Hallo zusammen ,nach meinem letzten Erlebnis suche ich noch nach einer Antwort
Vielleicht habe ich auch etwas verkehrt gemacht und der Kite klappte deswegen zusammen ?
Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen das der Kite nur über mir zusammenklappt wenn er über den Zenit hinausschiesst,nicht aber wenn er aktiv weitergeflogen wird d.h.schon das nächste Lenkmanöver eingeleitet ist.
Folgendes ist passiert:Der Grundwind lag bei etwa 8 Knoten mit Böen um 18 Knoten und wechselte bei den Böen schonmal die Richtung so das der Kite obwohl er richtig unter Zug stand ,ich fuhr auf Halbwindkurs mit dem Landbord,gelegentlich zusammenklappte und auch wieder
aufging . Das konnte man auch noch ohne Probleme ausfahren.
Das Problem war, als mich der Kite geliftet hat und ich ihn kurz vor dem Zenit umlenkte um wieder zu landen er kurz vor der Landung
zusammenklappte was bis jetzt noch nicht passiert ist.
Lag es vielleicht an den Wechselnden Windrichtungen,Böen,Lenk bzw.Fahrfehler oder eine Kombination von allem?
Diesmal ist nichts passiert aber es könnte sich eventuell auch mal wiederholen wenn ich gerade mal 3 Meter hoch bin und dann sieht es doch schon anders aus.Oder besteht immer ein Restrisiko das er Kite dabei klappt?
Ich fahre mit Handelkites am Trapez Landbord wenn das noch für eine Antwort wichtig ist.
Kite klappt im Zenit trotz Bewegung
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Zitat
Lag es vielleicht an den Wechselnden Windrichtungen,Böen,Lenk bzw.Fahrfehler oder eine Kombination von allem?
:H:
ZitatGrundwind lag bei etwa 8 Knoten mit Böen um 18 Knoten und wechselte bei den Böen schonmal die Richtung
Zitat...aber es könnte sich eventuell auch mal wiederholen wenn ich gerade mal 3 Meter hoch bin und dann sieht es doch schon anders aus
Solange du der Meinung bist, bei solchen Windbedingungen 3 m hoch springen zu müssen, wird es irgendwann tatsächlich mal anders aussehen.
Wenn du dir (berechtigte) Gedanken um deine Gesundheit/Sicherheit machst, dann solltest du in böigen Bedingungen auf das Springen verzichten, da es tatsächlich zu unliebsamen Überraschungen führen kann.
Es gibt schließlich auch Tage mit gleichmäßigerem Wind.Gruß
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Zitat
Mal eine dumme Frage - was macht der Kite bei diesen Bedingungen im Zenit? Bei sehr böigem wind loope ich den Kite immer nach unten durch in der Halse, eine Wende verkneife ich mir. Wenn er unten mal klappt ist es halb so schlimm, liften kann er da nicht.
Meine Kites sind so getrimmt - das wenn ich die Bremse voll durchzieh er in Backstal geht und rückwärts landet. Egal wie böig es ist. Wenn es also richtig haarig wird kann ich so den Kite immer noch landen, bevor schlimmeres passiert.
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Hm, Grundwind 8Kn mit 18er Böen, Wind aus verschiedenen Richtungen, Luftlöcher etc. sind denkbar ungeeignete Bedingungen um mit ´ner 6.5er Method zu springen. Ich fahre (fuhr) selbst auch Handlekites in Verbindung mit Board, aber Springen war bei solchen Bedingungen immer ein No-Go. Da war ich froh wenn der Kite einigermaßen normal zu fahren war. Bin bei der Windstärke allerdings auch eher 7er Yak gefahren, die hatte dann mehr Druck im Tuch und klappte recht selten ein. Die Böen mußt Du dann ausfahren oder wegsliden. Matte tief halten ist dann angesagt um nicht von einer Böe nach oben gezogen zu werden. Bei ganz bockigen Wind habe ich den Zug auch etwas mit den Armen aufgefangen, dann knallt die Böe nicht sofort mit aller Kraft in´s Trapez und reißt Dich herunter.
