Anfänger möchte KAPen

    Hallo Zusammen,


    da dies mein erster Beitrag in diesem großartigen Forum ist, möchte ich mich zunächst einmal vorstellen. Mein Name ist Richard und ich bin 41 Jahre alt, verheiratet mit Silke und wir haben zusammen einen 9-jährigem Sohn Jonas. Wir fahren in den Ferien unter anderem gern an die holländische Küste und dort fliegen wir gerne Drachen. Während Jonas gerne und beinahe meditativ seinen F-Tail Beam steigen lässt, fliege ich sehr gern meine Paraflex 2.1 oder meinen HQ Bebop.


    Nicht nur im Urlaub sondern auch in der anderen Freizeit ist Fotografie ein Hobby von mir.


    Durch die Suche nach einem weiteren Einleiner-Drachen für Silke bin ich durchs Googlen auf dieses Forum gestoßen und dadurch in die KAP-Abteilung in der Ihr so viele großartige Bilder zeigt bzw. verlinkt habt.


    Nun traue ich mich endlich nach längerem Mitlesen über dieses faszinierende Thema mich dazu zu bekennen es selbst einmal zu versuchen. - Am liebsten mit allem drum und dran: geeigneten Drachen selbst nähen, Rig bauen usw.


    Wahrscheinlich wäre es für einen Anfänger wie mich sehr viel klüger, wenn ich mir das Equipment von "der Stange" kaufen würde. Allerdings mag ich mein Essen gerne selbst zubereitet essen und stehe nicht so sehr auf Fertiggerichte. Allerdings musste ich einsehen, dass ich die Hilfe von erfahrenen Köchen brauche und so manches Rezept nachkochen muss um zu einem Erfolg zu kommen und nicht auf halber Strecke frustriert aufzugeben.


    Nun würde ich Euch, da Ihr in diesem übertragenen Sinn wahre Spitzenköche seid, bitten mir zu helfen.


    Mein Ansatz ist folgender:
    1. Geeigneten KAP-Lifter finden und bauen.
    2. Lernen mit diesem Gerät umzugehen.
    3. Rig bauen.
    4. Lernen mit beidem umzugehen.
    5. Bilder machen, die hoffentlich auch einmal so schön werden, dass ich sie hier zeigen mag.


    Deswegen bitte ich Euch, mir erst einmal zu helfen einen geeigneten Lifter zu finden und mir möglichst mit Schnittmuster/Bauplan helft...


    Das letzte mal als ich eine Nähmaschine bedient habe ist übrigens ca. 26 Jahre her beim Textilen Gestalten im Kunstunterricht. Es wurde damals ein Kissten und ein T-Shirt genäht. Wie ihr seht - auch hier bin ich sehr unbedarft. Allerdings vertraue ich auf die Skills meiner Schwiegermutter, die ihre Nähmaschine recht gut beherrscht und mir sicherlich helfen kann.


    Liebe Grüße,
    Richard

    Achso - ich vergaß zu erwähnen, dass ich nicht nur in Holland kapen möchte, sondern vor allem auch im Binnenland - also bei weniger kräftigen oder stabilen Windverhältnissen.


    Daher sollte mein erster Kap-Lifter eher für schwachen Wind ausgelegt sein. Evtl. Muss ich dann noch einen zweiten Lifter für Hollend bauen. Aber erst eins nach dem Anderen...


    Liebe Grüße,
    Richard

    Hallo Richard !


    Da kann ich nur ein wenig Eigenwerbung machen, im Binnenland fliegt ein Rokkaku sehr brav (PDF) :) Und der ist nicht all zu schwer zu bauen.
    Eine große Kapfoil fliegt auch sehr stabil, jedoch für ein Erstlingswerk kein gutes Übungsobjekt weil da einiges an Material gebraucht wird.


    Im Endeffekt wird es aber auch darauf ankommen welches Gewicht du heben willst.


    Grüße sendet Gerhard :)


    Ps. Schaue derzeit nur unregelmäßig wegen Umzug hier rein, aber es schreiben sicher noch andere Kapfreunde etwas.

