt, denn wie es scheint hast du dich vorher nicht informiert, was du überhaupt kaufst. Wie bereits von den anderen erwähnt, hast du definitiv einen zu großen Schirm für den Einstieg gekauft, was du ja auch selbst schon gemerkt hast, da du schreibst, dass dir der Schirm an den Handles zu stark zieht.


    Als Anfänger ist es enorm wichtig zu lernen, den Schirm korrekt fliegen zu können. Damit das aber funktioniert und du dich dabei nicht verletzt, brauchst du einen Schirm mit ca. 2 - 3qm und solltest natürlich auch erstmal bei entsprechend wenig Wind mit dem Schirm rausgehen, um die Funktionsweise richtig zu erlernen. Dabei kann es auch hilfreich sein, sich die Gebrauchsanweisung einmal näher anzuschauen. Die Bar hättest du auch nicht kaufen brauchen, da man das Kitelandboarden problemlos mit Handles erlernen kann. Wenn man gleich mit einer Bar beginnen möchte, sollte man das einfach mit einen kleinen Trainerkite (z.B die Rush von HQ Powerkites) machen.


    Bezüglich deiner Bar könntest du dir diesen Thread einmal anschauen. Bitte schaue auch in der Anleitung nach, wie man die Bar korrekt anknüpft und welche Funktion die einzelnen Bauteile haben.


    Dein Board ist für den Anfang vollkommen in Ordnung.
    Die beste Möglichkeit den richtigen Einstieg noch zu finden, wäre es, wenn du dich mit anderen Kitern triffst. Wenn deinen Eltern etwas an deiner Gesundheit gelegen ist, werden sie dich bestimmt gern mal zu einer Wiese fahren, wo andere Kiter dich einweisen können. Evtl. lässt dich ein anderer Kiter einen kleinen Schirm von ihm fliegen, wodurch du das richtige Handling erlernen kannst und auch herausfinden kannst, welche Schirmgröße für dich erstmal besser geeignet ist.


    Wenn du den Schirm fast blind beherrschst, erst dann solltest du das ATB dazunehmen. Dafür kannst du dir dann mal das ATB Kiteboarder Manual anschauen.


    Noch ein letzter Hinweis: das Kiten in einem Naturschutzgebiet ist verboten. Bitte halte dich an die Regeln.

    Nunja n Schwergewicht bin ich nicht, glaub so an die 80kg.
    Das sich das Board schon bei Sprüngen aus dem Stand kräftig biegt ist mir schon aufgefallen, aber das scheint wohl normal. Meins ist ja aus Holz (Carbon wär wohl besser) und hat an der Unterseite schon n paar Minirisse. Kann aber auch vom Material kommen - das arbeitet ja.
    Sommit glaube ich nicht, dass es gleich nach den ersten Sprüngen durchbrechen wirf. Die kleinen Plastefelgen sind da wohl eher anfällig für Brüche. Welche Erfahrungen hast du da so gemacht?

    Also ich würde mir übers Springen und den Flex überhaupt keine Gedanken machen zur Zeit... ;)


    Hauptsache das Material ist i.O. und die Fußschlaufen sind gut eingestellt. Das reicht vollkommen für den Anfang.


    Risse an der Unterseite sollten eig. nicht auftreten, ist ja kein Stahlbeton ;)

    Also meine Eltern haben damit nix mehr am Hut, so jung bin ich nun auch wieder nicht ;)
    Gibt eben auch Erwachsene ohne Auto...


    Aha, also das Startproblem mit der Bar hat sich nun aufgeklärt. Angeleint war sie korrekt, aber die Bremsleinen wohl noch zu stramm. Werd ich mal im Hinterkopft behalten, weil ich nun erstmal mit den Handles zu fliegen. Die hatte ich vorher erst gar nicht dran gemacht, sondern gleich die Bar


    Was ich bisher so an Handles gesehen habe unterscheidet sich allerdings etwas von meinen. Die sind nämlich an der Seite für die Steuerleinen durch eine Schnur miteinander verbunden. Ist das korrekt so, bzw. ist das extra fürs Trapez gemacht?
    - Editiert von Querschlag am 15.04.2012, 14:47 -

    Genau richtig erkannt :-O Diese ,,Schnur"(Tampen) ist genau dafür gedacht.Wenn du dir die Mühe machst allea hier zu lesen hättest du das jetzt nicht gefragt ,denn das habe ich in einem vorherigen Post schonmal beschrieben. ;)

    Was deine spotwahl angeht da kannst auch mal unterhttp://www.kitewiese.de schauen .

