Böenbügler-Matte gesucht
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Für welchen Windbereich oder welche Größe denn überhaupt?
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Die besten Erfahrungen bei Hackwind habe ich mit der Lava I 2.2 gemacht. Die ist wesentlich stabiler als alle Einsteiger, die ich in den Fingern hatte.
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Größen von 2-6 m2 und mit der Lava II habe ich Erfahrung und die setzt Böen leider sehr zügig in Vortrieb um, was nicht umbedingt immer so prickelnd ist, weil die Matte dann plötzlich total überpowert ist. Nur mal so als Beispiel vor 2 Wochen hatten wir hier Wind von 10-18 knt, und der frischte nicht auf, sondern von einer auf die andere Sekunde wurden aus 10 knt, 18 knt. Bei 10 knt ist man normalerweise so mit um die 5 m2 unterwegs, bei 18 nt reicht auch eine 3 m2 Matte.
Es geht weniger um Klappstabilität, da sind heute eigentlich alle Matten recht gut, sondern mehr darum eine Matte zu finden, die Böen sanft in Vortrieb umwandelt und nicht schlagartig.
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Als ich nur die Überschrift ohne den Text gelesen habe, fiel mir auch direkt die Z1 ein.
Die klappt egtl nie, für Stabilität ist also gesorgt, und genug Power hat sie auch...Die Größen bis 4m² sind noch recht gedrungen, während die Größeren schon mehr Streckung haben und auch im Buggy Spaß machen...
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Hallo,ich fahre zwar keinen Buggy sondern Landbord aber wenn mir die Böen wie von einsteinsrache beschrieben zu doll werden,gehe ich gerne von meiner Method zurück auf die Flow.
Bei der Flow habe ich immer das Gefühl das bei starken Böen noch ein Gummiband zwischen mir und dem Kite ist was bei der Method Definitiv nicht der Fall ist.
Stabil fliegt die Flow allemahl ob sie da besser ist als die Z1 kann ich nicht sagen.Gruß Ralf
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Zitat
Speed 3. :-O
Im Ernst. Für die von dir beschriebenen Verhältnisse gibt es keine spezielle Matte. Die Matten die du selber hast gehen dafür schon ganz gut. Ich kann mich nur wiederholen- mach kürzerer Leinen an deine Matten.
Die Matten werder darurch schneller und man kann besser auf Böen reagieren. Bei richtigem Umgang mit der Bremse klappen sie auch nicht schneller.Der Rest ist Übungssache - es liegt nicht an der Matte.
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Bei Verhältnissen wie sie hier beschrieben wurden (von 10 auf 18Kn) sind DPs wohl unschlagbar. Letztes WE hatten wir bei uns auch sehr böigen Wind so daß ich mit meinen kleineren Kites nicht boarden konnte, die 5er RM+ war zu ruppig ( :-o ), 6 war zu groß. Bei manchen Bedingungen geht es mit Handlekites dann nicht mehr so gut.
Da sollte man dann zu Einsteigerkites greifen, die sind gutmütig, langsam und haben einen relativ sanften Druckaufbau (im Vergleich zu z.B. Inters und Hochleistern).
Und wenn dann immer noch zu viel Wind ist und Du kein gutes Gefühl hast dann laß die Matte im Sack und nimm ´nen Stabdrachen. -
Hallo, ja die Flow eignet sich da sicher, auch die Z1. Wenn es was günstiges sein soll, würde ich die Buster Soulfly in Betracht ziehen, die ist auch recht robust (bei Abstürzen).
Tatsächlich kann man sich die Lava I so austrimmen, dass man sie auch bei für einen Intermediate schwierigen Bedingung überraschend solide steht.Ich selbst benutze bei solchen Bedingungen derzeit meist die Ventura. Die gibt mir bei unterschiedlichsten Bedingungen Sicherheit, aber auf Wunsch auch die nötige Performance. Kannst den Kite in "gusty winds" in diesem Video hier sehen: Youtube - Ventura in all conditions
z.B. ab 1:20 auf der Wiese, ab 3:10 in Sturm auf Ski, ab 5:15 auf Fanö bei ablandigem Wind -
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Jens: Hmm habe ich die Ventura nicht Anfang Oktober am Abend nach dem Masters Lauf (oder nen Abend später) in sehr viel angenehmeren Farben in SPO gesehen? Sah eigentlich ganz gut aus
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Zitat von Jens Baxmeier
Hallo, ja die Flow eignet sich da sicher, auch die Z1. Wenn es was günstiges sein soll, würde ich die Buster Soulfly in Betracht ziehen, die ist auch recht robust (bei Abstürzen).
