Sammelthread: Buggykufen und Eis-Zubehör

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    Zitat von set

    Zuerst brauchen wir mal Eis.

    Klar ist natürlich die Grundvoraussetzungen. Aber wenn das Eis da ist, ist es dann schon zu spät mit den Planungen anzufangen. Auf jeden Fall hoffe ich, dass nun der dritte Winter wirklich ein richtiger Winter wird.


    Was mich beispielsweise schon länger beschäftigt, ist die Frage wie man mehrere Kites zusammen "kostengünstig" am Eis befestigen kann und die auch wirklich was hält wenn es auffrischt. Bislang sieht meine gedankliche Lösung so aus:
    2x Eisschrauben = 80 €.
    20 m dehnarmes Vectran-Tauwerk 1.400 DaN = 25 €
    10 stabile Karabinerhaken = 30 €


    Die Pömpel-Lösung aus von den ersten Seiten wäre andererseits auch ganz interessant und günstiger :=(

    Hallo,


    und ich hoff mal auf mehr Schnee,
    das ich meine Kufen entlich gescheit testen kann.
    Oder auch mal einige Kilometer mit ihnen machen kann.


    lg
    Frank

    4-Leiner: bis jetzt gesamt Fläche 33,9 m², Rhombus Amun 1.4, Firebee 8.5, Magma I 1.5, Magma II 3.0,Cooper One 5.5(beides Prototypen), Ozone Octane 2.0, Wilde Kites Cobra 3.0;FlySurfer Peak 9m²
    Libre V-Max II-XS(XtraStrong)/BF-Light
    Möge der Wind mit dir sein.


    Mein Dealer: Flyingfunk

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    Zitat

    Was mich beispielsweise schon länger beschäftigt, ist die Frage wie man mehrere Kites zusammen "kostengünstig" am Eis befestigen kann


    Wozu mehrere? Ich habe eigentlich immer nur den Kite aufgebaut den ich auch fahre. Den befestige ich entweder am Buggy oder an einer Eisschraube. Falls ich mit mehreren Kites unterwegs bin kommen die in die Tasche auf dem Buggy. Einen aufgebauten Kite auf dem Eis liegen zu lassen ist mir viel zu unsicher. Mir ist bei uns auf dem See schon so mancher "Schaulustige" mit seinen Schlittschuhen über die Leinen gefahren, nur um mal zu schauen...


    Das mit dem Pömpel wohl nur ein Scherz, der taugt weder zum Kite besfetigen noch zum beseitigen von Rohrverstopfungen. ;)
    - Editiert von set am 05.10.2014, 18:47 -

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    Zitat von set

    Wozu mehrere?

    Für mich allein reicht natürlich die Schraube die ich schon habe. Du hast aber deine Frage zuvor selbst beantwortet:

    Zitat von set

    Ich hoffe ja immer noch das die Sache mit dem Lipno Stausee mal was wird

    Sprich wenn man mit mehreren Leute unterwegs ist. Nicht jeder besitzt eine Eisschraube und ich bin häufiger mal mit mehreren Leuten auf dem Eis. So eine Idee von User Speedy80 hatte sich beim KWC711 bewährt. Da hingen dann mehrere Depowerkites zum Zwischenparken dran.


    Zitat von set

    Das mit dem Pömpel woh nur ein Scherz

    Natürlich!

    Neue Eisschrauben sind zwar teuer, aber evtl. auch besser funktionsfähig.
    Habe mal 2 gebrauchte günstig vom Bodenanker besorgt bekommen und beim ersten mal reinschrauben war ich zu langsam am schrauben, sodaß sich das Eis in nullkommanix im Rohr festgeeist hatte.
    Das Loch wieder freizubekommen hatte nicht geklappt.

    Die aktuellen Modelle sind dicker im Durchmesser.

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    Noch zwei Ideen auf Basis eines vom verschollenen Cube/Leuchtturmwächter geäußerten Gedankens:
    - Mit der bereits vorhandenen Eisschraube ein Loch vorbohren und dann da rein eine entsprechende dimensionierte Holzsschraube drehen. Kostet bei vorhandener Eisschraube nur knapp 1,50 € für eine Holzschraube 20x180 mm. Ratsche oder Gabelschlüssel zum Eindrehen ist eh immer mit dem Eisbuggy mit dabei.
    - Mit dem Akkuschrauber bewaffnet mit nem 8er oder 10er Holzbohrer ein Loch ins Eis bohren und dann eine 10er oder 12er Holzschraube rein drehen. "Problem" ein weiteres, teureres und feuchtigkeitsempfindliches Gerät mitschleppen.

