Zu Weihnachten gibt es reichlich Neues aua dem Hause Long duong
Spart schon mal schön für vier neue kites
Ich hatte heute die Ehre die kites als Prototypen in der Hand zu halten!
Klasse Teile mit dem must have faktor
Die Namen sind :
Neutron
Atome
Raptor
Predator
Long typische aufwändige Verarbeitung.
Ich wuerde zwischen 25 bis 30 Stunden pro kite veranschlagen.
Das wurde mir im übrigen von Longs Frau bestätigt. Er startet mit dem kite um 800 Uhr morgens und endet am erstem Bautag um 22:00Uhr. Am zweiten Tag der ähnliche zeitansatz.
Material des segels ist airx 700 von Bainbridge. Klasse Tuch.
Gestaenge uqs structil mit Verjüngung auf 6 mm an den Verbinder. Long typisch.
Leitkanten 6mm
Kites liegen bei ca. 160 cm groesse.
Fotos gibt es leider nicht da long erst das Endprodukt und nicht die protos zeigen moechte.
Aber so viel sei gesagt. Die protos sahen alle klasse verarbeitet aus.
Long Duong Kites: Übersicht
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Sehr schön - Neuigkeiten aus dem Hause Long sind immer spannend und willkommen.
Wenn die Spannweite ungefähr ähnlich ist, werden sich die Kites sicher beim Konzept unterscheiden? Kannst Du da andeutungsweise etwas zu sagen @fred99 ?
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Das Konzept ist schon unterschiedlich zwischen den einzelnen kites.
Ich hab leider keine Zeit mehr zum Fliegen der kites gehabt.
Ich würde aber von der Einstiegerriege ins Speedkiten bis zum contestfähigen kite ausgehen.
Predator und Raptor machen da eher den Eindruck der Schwergewichte. Aber alles halt nur der Optik und dem Gefühl für den einzelnen geschuldet. Da kann man auch total danebenliegen, wenn man die kites nicht an der Leine hatte.
Long ist sehr zuversichtlich zu allen vier Kites eine gute Neuentwicklung geschaffen zu haben.
Der Predator ist im Shape in Richtung Vulcan gehend. Hat aber eine geänderte Flügelendung um einen Abriss der Strömung in diesem Bereich bewußt herzuleiten. Nicht ganz so geradlinig verlaufend sondern schon am Saum profilierter ausgebildet.
Der Neutron hat das Shape ebenfalls stärker zackig ausgebildet als frühere Long Kites. An den Flügelenden eine ähnliche Lösung wie der Predator.
Atome und Neutron besitzen ebenfalls die neue Flügelendung. Sind aber im Verlauf des Shapes noch stärker gezackt mit geraden Saumstücken. Keine geschwungenen Radien sondern alle geradlinig verlaufend mit unterschiedlichen Längen der einzelnen Abschnitte, die dann durch die Höhe des Kites in den einzelnen Abschnitten stärker oder schwächer gezackt ausgebildet sind.
Die Kites sind nur mit Worten sehr schwer zu erläutern. Ich hoffe es kam einigermaßen verständlich herüber.
Und alles Ohne Gewähr, nur mein persönlicher Eindruck der auch weit daneben liegen kann. -
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@fred99
Sollen denn wirklich alle 4 Protos in (klein) Serie gehen??
Julien konnte / wollte mir diese Frage nie eindeutig beantworten .
4 Neue Longs auf einen Schlag hatte es so auch noch nie gegeben.
Es gibt wohl noch etliche Protos von Long welche dann doch nie in Serie gingen , so zum Beispiel ein ausgereifter Panthère in eine Größe zwischen Medi und Mini .Auch mit dem Hintergrund dass Anfragen aller Art sowie Bestellungen im Moment sehr spärlich bis gar nicht bearbeitet werden . ( Bis auf im Shop vorhandene Kites)
Ok , Julien durchläuft wie er selbst sagt eine recht „turbulente Zeit“ , inklusive privatem Umzug und Umstrukturierung seines Geschäftes, was auch immer das Bedeutet .....
Long selbst macht glücklicherweise einen sehr gesunden und fröhlichen Eindruck.
Das ist schon mal sehr erfreulich.Ich bin echt gespannt
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Danke @fred99 für die zusätzlichen Infos. Das ist ja sehr interessant - scheint ein wenig zurück zu den Anfängen zu sein bezüglich der gezackten Schleppkante. Ich bin gespannt. Natürlich in erster Linie auf den schön gestreckten Predator
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Salve!
Habe nun 15 Minuten das Forum studiert. Einen Drachen von Long Duong zu kaufen ist nur über seine Facebookseite möglich?