Tatsächlich kann man sich die Lava I so austrimmen, dass man sie auch bei für einen Intermediate schwierigen Bedingung überraschend solide steht.Ich selbst benutze bei solchen Bedingungen derzeit meist die Ventura. Die gibt mir bei unterschiedlichsten Bedingungen Sicherheit, aber auf Wunsch auch die nötige Performance. Kannst den Kite in "gusty winds" in diesem Video hier sehen: Youtube - Ventura in all conditions
z.B. ab 1:20 auf der Wiese, ab 3:10 in Sturm auf Ski, ab 5:15 auf Fanö bei ablandigem Wind:ot:
Jens,
die Ventura scheint ja eine Wunderwaffe für alle Fahregelegenheiten zu sein. Cool find ich den Einsatz im Wasser...scheint ja kein Problem zu sein wenn man sich nur an der Wasserkante bewegt und der Wind anlandig kommt. Das muß ich mir merken...da kann man Kitesurfen ohne in die Verlegenheit zu kommen das die Matte auf/im Wasser landet. Inspiriert mich vielleicht mal zur Nachahmung hier bei uns in Warnemünde.....sehr schönes Video...
Gruß
Bernd
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Also an dem Tag war ich auch ein wenig planlos was die Mattenwahl betraf. Nach 2 Versuchen mit der 3.4er Yak (ständige Blitzklapper mit Bonbon bei Hack und drehenden Winden ), bin ich wenigstens mit Einsteins 3er Magma spazieren gefahren. Einfach keinen Nerv bei solchen K***wind. Das Problem ist nur, die Dinger laufen nicht so nach vorne und dann kommt eben der Seitenzug. Also evtl. kommt da ne Z1 oder ne Core nen bissel weiter ?
@Bone
Depower...ja. Aber welche kommt ner Buggymatte am nächsten ? Slope 6.5er ? Ich persönlich habe ja kein Problem, mit ner Bar Buggy zu fahren. Glaube, ich habe auch schon mal in irgendeinem Tröt danach gefragt. Also ne Matte die gut im Buggy läuft, nicht ein Riesenmonster ist, agil und sich bei Böen depowern lässt...why not 8-) Zebra bringt doch noch ne neue, oder. Sieht wie ein extrem gestrecken Hochleister aus. Wo war noch gleich der Tröt ?Zur Ventura.
Sieht aus wie nen Zigarrenkiste und wirkt sehr antik. Aber immer noch besser als Tribals :L . Mir wär das wurscht, hauptsache fahren. Aber die Ventura besser als die üblichen Einsteiger ? -
Die Ventura ist IMHO die meist diskutierte Matte wegen ihrem Desingn...
Ok, ich mag auch Sternmotoren, aber orange ist auch 'ne schöne Farbe
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Mit dem nach vorne laufen könnte man ja noch über die Leinenlänge regeln, wir sind die ja immer an 20m gefahren.
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Zitat von Olja
@Bone
Depower...ja. Aber welche kommt ner Buggymatte am nächsten ?
Ich würde da vielleicht mal ´ne Tube in´s Auge fassen. Ohne jetzt so den Plan von den DP-Klamotten zu haben, kommen mir die Tubes immer sehr drehfreudig vor und laufen auch gut nach vorne. -
Ein Depower mit Buggymatteneigenschaften? Hmm, ich persönlich finde ja, dass die Slope sich ein bisschen wie ein Buggykite anfühlt - allerdings fliegt die sich insgesamt imo ziemlich seltsam, die solltest du definitiv vorher mal selbst an den Haken nehmen.
Ansonsten haben die meisten Depowerkites natürlich nen ziemlich starken Lift. Wenn dich das nicht stört und du auch nicht unbedingt Wert auf maximale Geschwindigkeit legst wäre ein Depowerkite wohl das sinnvollste.
Was die Wendigkeit angeht hat Bone recht, da sind die Tubes den Depowermatten deutlich überlegen (ebenso bei der Stabilität). Matten sind an Land allerdings n ganzes Stück praktischer wie ich finde (kein Pumpen, starten und landen auch alleine völlig unproblematisch, Haltbarkeit an Land).
Wenns eher in Richtung Buggykite gehen soll vom Feeling her, dann kommen meiner Meinung nach eher Openceller in Frage. Die Closedceller die ich bisher geflogen bin waren vom Flugverhalten meist etwas eigen (was nicht zwingend schlecht seien muss ).Welcher nun genau ist aber schwer zu sagen, da gibt es einfach zu große Unterschiede. Probefliegen wäre - wie so oft - das beste.