Binnenlandboarden mit Buggykites ist schon etwas anspruchsvoller als am Strand -
Vielen Dank ,da weis ich weningstens das es eine Kobination von beidem war.
Springen war nicht beabsichtigt ,fehler von mir das ich den Kite in richtung Zenit gelenkt habe :logo: hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen müssen :peinlich: dann wäre es zu dem Rest erst garnicht gekommen.Ich musste aber in dem Moment das beste daraus machen um Heil wieder herunterzukommen.Zitat von SetZitat von Bones worst CaseMatte tief halten ist dann angesagtum nicht von einer Böe nach oben gezogen zu werden......
mache ich auch so.Die Böen ausfahren geht auch problemlos.
Das, das Kite klappen an dem Sch....Verhältnissen gelegen hat hab ich mir schon gedacht.DANK an EUCH 3 8-)
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mich hat es vor 3 Wochen erwischt, 3er+ Wind mit Böen, 8.3er Cooper, schnell mit dem Snowboard unterwegs, angekantet, Kite zu schnell hoch, Böe erwischt, hochgerissen, durchgependelt, Kite kollabiert und schon war ich unten. Ging alles total schnell, kann aber immer passieren, Fahrfehler und schlechte Bedingungen sind eine doofe Kombination.
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Ja ,ich habe auch ziemlich vedattert aus der Wäsche geguckt als es nach oben ging,Flugfehler und so erfahren bin ich auch noch nicht .
Erschreckt hat mich das der Kite trotz weiterlenkens geklappt hat ,da war ich auch schon fast wieder unten und es ging alles sehr schnell ,wobei ich nur noch aus Instinkt? reagiert habe.
Zwischendurch wollte ich schon eine nr.kleiner nehmen ,habe ich dann aber doch nicht.
Ich bin gerne schnell auf dem Bord unterwegs .Springen muss nicht sein .
Fahrfehler und schlechte Bedingungen sind wirlich eine doofe Kombination da hast du vollkommen Recht mit. :H: -
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ja klar, wenn Du sauberen Wind am Meer hast, was soll da schief gehen außer eigenem Fahrfehler. Die Unwägbarkeiten dort sind einiges geringer.
Aber bei 3 Bft mit 6qm kann es durchaus sein, dass ein Kite ohne ausreichende Anströmung klappt. Sollte schon Druck im Tuch sein um Lenkbefehle umsetzen zu können. -
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Dann wäre das ja für Euch am Meer ganz und gar nichts. Viel zu konstante Bedingungen.
Scherz bei Seite. Auch am Meer sind die Bedingungen nicht immer optimal. Und genau darauf bezog sich meine Frage. Sollte man nicht genau bei der Kombi ein weniger vorsichtiger sein, und vor allem aufmerksamer? Mir ist auch schon böiger Osthackewind in SPO zum schmerzhaftenVerhängnis geworden.
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Bertl,da stimme ich dir zu 100% zu.
Zitat von BertlSollte man nicht genau bei der Kombi vorsichtiger sein und vor allem aufmerksamer?
:H:
Vor allem wenn man kräftemäßig schon auf ist,und dadurch müde wird.
Aber nachhause wollte ich auch noch nicht,war einfach :H: mit richtig Dampf über die Wiese zu hämmern.
Wie gesagt es war auch Lehrreich und beim nächsten mal packe ich dann eher ein . -
Zitat von Bones worst case
Osthackewind in SPO kommt in Dünennähe an den Düsen richtig gut
In der Tat. Siehe die ganz rechte Spur.
Das war an der Dünenkante entlang vom Yachthafen in Richtung Arche Noah. Und zwar beim 1. CC-Lauf letztes Jahr bei irgendwas um die 6 bft bei böigem Osthackewind. Da habe ich nur eine kurze knackige Böe rein bekommen und einen rechtwinkligen Versatz um die 3-5 Meter gemacht. Ich hatte zum Glück nur den Schirm gestellt, und bin quasi nur geradeaus gefahren. Von dem her fand ich das sogar richtig witzig. :-O