Interessiere mich für den Tiger II.
Gruß MeinerEiner
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Den Tiger II bekommst Du vielleicht auch über ein Gesuch in der Börse.
Ansonsten versuche mal
xtremventkiteshop@gmail.com -
Gute Nachrichten für alle Long Duong Kite Freunde:
Fürs erste wird Long den Predator als Neuen Kite auflegen.
Hier mal ein Foto von zwei Prototypen:
Kosten soll der Kite ca. 380,00 € als Vorabinformation von Julien.
Hier ist Long bei der Arbeit zu sehen:
Kontakt zu Julien bitte über die Mailadresse oder die Facebookseite aufnehmen. Der Predator hatte ca, 160 cm Spannweite, Long typische Verarbeitung und passt optisch zu den bekannten Long Kites.
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Wenn, dann eher der rechte ohne den Knick in der Schleppkante. Sieht für mich nach einem entschärften Vulcan aus Spi aus...
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Heute flog ich drei besondere Oldies von Long aus den 90ziger Jahren. Es ist immer wieder großartig, diese tollen Kreationen am Himmel zu sehen Da verneige ich mich innerlich immer vor Long!
Zunächst den majestätischen Condor - flüsterleise, schnell und druckvoll. Mit 270 cm Spannweite gehört er zu den größten von Long gebauten Kites.
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Dann die Vipère - ein eleganter Mylarkite von 220 cm Spannweite, der sehr schnell unterwegs ist.
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Und zum Schluss den Guepard Mylar - bei passendem Wind, so ab 5 Bft, wir der sehr druckvoll und durchaus schnell.
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Was für ein verrückt aussehender Drachen. Cool!
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Heute konnte ich zum ersten Mal eine ganz besondere Rarität von Long Duong fliegen, und zwar den
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Es handelt sich um den Panthère Noire vom April 1999. Dieses Modell wird auch als Pantherère I bezeichnet. Hier ein Bild des wunderschönen Kites:
Und noch eines zusammen mit dem Panthère II. So unterschiedlich sehen die beiden nicht aus - was sind also die Unterschiede?
Der Panthère I hat von unten in das Segel geschobenen Segellatten die mittels Gummizug über Pfeilnocken abgespannt werden.
Er besitzt ein doppeltes Antiböensystem an der UQS, das äußere wird mittels Gummizug gesichert.
Der Kielstab ist umlaufend über die Segelrückseite zur Nase mittels Gummizug und Schiebeknoten abgespannt (diese Lösung verwendete Long in den 90iger Jahren bei einigen Seiner Modelle).
Die Waage hat keinen Schiebeknoten (einfacher Buchtknoten zum Steilerstellen), dafür aber einen Metallring statt Anknüpftampen für die Flugleinen. Ich habe noch zusätzliche Tampen angebracht.
Die Nase ist noch überstehend, was ebenfalls ein Merkmal vieler Drachen von Long aus den 90iger Jahren ist.
Und er hat doch tatsächlich eine Saumschnur...
Fliegen tut der Panthère I hervorragend. Präzise, druckvoll, schnell - schon ein richtiger Panthère eben. In bester Tradition von Epervier über Panthère I zu Panthère II. Es hat heute sehr viel Freude bereitet, diesen tollen Drachen zu fliegen.
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Dann kommt hier der nächste im Bunde, und zwar der Tornade von 1999. Dieses Model war nach meinen Informationen eine Zwischenstufe auf dem Weg von der Funbird-Serie zum Panthère.
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Der Tornade hat sowohl auf der OQS als auch auf der UQS ein Antiböensystem verbaut.
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Das MK liegt noch unterhalb des Segels wie bei den Funbirds.
Der Kiel ist umlaufend über die Rückseite mittels Gummizug an der Nase und Schiebeknoten abgespannt (vergleich auch Panthère I).
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Hier kommt noch der Puma Spinnaker aus dem Jahr 2001.
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Er hat mit den Modellen Jaguar, Cobra und Vipère die beiden zwischen UQS und OQS verlaufenden Kielstäbe und die dünne Kiel-Segellatte gemeinsam, die über die OQS und Gummizug vorprofiliert wird. Gleichzeitig fungiert diese Konstruktion als Antiböensystem sowie als Starthilfe, wenn eine solche benötigt wird.
Fliegen tut der Puma sehr schnell und stabil, mit ähnlich viel Zug wie die Variante aus Mylar. Letztere ist vielleicht einen Tick schneller, dafür lassen sich mit der Spi-Variante aber Spins um die Flügelspitze fliegen. Dabei steht der Puma wie angenagelt in der Luft. Bestabt ist er komplett mit Beamon strong 6 mm.