    Hallo Gerhard,


    ich hatte ebenfalls einen Rokkaku im Auge gehabt. Vielen Dank für Deinen Tipp. :H: Ich werde noch etwas abwarten und hoffe, noch mehrere Meinungen zu dem Thema zu bekommen und würde mich, wenn ich darf, wieder bei Dir melden wenn ich den Rokkaku tatsächlich umsetzen sollte.


    Welcher Drachen hat eigentlich einen steileren Leinenwinkel bei ausreichender Zugkraft? Ein Rokkaku oder eine Kapfoil? Der Leinenwinkel ist doch sicherlich nicht unerheblich beim herumlaufen mit dem Drachen, oder?


    Welches Gewicht das Rig mit Kamera haben wird, weiß ich jetzt noch nicht genau. Allerdings wird die Kamera eine gebrauchte Kompakte werden, die in der Lage sein sollte RAWs zu schießen. Also z.B. eine Canon Powershot ab G9 oder Panasonic LX ab 3. Ich warte aber noch ein günstiges Gebrauchtangebot ab. Wegen des Rigs dachte ich, dass es erst einmal besser ist ein Rig mit Aurico-Steuerung zu benutzen, da zusätzlich zum Drachenführen ansonsten eine Fernsteuerung bedient werden müsste, was mich möglicherweise überfordern könnte. Wobei es mich natürlich faszinieren würde das Rig selbst zu steuern und den Bildausschnitt per Bildübertragung und Monitor festzulegen.


    Ich wünsche Dir einen möglichst stressfreien und erfolgreichen Umzug.


    Liebe Grüße,
    Richard

    Zitat von Florian

    Den Rokkaku kann ich auch nur empfehlen. Wenn du einen gebaut hast, kannst du auch noch einen weiteren in einer anderen Größe bauen - dann hast du einen größeren Windbereich abgedeckt. Die KAP-Foil fliegt zwar super, ist aber für einen Anfänger nicht so leicht zu handlen - würde ich behaupten.


    Viel Erfolg!


    Danke Florian. Warum denkst Du ist eine Kapfoil schwerer zu handlen?


    Liebe Grüße,
    Richard

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Richard!


    Also nähtechnisch empfehle ich Dir ebenfalls zunächst einen Rokkaku zu bauen. Der ist einfacher zu nähen als eine KAP-Foil. Genauso habe ich auch angefangen. :)


    Inzwischen setze ich fast ausschließlich meine beiden KAP-Foils (8qm und 5 qm) zum kapen ein. Mein Rokkaku hat eine Standhöhe von 2,4 m und eine Spannweite von 2 m.
    Das reicht auch schon bei wenig Wind um meine Rigs, beide so ca. 1.300 gr, zu heben. Bei Hauchwind muß ich damit allerdings passen.


    Warum Florian meint das die KAP-Foil schwerer zu handeln sei, würde mich auch interessieren. Sowohl der Rokkaku als auch meine KAP-Foils sind nach dem Einfliegen, aus meiner Sicht, gut handelbar. Wichtig finde ich es, dass man zunächst den Drachen eine Zeit fliegen lässt und beobachtet und sich erst danach entschliesst weiterzumachen. Drachen hoch, Rig und Kamera in die Leine, Fotos schiessen und wieder einpacken kann schnell daneben gehen.


    Ich wollte auch einmal "schnell" Luftbilder machen. Der Drachen flog, Rig und Kamera in die Leine und los ging es. Nach wenigen Fotos flog der Drachen unstabil, was auf die Windverhältnisse zurückzuführen war. Auf einmal flog er im schrägen Winkel Richtung Boden. Ich lief nach vorn um ihn abzufangen und was soll ich sagen: Ca. 3 m bevor die Rig aufzuschlagen drohte, fing sich der Drachen wieder und alles ging gut aus. Danach zog ich den Drachen sofort nach unten und habe eingepackt. Das war mir eine Warnung und Lehre. Luftbilder mache ich nur noch in Ruhe. Passen die Verhältnisse nicht, mache ich keine Bilder. Das Foto, was ich machen wollte, hatte ich aber trotzdem im Kasten. :-O

    Hallo Matthias,


    vielen Dank für Deine Meinung und den guten Rat. Genau das sind die Erfahrungen, von denen ich als "Wannabe" profitieren kann. Klasse! :H: Wie testest Du (und natürlich auch alle anderen) den Wind an, bevor Ihr das Rig einhängt? Hängt Ihr eine Wasserflasche dran oder macht Ihr erst mal einen Leerflug?


