Ich habe keim Kiten immer soviel Zeugs mit, demnächst noch den Buggy, da kommt es auf den Akkuschrauber auch nicht mehr an.
Ich brauche echt bald einen VW-Bus oder was ähnliches :-/
Sammelthread: Buggykufen und Eis-Zubehör
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Zitat
Original von Leuchtturmwächter
Ich habe keim Kiten immer soviel Zeugs mit, demnächst noch den Buggy, da kommt es auf den Akkuschrauber auch nicht mehr an.
Ich brauche echt bald einen VW-Bus oder was ähnliches :-/Kommt mir irgendwie bekannt vor
Grüße
Michael -
Einen Buggy, eine Zugstange, ein Sitz voll Gelumpe und los geht's!
Mathias, irgendwie gehört für mich spitzer Winkel und scharfer Schliff, stumpfer Winkel und stumpfer Schliff zusammen... aber ich kann mich ja täuschen.
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Hi Stephan,
kannst Du mal die Länge Deiner Kufen angeben?
Die BigFoot-Kufen von U.M. sind 70cm über alles. Irgendwo (Alienbuggy?) hab ich auch gelesen, dass die Länge mindestens das zweifache der Höhe des Aufhängungspunktes sein sollte.Ja, wie C.H. auch meint ist der Sprung, also die leichte Krümmung der Kufe, entscheidend. Im AB-Forum wurde da auch mal darüber diskutiert. Irgendwie hab ich da noch 10-15m Radius, die diese Krümmung im Ganzen aufweisen sollte, im Kopf.
Edit: Hier der Kufenbaubericht. Hier sind die Kufen 75° mittig geschliffen.
- Editiert von Tom H am 15.09.2010, 10:38 - -
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Gibts dafür Vor-oder Nachteile ?
Ja, gibt es. Punkt 7 sollte Erleuchtung bringen.Ob es ohne Lager deutlich unkomfortabler wird als mit SK oder BF auf der hoppeligen Wiese?!
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ah..Dank (werd mir das in Ruhe mal durchlesen ;-)). Also beweglich.
Die hier erscheinen mir irgendwie zu kurz Klick
Ansonsten hatte Set ja schon mal was davon geschrieben, leider ist das Haltbarkeitsdatum der Bilder abgelaufen :-/
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Hier hat jemand auch mal welche selber gebaut. Leider sind ebenso die Bilder in der Galerie begraben.
Edit: Als weiterer Ausrüstungsgegenstand ist eine Sturmmaske auch noch ganz sinnvoll. Ich weiß noch als ich in den 90igern mit dem Mopped bei etwa -20 C° mit offenem Visier fahren musste, da es Innen vom Atem vereist war. Ein interessantes Gefühl, wenn man dann wieder in die warme Stube kommt :-O
- Editiert von Tom H am 15.09.2010, 17:04 - -
Mal ´ne Frage zu der Achsaufnahme der Kufen, entspricht das im Wesentlichen der Aufnahme der BF? Ist es sinnvoll 2 Kugellager mit einer Distanzhülse so groß wie möglich in die Lageraufnahme zu montieren, also daß die Kugellager einen größeren Abstand bekommen? Und sollten die Kugellager in z.B. Nylon gelagert werden oder geht das direkt per Passung im Stahl?
Und noch was interessantes über Kufen gefunden, es geht zwar um Eissegeln, aber vom Grundsatz her das gleiche wie Buggy
http://www.eissegeln.at/upload…e_-_Runners__Deutsch_.pdf
- Editiert von Bone am 15.09.2010, 17:44 - -
Olja: Wo hast du das Bild von den Librekufen her? Die Muttern auf den Kufenhalterschrauben sind aber nicht Standard!
Ingo, guxu Librekufen, die Aufnahme ist nicht schlecht, vielleicht sollte man einen Begrenzer einbauen, dass die Kufen nicht ganz umschlagen kann. Ist mir mehrfach passiert in schwierigem Gelände und nur begrenzt lustig.
- Editiert von C.H. am 15.09.2010, 18:18 - -
Zitat
vielleicht sollte man einen Begrenzer einbauen
hatte ich weiter oben auch schon in Erwägung gezogen.ZitatHinten und vorne kann man ja eine Begrenzung der Bewegung einfräsen
Nach Recherche im Netz werden meine Kufen aus einem Stück, also nicht Halterung und Kufe aus versch. Material. Das reduziert den Aufwand und damit auch die Kosten. Die Kufen die Hossi damals in Polen (irgend ´ne K&F und ein Vid gibt´s ja auch, Link weiter oben) sind auch aus einem Stück.
Die Frage ist nur, ob 50-60cm lange Kufen auf der H-Achse dem Geradeauslauf förderlich sind oder die Halse/Wende nur erschweren. -
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Die Kufen aus einem Stück in Hossi´s Video sind die von Uwe Michelchen auf eissurfen.de.
Ein paar Daten dazu (BF-Kufe):ZitatMaße:
Länge über alles. 700 mm
Gesammthöhe: 300 mm
Höhe bis Achsaufnahme 270mm
Schliff: 2x45 Grad Mittig als VZitatHöhe wird BF-Höhe, also kann´s da etwas länger, notfalls nacharbeiten.
Je, länger um so weniger besteht die Gefahr des Umschlagens.Zitat
Die Kufen sollten auch nicht plan sein, sondern einen Sprung, sprich eine leichte Krümmung, besitzen. Wenn man diese Krümmung weiter zeichnen würde, entstünde ein Kreis mit einem Radius von etwa 10-15 Metern. Dadurch liegen sie auch nur wenige Zentimeter auf und du kannst damit Kurven fahren. Siehe auch die ganze Bilder die du von den Buggykufen findest.