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    Zeit schön langsam die Winterschuhe vorzubereiten. Zustand seit den letzten beiden Ausfahrten:


    Jetzt nach der ersten Behandlung mit dem Schleifwerkzeug:

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    Alles übrigens mit P60 - 280er Nassschleifpapier und Winkelanschlag in Handarbeit nachgeschärft. Ein paar Stellen möchte ich noch mit einem anderen Winkelanschlag nacharbeiten und dann mit feinerem Schleifpapier aufpolieren.

    ja, sieht gut aus. Aber macht sich beim Fahren ein Unterschied bemerkbar zwischen vorher und nachher?

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    Ich dachte du hattest deine verkauft? :( Mit deinen, zumindest die ich im Kopf habe, komm ich mit meiner Vorrichtung nicht weit, die sind dafür zu groß. Meine neue Konstruktion könnte jedoch bei dir funktionieren. Sind eigentlich nur ca. 30 Minuten pro Kufe die man zum Schärfen benötigt.


    Gute Frage Ingo, ich weiß es nicht. Ich schätze schon das es ab einem gewissen Punkt merkbar ist. Nicht vom Fahrwiderstand aufgrund der kleinen Grate, sondern eher weil die Scheide runder bzw. weniger "scharf" ist und damit die Seitenführung/Haftung darunter leidet.



    - Editiert von Tom H am 03.11.2014, 20:39 -

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    Und um für etwas OnTopic zu sorgen, hier erstmalig das zu Hause meiner Kufen für Transport und Lagerung:



    - Editiert von Tom H am 04.11.2014, 12:52 -

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    Vergangenes Wochenende habe ich mir eine neue Schleifvorrichtung gebastelt, da die Alte doch einige Nachteile für mich hatte. Die neue Vorrichtung ist jetzt ein "Handgerät". Die Kufe wird dabei in einen Schraubstock (o.ä.) fixiert und dann mit der Schleifvorrichtung behandelt. Die Schleifvorrichtung ist noch im Prototypenstatus und besteht derzeit aus mehreren Holzstücken. Darin wird ein Nassschleifpapier eingespannt und dann über einen 45° Winkelanschlag geführt. Damit das Schleifpapier nicht zu stark geknickt wird und punktuell aufbricht, habe ich es nach dem Winkelanschlag auf die Rückseite austreten lassen. Auf der Rückseite habe ich noch eine zusätzliche Einklemmung des Schleifpapiers vorgesehen, aber das ist wie mein Erstversuch bestätigte nicht notwendig. Es dient jetzt nur noch als gute Griffmöglichkeit. Gegenüber der alten Vorrichtung sehe ich die Vorteile in:
    a) ermüdungsfreieres Arbeiten da keine 4 kg Kufe hin und her bewegt werden muss
    b) Höhere Krafteinbringung und schnellere Bewegungen --> mehr Materiabtrag
    c) punktuell gezieltere Bearbeitung möglich


    Hier mal ein Bild vom Proto nach dem Ersteinsatz:
    Und hier noch eines vom Ergebnis nur mit P60er-Papier:


    Beim nächsten Prototyp werde ich noch wasserfeste Materialien verwenden und noch etwas anbringen, damit das "Handschleifgerät" nicht zur Seite hin abrutschen kann.


    Der Nachteil des Ganzen ist, ich darf jetzt meine Kufen allesamt nochmal schleifen, um die letzten Spuren von der Produktion zu beseitigen. :-O

    zum Schluß noch mit Läppleinen drauf, das bringt erst den Glanz :-O :=(

    • Offizieller Beitrag

    Weil du es bist, Ingo ;)


    Der oben erwähnte Schleifprototyp hat seine Aufgabe gut erfüllt, jedoch sehr schnell hat sich das Holz wie befürchtet als der limitierende Faktor herausgestellt. Druck und Wasser wirken doch recht schnell verformend. Jetzt gibt´s das Gleiche in POM-Ausführung:



    - Editiert von Tom H am 20.12.2014, 18:01 -

    Gruß
    Tom


    Erwarte nicht, dass jemand mehr Arbeit in das Beantworten einer Frage investiert,
    als du für das Ausdenken und Formulieren der Frage verwendet hast.