    Liebe Grüße,
    Richard

    Dass die KAP-Foil schwieriger zu handeln ist bezieht sich einzig und allein auf die Zugkräfte. Gerade weil Richard ein Anfänger (auch auf dem Gebiet Standdrachen) ist, finde ich einen Drachen mit 8-20kg Zugkraft eine Nummer zu groß.


    @Richard: Nach ein paar Jahren hat man genug Erfahrung um zu wissen, ob der Wind eicht oder nicht. Aber da der Drachen ja sowieso erstmal ohne Rig an den Himmel muss, sieht man dann ob es sich lohnt das Rig einzuhängen oder nicht.
    Und wenn der Wind für das Rig dann nicht reicht, ja dann nimmt man es halt wieder aus der Leine. ;)


    Übrigens kann ich Dir nur zu AuRiCo raten - das ist gerade für einen Anfänger eine wirkliche Erleichterung, weil man sich erstmal auf den Drachen konzentrieren kann. Einen Artikel dazu schreibe ich gerade für eine der nächsten Kite&Friends ;)
    Aber ich gebe zu bedenken, dass Du dann - wenn Du RAW schießen willst - verdammt viel Speicherplatz brauchst! Ich hatte das auch mal angedacht, weil die S90 das auch kann. Aber soviele Bilder wie ich beim AutoKAP mache, passen auf keine Karte!

    Vielen Dank Florian für Deine Ausführungen.


    Letztlich denke ich, dass probieren über studieren geht. Allerdings studiere ich erstmal ein wenig, bevor mir ein über 1 kg schwerer, 400 € teurer Klotz aus 80 Metern höhe auf ein nicht frei wählbares Zielfeld fällt. Eure Erfahrungen und Tipps sind also Gold und unter Umständen auch Gesundheit wert.


    Deswegen war es erstmal mein Plan mich mit dem Zugdrachen anzufreunden, herauszufinden welche Einstellungen der Waage bei welchen Windverhältnissen passen usw.


    Ich muss zugeben, der Gedanke, dass bei automatischen Aufnahmen der Speicher in der Kamera irgendwann zur Neige geht, kam mir auch schon. Zudem kommt noch das Ausmisten der nicht verwertbaren Bilder... Jedoch glaube ich, dass ein AuRiCo für mich erstmal die bessere Wahl ist. Sollten die 32 GB einer SDHC-Karte nicht ausreichen kann ich immer noch in JPG aufnehmen.


    Könnt Ihr denn auch etwas darüber erzählen, wie es sich mit dem Bewegen mit der Ausrüstung verhält? Ich denke momentan bei den unterschiedlichen Drachen an den Leinenwinkel. Aber wie verhält es sich mit der Zugkraft? Dass mich ein Einleiner aus den Socken haut, glaube ich nicht wirklich, da ich momentan ein Kampfgewicht von über 100 kg habe. Aber ich lasse mich gerne von Euch eines besseren belehren.


    Liebe Grüße,
    Richard

    Hallo Richard,


    zur Drachenauswahl will ich mich hier nicht weiter auslassen.


    AuRico ist eine sehr gute Wahl und wenn du eine Canon hast und Sie mit CHDK aufwertest, dann kannst du selbst mit kleinen Canons (ich hab eine Ixus 120 IS) RAW-Aufnahmen machen und der Clou man kann sie auch direkt über einen Ausgang der AuRiCo per USB auslösen.


    Ich habe meine Rig aus Baumarkt-Teilen gebaut (siehe: https://www.drachenforum.net/forum/Kamera-Rig-t70550.html).