Durch die Lagerung variiert dann auch die Kufe ihre Auflageposition auf dem nicht komplett planen Eis selbst.Die verarbeitungstechnische Kunst besteht auf jeden Fall darin, die Buchsen für die Achsaufnahme so zu fixieren, dass die montierte Kufe möglichst nicht verschneidet.
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Original von Tom H
Die verarbeitungstechnische Kunst besteht auf jeden Fall darin, die Buchsen für die Achsaufnahme so zu fixieren, dass die montierte Kufe möglichst nicht verschneidet.Was ist unter "verschneiden" zu verstehen ? Nicht rechtwinklige Lage der Buchsen, so das
die Kufen "schielen" ?
@C.H. Die Librekufen ? von hier KlickGlaub, ich mach doch mal ne Zeichnung und frage mal bei ner Bude an. Der Radius hat mir irgendwie gefehlt (10-15m). Ansonsten sind die Kufen ja von Eissegler eigentlich preislich ganz gut, Schliff ist mit drin. Was kostet das eigentlich, wenn man die zum Schleifer bringt ?
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Zum Schleifen von Kufen die bei U.W. gekauft wurden gibts auch ein Angebot. 1x im Jahr kostenlos schleifen. Man trägt nur das Porto. Macht aber bei dem Gewicht einiges an Versandkosten aus.
ZitatWas ist unter "verschneiden" zu verstehen ? Nicht rechtwinklige Lage der Buchsen, so das
Ja, das mein ich damit. Entweder fahren dann die Kuven auseinander oder zusammen. Beides bremst auf jeden Fall.ZitatWas kostet das eigentlich, wenn man die zum Schleifer bringt ?
Du brauchst aber einen Schleifer der sich damit auskennt und entsprechende Maschine mit langem Schleifband hat.
In Berliner Raum gibt es wohl genug Eissegler die selbst ihre Kufen schleifen. Bei Alienbuggy stehen indirekt ein paar Ansprechpartner.Um mal einen Eindruck davon zu bekommen:
ZitatHatte Heute nette Telefonate mit Eisseglern.Eben Sportler.
Wollte beim Dieter am Wolziger meine Kufen endschleifen.
Der will aber wohlverdient 3 Wochen ins Warme fliegen. smileyDa fand sich noch der Dirk aus Berlin.
Total nett und hilfsbereit, sagte gleich zu mir am Tel.: bin noch bis 13.00 in der Werkstatt.....Bin gleich losgefahren. Er hat meine Kufen komplett auf einer Bandschleifmaschine (Bandumlauflänge 2m, also ca. 90cm Schleiflänge) nachgeschliffen. Dauerte ca. 1,5 Stunden.
smiley
Dazu gab es noch kleine Vorträge über Eis und Kufen...
Eissegler sind eben Eis- und Kufenprofis.Er wollte den Winkel seiner Schleifmaschine nicht umstellen, da er sonst seine 5 oder 6 Eisseglerkufensätze komplett neu schleifen müsste.
Daher hat er meine Kufen mit 75 Grad mittig geschliffen.
Erst mit 60er, dann 80er, 120er und 400er Körnung.
Den Sprung und Form der Kufe macht also letztendlich der Schleifer.
Nur Fräsen reicht nicht- viel zu rauh und wellig.- Editiert von Tom H am 15.09.2010, 19:43 -
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über den „Sprung“:
Als erstes muß man sicherstellen, daß man dieselbe Methode zum Vermessen des Sprungs anwendet
wie alle anderen auch, um ebenfalls sicherzustellen, daß man die Werte vergleichen kann.
Man setzt den Läufer auf eine gerade Auflagerfläche. Das ist ein Messinstrument, welches normalerweise
die Abmessungen 10x50x750 mm hat und durch maschinelle Bearbeitung mit sehr geringen Toleranzen
gerade ist. Dann schiebt man Streifen mit einer Dicke von 0,20 mm zwischen die Auflagerfläche und
den Läufer, einen von Vorne und einen von Hinten. Man schiebt die Streifen soweit hinein bis diese feststecken
und misst dann die Distanz zwischen den Streifen. Dieses Maß ist das Maß des Sprunges.
Der Teil der Schneide vor dem vorderen Streifen, der Eingang, soll sich von der Messfläche allmählich
bis zu 4,00 mm heben. Der hintere Teil (Ausgang) soll sich allmählich bis 2,00 mm anheben. Der Kufenbolzen
soll 20,00 mm bis 40,00 mm hinter der Mitte des Sprunges sein.
Für einen 75 kg Segler sind 48 cm bis 52 cm ein gutes Sprungmaß für einen90° Läufer. Ein Steuerläufer
soll runder sein; 40 cm scheinen perfekt.
Für einen schwereren Segler, z.B. 95 kg, ist ein gutes Sprungmaß 40 cm bis 47 cm für einen 100° Läufer.
Natürlich sind so flache Sprünge auf einem kurzen Plattenläufer nicht möglich. Für einen 75 kg Segler
ergibt ein 28 cm bis 30 cm Sprung auf einem 100° Läufer einen ähnlichen Halt wie beim flacheren 90°
Läufer. Wie schon vorher erwähnt, sind diese kurzen Plattenläufer speziell geeignet um bei hoher
Schneeauflage zu fahren. Ein 100° Läufer hat die Tendenz auf den Schneebelag „aufzureiten“, statt diesen
zu durchschneiden. Das erzeugt unnötigen Widerstand. Der Weg das zu vermeiden ist, nur den Teil
innerhalb eines Millimeters der Schneide mit 100° zu schleifen und den Rest des Läufers auf einen Minimumwinkel
von 75° zu schleifen. Die Eishärte ist hier von keinem Belang, weil Eis unter Schnee niemals
weich ist; wenn es das wäre, wäre der Schnee geschmolzen.