    Mit bestem Gruß Jens

    Zitat von Blitz

    Genau richtig erkannt :-O Diese ,,Schnur"(Tampen) ist genau dafür gedacht.Wenn du dir die Mühe machst allea hier zu lesen hättest du das jetzt nicht gefragt ,denn das habe ich in einem vorherigen Post schonmal beschrieben. ;)


    Oh, sry. Wusste nicht, dass diese kurze Stück schon der Tampen ist. Dachte der wäre länger, aber ist schön zu sehen das Elliot das gleich eingebaut hat. Brauch ich also nur noch ne Umlenkrolle, aber ich denke das ich mit freien Handles doch besser lernen kann als mit Trapez.

    Zitat von Legeres

    Was deine spotwahl angeht da kannst auch mal unterhttp://www.kitewiese.de schauen .


    Super Seite, hab da auch gleich was passenderes als das Naturschutzgebiet gefunden. Thx! ;)

    Zitat von Querschlag


    Oh, sry. Wusste nicht, dass diese kurze Stück schon der Tampen ist. Dachte der wäre länger, aber ist schön zu sehen das Elliot das gleich eingebaut hat. Brauch ich also nur noch ne Umlenkrolle, aber ich denke das ich mit freien Handles doch besser lernen kann als mit Trapez.


    Probier es lieber vorher ganz ohne Trapez, im Notfall kannst du dann einfach auslassen und musst dir noch keine Gedanken über die Safety von diversen Quick-Release-Systemen machen.
    Sobald du ein gutes Gefühl mit dem Kite hast und ihn gut beherrschst, kannst du es dann ja mit dem Trapez probieren :)



    Liebe Grüße,


    Lukas

    ||Lycos 1.6 Pro||Zebra Checka 3,4m²||Cooper One 7.5m²||HQ Montana VI 9.5m²||Ozone Manta M3 15m²||||Zebra Mamba||||Mystic Warrior III||||Ozone Turbo Bar||

    Zitat von Blitz

    VOSICHT! AM ANFANG NICHT ANS TRAPEZ! Aber Lukas B hat es ja auch schon genau beschrieben :D


    Oder dann nur mal zum Probieren den Kite am Trapez ausprobieren, auf dem Board kann man schnell mal das Gleichgewicht verlieren.
    Uli

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    Er hatte den Kite noch nie mit Handles in der Hand und bei der Bar war auch was falsch getrimmt und du empfiehlst ihm, dass er trotzdem den Kite einfach ans Trapez hängen kann? Gerade bei 6.5m²...
    Ich weiß ja nicht so recht, wie gut das ist... Viel Flugerfahrung hat er ja noch nicht!
    Sieht man auch daran, dass es ihn auch schon ungewollt geliftet hat, den Wind hat er da wohl auch falsch eingeschätzt.


    Also (meine Empfehlung): Besser zuerst nur mit den Handles, ganz ohne Trapez! Sicher ist sicher.
    Das mit dem Trapez kannst du dann probieren, wenn du die Kontrolle über den Kite hast und dann eher bei wenig Wind.