    Schönes WE
    Micha

    Hallo Micha,


    vielen Dank für Deine Meinung bezüglich der Rigsteuerung sowie Deinem Bautipp. Dein Rig sieht klasse aus!


    Der Vorteil der Canons, sie über CHDK auszulösen ist schon ein ziemlicher Produktvorteil. In die Materie muss ich mich dann auch noch einarbeiten... Können alle Canons, die CHDK-fähig sind die Bilder in RAW aufnehmen?


    Aber bevor ich mich ans Rig und die Kamera mache muss ich mich für einen Drachentypen entscheiden und diesen auch bauen... Bisher haben mir alle zum Bau des Rokkaku geraten. Wenn nicht noch ein paar schlagfertige Argumente für eine andere Drachenart genannt werden, wird es wohl der Rokkaku werden.


    Liebe Grüße,
    Richard

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Florian

    Dass die KAP-Foil schwieriger zu handeln ist bezieht sich einzig und allein auf die Zugkräfte.


    Man muss ja nicht gleich eine 8 qm-Version bauen. Die 5er ist da wesentlich angenehmer.


    Aber selbst die 8er lässt sich bei entsprechender Waageeinstellung gut verwenden. Auf dem Drachenfest in Ilsede habe ich meine 8er geflogen und Björn seine 5er.
    Beide haben einen gleich starken Zug entwickelt. Meine liegt etwas mehr auf dem Wind als die von Björn.


    Trotz alledem empfehle ich Richard zu Beginn weiterhin einen Rokkaku. Es ist genau richtig wie Du das angedacht hast. Ersteinmal Erfahrungen sammeln und das Equipment kennenlernen und dann weiter machen. Was übrigens sehr hilfreich ist, wenn Du einen KAPer in Deiner Nähe hast. Schau ihm einfach mal über die Schulter. In der Praxis kann man viel besser lernen. So erging es mir jedenfalls.

    Vielen Dank nochmal für die rege Beteiligung. Ich werde wohl, da mir alle den Rokkaku empfehlen, diesen auch bauen und daran meine Erfahrungen sammeln. Ich denke, ich werde eine Menge damit testen müssen, bis ich in der Lage sein werde ihn so einzustellen und einschätzen zu können, wie er sich bei welchem Wind verhält, bevor ich ihn dann mit einem Rig einsetze.


    Die Lernkurve wäre natürlich ungleich höher, wenn mir jemand "live" beistehen könnte. Mal sehen, vielleicht ergibt sich ja mal ein Treffen. Würde mich sehr freuen. Aber erst einmal freue ich mich darauf, den Drachen, der es werden soll zu bauen.


    Ich werde mir noch mal Gerhards Plan genau zu Gemüte führen und hoffe meine offenen Fragen bei ihm und bei Euch loswerden zu können. Gerhard ich melde mich dann bei Dir per E-Mail. Ich hoffe, das geht in Ordnung?


    Liebe Grüße,
    Richard

    Zitat von Florian

    Ganz ehrlich: ich habe meine Rokkaku nach dem Bau nicht einmal mehr an der Waage verändert. Die wird so eingestellt, dass sie bei kräftigem Wind fliegt und dann fliegt das Teil immer. Ich verstelle da nicht andauernd, dem Wind entsprechend, etwas!


    Um so besser. Ich dachte ehrlich gesagt immer, dass hier jeder eine Art Wissenschaft daraus macht die Waage nach jedem Windchen einzustellen. :peinlich:


    Liebe Grüße und gute Nacht zusammen,
    Richard

    Hiho!


    Zitat

    Um so besser. Ich dachte ehrlich gesagt immer, dass hier jeder eine Art Wissenschaft daraus macht die Waage nach jedem Windchen einzustellen.


    Man muss doch erzählen, dass es schwer ist, sonst ist man kein Profi, wenn man es kann! ;)


    Die meisten Waagen kann man relativ einfach auf der Wiese im Wind einstellen! Es gibt da ein paar wenige Ausnahmen, aber im allgemeinen ist das ein Kinderspiel! Den Drachen am gestreckten Arm am vermuteten Waagpunkt halten, mit dem Finger etwas auf und ab wandern, bis es zu stimmen scheint, und hoch damit! Gerade bei den Roks nach Gerhards Plänen geht das Spitze!


