Hi
Wie schneidet ihr Stäbe zu?? welche Säge nimmt man dazu? Und gibt es sonst noch etwas dafür zu beachten. Ich hab mal in nem Drachenladen eine ganz feine Elektrosäge gesehen aber gehts net auch von Hand irgendwie??
grüsse Christian
Hi
Wie schneidet ihr Stäbe zu?? welche Säge nimmt man dazu? Und gibt es sonst noch etwas dafür zu beachten. Ich hab mal in nem Drachenladen eine ganz feine Elektrosäge gesehen aber gehts net auch von Hand irgendwie??
grüsse Christian
Ansonsten wie beschrieben: Tesa, feilen. ich setze meist noch einen Tropfen Sekundenkleber auf die Schnittkante.
Übrigens kann man schön von dieser Plattform aus bei Amazon bestellen und unterstützt auch so noch das Board
Hallo Maestrale,
ich benutze einen Dremel (oder kleine Bohrmaschine) mit Diamantsaegeblatt. Das ist eine Anschaffung fürs Leben, dauert pro Vorgang ca. 5 sec und ist vor Allem total sauber und zuverlässig.
Mit ner normalen Säge hat man immer mal wieder das Problem, daß irgendwas unsauber wird und man den Stab noch mal machen muss. Vor allem muss man dabei den Stab irgendiwe ordentlich fixieren bzw. festhalten lassen. ist ja auch nicht immer möglich...
Gruß Stefan
- Editiert von Sportex am 28.11.2011, 11:30 -
Sportex & Andre Eibel: Taugt das Diamantsägeblatt wirklich richtig gut? Bekomme zu Weihnachten nämlich einen
und da brauche ich noch passende Scheiben. Wie lange ist die Standzeit der doch recht teuren Diamantscheiben?
Bedenkt man, dass Kohlefaser und Glasfaserstaub in ihrer Wirkung praktisch mit Asbeststaub vergleichbar sind, dann ist so ein Dremel ganz sicher erste Wahl :-/ .
Ich habe selbst längere Zeit alles mit einer Proxxon KG50 Kappsäge mit Diamandtrennscheibe geschnitten und dabei stets einen Staubsaugerschlauch direkt an der Sägestelle fixiert. Augenscheinlich entstand durch die Absaugung kein Staub, die anschließende Reinigung des Glastisches mit einem feuchten Tuch zeigte aber das Ausmaß der illusion, denn das Tuch war anschließend schwarz voller feinstem CFK-Staub, Staub der so fein und leicht ist, dass er beim Sägen ohne Absaugung wie Rauch aufsteigt.
Mittlerweile nutze ich nur noch eine Diamandflachfeile. Das produziert recht groben Staub und dauert kaum länger. Zur Entsorgung kann man den Staub vorsichtig auf einem blatt Papier zusammenkehren und mit etwas billigem Alleskleber dauerhaft binden.
Gruß
Heiko
Ich schneide auch nicht mehr elektrisch.Durch die schnell drehende Scheibe entsteht ein Wind der den Staub in alle Richtungen bläst.
Und wer schon mal Kohlefasersplitter im Finger hatte der will auch keinen Kohlefaserstaub in den Atemwegen haben.
Am liebsten schneide ich mit einer stumpfen Säge,Rohr mit Tesafilm umwickelt,drehend von aussen nach innen, dann splittern keine einzelnen Fasern ab.
Manchmal auch mit einem Steakmesser (natürlich ohne Wellenschliff)
Danach kurz mit einem feinen Schmirgelpapier drüber.
Grüße ,Michael.
Ich verwende eine alte relativ stumpfe Metallsäge. Methode wie oben schon beschrieben: Mit Tesa abkleben und dann vorsichtig sägen
Zitat von Heiko...
Bedenkt man, dass Kohlefaser und Glasfaserstaub in ihrer Wirkung praktisch mit Asbeststaub vergleichbar sind, dann ist so ein Dremel ganz sicher erste Wahl [Unzufrieden] . ...
Mittlerweile nutze ich nur noch eine Diamandflachfeile. Das produziert recht groben Staub und dauert kaum länger. Zur Entsorgung kann man den Staub vorsichtig auf einem Blatt Papier zusammenkehren und mit etwas billigem Alleskleber dauerhaft binden.
Deshalb säge und schleife ich nur im Garten. Zum Binden des Staubes kommt auf die Sägestelle zusätzlich noch ein Tropfen Balistolöl drauf oder zur Not auch mal Spucke. Geschliffen wird nur mit Nassschleifpapier.
Zitat von Revier-Flieger
würde ich aber nicht machen wenn an der Stelle später Innenverbinder geklebt werden,sonst must du die Stelle wieder mit Spezialmittelchen gut entölen.
Balistolöl nehm ich auch eigentlich nur aus dem Grund, weil es hier so schön greifbar auf meinem Schreibtisch steht. Flüssigseife sollte im übrigen auch gehen...
Wie geschrieben ansonsten tut es ein bischen Spucke auch ;-).
Spezialmittelchen heißt Heißwasser aus dem Hahn mit einer Spur von Spülmittel. :-O :L
Innenmuffen klebe ich in der LK gerne mit Heißkleber, aber auch die mit Sekundenkleber geklebten Muffen halten schon eine Ewigkeit.
In der uQS baue ich mittlerweile gerne ein Schnurkreuz ein, daher brauch ich dort keine Muffen mehr zu kleben.
Ich schneide nicht täglich zig Stäbe sondern maximal 1 mal im Monat einen. An windreichen Monaten an denen ich auch noch viel Zeit habe oder was baue evtl. auch mal 2mal im Monat...finde das Ding halt praktisch und wenn man sich nicht unbedingt in Windrichtung stellt in der der Staub geweht wird, dann passiert da auch nix. An ner viel befahrenen Straße entlang zu laufen ist sicher nicht ungefährlicher (meiner Meinung nach)......wieder andere rauchen
Ich Persönlich Säge mit einer Feinschnitt-Tischkreissäge FKS/E von Proxxon mit Diamant Trennplat und umgebaut zum Nasschneiden, da gibt es sehr saubere Schnitte und absolut keinen Staub.
Ich denke, dem Threadersteller geht es darum, wie er mal (!) eine CFK-Stange zusägen kann, wenn z.B.
mal (!) eine zu Bruch gegangen ist. Er braucht dafür definitiv keine Feinschnitt-Tischkreissäge mit Diamant-Trennblatt
zum Nassschneiden .... sondern wie schon geschrieben: Tesa,Pucksäge und feine Feile oder Schleifpapier ....
Ähm ja
Nasenbär hat da schon recht. Wenn ich n Laden hätte und jeden Tag 20 Leute und kommen würden, um Spezialmasse geschnitten haben wollten, dann lohnt sich das. Aber ich möchte lediglich Stäbe austauschen und hier und da mal nen Drachenbau durchführen. Und TEsafilm und die Puksäge die ich mir dann bei AMazon bestellt habe sind voll ok. Danke für die ganzen ANtworten.
mfg CHristian