    Liebe Grüße,


    Lukas

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    Ja , Du hast recht, ich habe vergessen zu erwähnen, das er erst ohne üben soll, und gemeint, das er dann erst mal im Stand mit probieren soll, bevor er aufs Board steigt.
    Uli

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    Das Board lasse ich vorerst mal komplett weg. Ich möchte erstmal sichergehn, dass nach den grottig schlechten Anfangsversuchen wenigstens alles am Kite richtig getrimmt ist.
    Vor dem Liften hab ich mittlerweile echt Respekt, deswegen hab ich bisher auch die Bar erst eingehangen wenn ich mit sicher vorkam. Allerdings braucht dann auch nur mal ne Böe zu kommen und dann hängt man eben dran. Quicksafety oder sowas hab ich nicht, nur nen Klettverschluss, den man allerdings mit ordentlich Kraft ziehen muss damit sich der Loop von der bar löst. Bis man das getan hat hängt man schon in den Wolken (+ Schrecksekunde).


    Ich hab mir eben nochmal n gutes Video zu den Handles rausgesucht, was auch das richte Attachen für die Kite Killer erklärt. Damit werd ichs probieren - immerhin muss man da nur die Griffe loslassen und das tue ich dann auch einfach wenns zu sehr zieht. Besser einmal zuviel den Killer ausgelöst als einmal zu wenig 8-)

    Die Kitekiller kannst du ruhig weglassen.Im zweifelsfall besser loslassen.Wenn dir da eine fette Böe reingeht haut es dich auch mit Kitekillern aus den Schuhen ;)
    Im Allgemeinen-Tractionkites-Board gibt es einen eigenen Tröt zu den Dingern das man sich mit den Dingern auch ordentlich wehtun kann.
    - Editiert von Blitz am 15.04.2012, 17:55 -

    Von den Kitekillern werden dir hier auch einige abraten. (EDIT: Schon passiert, hahaha)
    Irgendwo war sogar ein Thread, wo sich jemand mit dem Kitekiller verletzt hat :O
    (HIER)


    Wenn du den Kite loslässt und keine Kitekiller dran hast, fliegt der Kite sowieso nicht weit und liegt bald wieder am Boden.
    Ich hab noch nie Kitekiller verwendet und bisher hab ich noch keinen Kite verloren, obwohl ich schon ein paar mal losgelassen habe.


    Letztenendes ist das alles jedoch nur meine persönliche Meinung zu den Dingern und es gibt sicher auch jemanden, der anders darüber denkt!



    Liebe Grüße,


    Lukas

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    Echt? Dabei werden die doch überall nur so hoch gelobt und immer als MUSS ausgeschrieben...
    Ich wurde nach meinem Lift ja auch noch n paar Meter über den Boden geschleift, das hat den Sturz natürlich auch noch abgefangen und wohl dazu beigetragen, dass ich mir nichts gebrochen habe. Da hatte ich den Kitekiller auch an der Bar. Hab nach dem Aufkommen sofort ausgeklinkt und war heilfroh. Denn der Sturm hätte den Kite - oder mich - sicher noch ne Strecke weggeblasen. So konnte ich wenigsten die Zugkraft gleich abbremsen. Verletzt hab ich mich dabei eigentlich nicht. Liegt aber vielleicht auch an der Ummantelung der Leinen, weshalb sich im oben erwähnten Thread jemand verletzt hatte.
    Meine sind alle Mit ummantelten Gummibändern, bzw. nem Spiralschlauch geschützt.
    War deshalb bisher auch ganz zufrieden, auch mit der Wirkung.

    Wenn ich schon loslasse, dann will ich wirklich keine Zugkraft mehr haben, da sind die Kitekiller nur hinderlich, denn der Kite zieht ja immer noch weiter.
    Da bin ich froh, wenn ich das Zeug los bin und ich nicht mehr herumgezogen werde.
    Gerade große Kites ziehen bei viel Wind auch noch sehr viel, wenn sie gebremst sind...


    EDIT: Ich habe sogar ein gutes Beispiel dafür:
    https://www.drachenforum.net/forum/-e1048239.html
    Da war ich froh, dass der Kite im Baum hängt und nicht ich :D


    Liebe Grüße,


    Lukas

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    nur mal nen kurzer einwurf mit loslassen ohne kitekiller, ich durfte schonmal gute 150meter hinterherlaufen und meine handels+leinen aus nem Baum holen :/ der kite ging zum glück noch am Baum vorbei