    Ich habe meinen auch nur nach Augenmaß eingestellt und er fliegt super! Und unglaublich stabil und ruhig!


    Und wenn der Wind mal nicht reicht, dann bleibt er halt unten, bevor ich mir die Arbeit mit der Waage mache. Und wird der Wind zu stark, packe ich den nächst kleineren aus, statt die Waage zu verstellen!



    Gerhard hat in seinem Plan alles vereint, was einen guten KAP-Rokkaku ausmacht. Mit dem Plan liegst du goldrichtig!


    Tschüss
    Tiggr (aka Marcus)


    Hallo Richard,
    mein KAP-Drachen ist ebenfalls ein Rok mit ca. 2,50m Standhöhe, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ich werde mir noch einen weiteren etwas kleineren Rok nach Gerhards Bauplan nähen.
    Die Waageeinstellungen sind beim Rok sehr unproblematisch und wenn du dir mal zwei oder drei KAP-Roks in unterschiedlicher Größe genäht haben solltest, wirst du keine Waageeinstellungen mehr verändern, genau wie Marcus (Tiggr) geschrieben hat.


    Ich hab meine ersten "Zugversuchen" mit einer 1,5l PET-Flasche gemacht, die ich in die Leine gehangen habe. Die meisten hier im Forum gezeigten Rigs mit Kamera wiegen unter 1 kg, somit hat man nach den "Flaschenversuchen" eine Menge Sicherheitsreserve.


    Solltest du dich für eine Canon mit CHDK entscheiden, schau vorher im CHDK-Forum und dem Handbuch von CHDK nach, ob du so große Speicherkarten mit CHDK verwenden kannst. Ich hab in Erinnerung, dass CHDK so große Speicherkarten nicht handeln kann. Das kann sich aber mittlerweile mit neueren Versionen von CHDK geändert haben.


    Eine weiterer Tip ist AuRiCo, zumindest am Anfang, egal ob mit oder ohne CHDK. Du wirst Anfangs einiges an Arbeit und Beobachtung mit den Drachen zu tun haben ... die Kameraausrichterei und -auslösen übernimmt AuRiCo für dich. Ettliche KAPer sind aus Überzeugung dabei geblieben.
    Es sei denn du gehst zu zweit zum KAPen, da kann einer den Drachen halten, beobachten und "steuern" und der zweite bedient die RC-Anlage mit allen drum und dran.


    Zu deiner Frage mit "dem Bewegen mit der Ausrüstung" folgendes:
    Ich hab mir einen 50 mm breiten Gurt (Sicherheitsgurt für Kfz) genommen und an die Enden passende D-Ringe genäht. Der Gurt wird dann mit einem Karabiner vor dem Bauch zusammen gehalten. In den Karabiner einen Abseilachter, durch den ich die Schnur kontrolliert ablassen und durch mehrmaligen Umschlingen mit der Schnur auch fixieren kann.
    Wenn du mal ca. 1 Std. mit dem Drachen in der Gegend herum gehst, wirst du auch bei einem Kampfgewicht von mehr als 100 kg (hab ich auch ;) ) froh sein deinen Drachen nicht ständig in der Hand halten zu müssen. Die Arme können dann schon heftig lang werden :)


    So, jetzt nicht zu viel Fragen stellen, näh dir deinen Drachen und dann raus auf die Wiese!
    Der Rest kommt dann fast von alleine!

    Grüße von der Mosel ... Kl.-Peter


    Laute Menschen hört man,leisen Menschen hört man zu.

    Lieber Marcus und Klaus-Peter,


    vielen Dank für Eure Tipps und Unterstützung. Ich werde mich dann also an einem Rokkaku versuchen und freue mich schon darauf meine ersten Drachenbauerfahrungen zu machen.


    Ich werde mir wohl noch ein paar Inspirationen für ein schönes Dekor aussuchen und anschließend Gerhard mit meinen Fragen zum Bau belästigen. ;)


    Liebe Grüße,
    Richard