Long Duong Kites: Übersicht
-
-
-
Ich denke @Moonraker hat einen guten Draht zu Long oder Julien
-
-
Hier die Detailbilder zum Chauve-souris, der Fledermaus.
Es war der erste Funbird von Long
Eindeutig High Tech für die damalige ZeitAbspannung des Kielstabs Und doppeltes Antiböensystem zur UQS in immer noch zur Anwendung kommender Ausführung (an der OQS hat er ebenfalls ein Antiböensystem wie später auch der Panthère)
-
Jetzt habe ich auch die Detailbilder vom
Einfach irre, was Long sich für diese Modell alles ausgedacht hat Der Kielstab wird über die Endnocke auf der Rückseite zur Nase abgespannt (ähnlich wie beim Chauve-souris und beim Epervier). Die Endnocke ist noch seitlich durchbohrt, um die Abspannung der Saumschnur durchzuführen. Darüber hinaus sind auch noch die UQS mit einem Gummizug durch eine Bohrung durch den MK-Zylinder abgespannt. Der Condor verfügt über ein Antiböensystem mit Gummizug auf den A-Segellatten und zusätzlich auf der zweitäußeren Segellatte. Die OQS hat ein AB-System wie beim Panthère.
Inneres AB-System mit Abspannungen im MK-Bereich:
Detail der Abspannung der UQS:
Noch einmal der gesamte Bereich des MK:
Das äußere AB-System:
Die Abspannung des Kielstabs:
Und das alles macht den Condor stark, schnell und leise.
-
-
-
Nee, das ist der alte Klebstoff, der sich verfärbt hat... Aber egal bei so einem genialen Vogel.
-
Heute hatten beide Vögel bei mir ihren Erstflug. Der Condor mag eine sehr genau auf den Wind angepasste Waageeinstellung und ich landete bei 3-4 Bft etwa 6 mm steiler als ausgeliefert. Der Condor ist recht einfach zu starten, wenn man einige Dreher abfangen kann und mag es nicht, wenn der Kippwinkel zu flach wird. Dann bekommt er Oberluft und gräbt sich in die Grasnarbe, was wiederum nicht so gut für die Antiböensysteme ist. Im Flug ist er druckvoll und recht schnell unterwegs, sehr präzise und dreht sehr eng in den Spins. Und optisch ist er ein absoluter Hingucker am Himmel. Und er ist sehr leise. Insofern stimmen Longs Angaben auf der LK allesamt.
...... ...
Der Chauve-souris war noch zu flach eingestellt, und da nur ein einfacher Buchtknoten für die Verstellung am Tampen vorhanden war (habe ich mittlerweile durch einen Schiebeknoten ausgetauscht), war eine Anpassung nicht einfach. Nichtsdestotrotz flog er schon sehr gut,schön schnell mit wenig Zug und eng in den Loops. Knackige Ecken waren kein Problem, nur den Axel-Versuch quittierte er mit einem Backflip bis zur Landung Der Start war sehr einfach in der Einstellung.
....... -
Den Chauve-souris habe ich heute bei weniger Wind, maximal 16 km/h, deutlich steiler eingestellt geflogen. Insgesamt wurde es ungefähr 1 cm. Nun fliegt er deutlich satter, auch bei wenig Wind, ohne seine Agilität und Drehfreude eingebüßt zu haben. Ein genialer Oldie von Long.
Der Condor flog ebenfalls bei dem wenigen Wind und 75 daN-Leinen reichten aus. Er machte aber schon klar, dass er auf gleichmäßigen Wind höherer Stärke ausgelegt wurde. Nichtsdestotrotz eine tolle Präsenz am Himmel und das Grün glühte im Gegenlicht.
-
Hier geht es zum Video vom CONDOR
-
Und hier ein Film vom CHAUVE-SOURIS
-
Ich habe heute - nicht ganz ohne Stolz - festgestellt, dass noch zwei weitere Videos von mir auf Longs Homepage gezeigt werden. Welch große Ehre.
Übrigens noch aus der Zeit, in der ich die Vögel aus der Rampe gestartet habe... Cougar II und Mustang.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Longs Homepage
Hat Long eine Homepage? Wusste ich gar nicht, habt ihr mir die URL?
-
-
-
Gestern konnte ich meine Sammlung historischer Drachen von Long um zwei Prachtexemplare erweitern. Ach, was ist das doch schön
Zunächst einmal ein Cobra Mylar Prototyp von 1996 (Spannweite 205 cm):
..........
..........
Und dazu noch einen Puma, der noch älter sein dürfte, da noch Schlauchverbinder verwendet wurden (Spannweite 170 cm):
..........
Die Stopper am gesamten Puma sind sehr interessant - in Schläuchen geführte Kabelbinder:
Geflogen bin ich die beiden auch schon direkt heute Nachmittag. Den Cobra hatte ich an 100 daN-Leinen, weil der Wind in Böenauch schon mal obere 4 Bft erreichte. Der Start funktionierte auf Anhieb aus der Normalposition, nach einem gedrückten Loop und Hochführen im Wind war der Kite sofort auf Strömung. Ich war sehr positiv überrascht, wie gut das alte Schätzchen abging. Ähnlich schnellwie ein Panthère, aber mit deutlich weniger Zug. Und der Sound - ein irres tiefes Fauchen, sehr präsent. In Phasen mit nur 2 Bft warder Cobra sehr stabil, gar kein Problem, in in der Luft zu halten. Dazu gab es noch sehr enge Loops. Einfach nur klasse, der Oldie.Zum Glück nahm ich für den Puma 75 daN-Leinen und nicht, wie erst überlegt, die 55er. Die hätte der locker zerlegt. Der Start war aus der Normalposition relativ einfach, beim dritten Versuch hatte ich ihn nach Loopen und Hochführen auf Strömung. Er benötigt halt schon obere3 Bft dafür, fliegt dann aber stabil auch noch bei mittleren 2 Bft! Und was ist der Kleine flott unterwegs - deutlich schneller als mein Jaguar F1.Bei 4 Ft zog er die 75er Leinen satt durch und zischte durchaus leise durchs Windfenster. Enge Loops gehen ihm ebenfalls sehr gut von der Hand.Auch der Puma ist ein toller Speedkite-Oldie. Ganz große Verneigung vor Long, der schon vor 20 Jahren und mehr solche tollen Vögel gebaut hat.
-
-