Ich finde die Sigma Sport auch prima. Sie wird halt gern mal als "altbacken" tituliert, weil ihr Schnitt schon gut 10 Jahre alt ist. Aber sie geht früh, sie ist nicht lahm und sie macht Druck.
HQ Symphony 2.2 oder Ozone Flow 3.0 zum Standkiten im Binnenland
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Hallo!
Als flotten Zweileiner würde ich an dieser Stelle noch schnell die Symphony Speed 2.5 in den Raum werfen. Sie teilt sich das geringe Gewicht und winzige Packmaß mit den normalen Symphonys, ist aber vor allem bei viel Wind ein echter Spaßbringer, der dann nicht nur schnell ist sondern auch überraschend stark an den Leinen zerrt. Trotz des schmalen Shapes. Der Zug wird hier vor allem aus der Geschwindigkeit heraus gewonnen und man kommt ab 3 bft echt gut ins Schwitzen.
Ich selber habe das Standkiten mit der Speed 2.5 angefangen und sie ist bis heute noch der meistgeflogene Kite in meiner Tasche. Aufgrund es geringen Packmaßes liegt sie immer "startbereit" im Kofferraum meines Autos
Gut (und notwendig!) sind auch die im Gegensatz zu den normalen Symphonys mitgelieferten dick gepolsterten Handschlaufen. Und die Verarbeitung ist wie gewohnt hochwertig, auch wenn mir die Standardleinen schon recht früh bei einer Böhe gerissen sind...
Für mich eine echte Alternative zu den normalen Symphonies! :H:
Gruß! -
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Da ich hauptsächlich im Binnenland mit dem Kite fliegen will und hier der Wind doch schon ziemlich ungleichmäßig bzw. böig ist, habe ich mich eigentlich von der Symphonie Speed und Sigma Sport verabschiedet. Die beiden sind bei wenig Wind doch schwierig zu steuern.
Insofern ist mein Favorit jetzt die Symphonie 2.2.
Unterscheidet sich diese in irgend einem Punkt signifikant von der Sigma Spirit 2.5?
Oder ist die vergleichbare Matte zur Symphonie 2.2 eher die Spirt 2.0? -
Zitat
Als flotten Zweileiner würde ich an dieser Stelle noch schnell die Symphony Speed 2.5 in den Raum werfen. Sie teilt sich das geringe Gewicht und winzige Packmaß mit den normalen Symphonys, ist aber vor allem bei viel Wind ein echter Spaßbringer, der dann nicht nur schnell ist sondern auch überraschend stark an den Leinen zerrt. Trotz des schmalen Shapes. Der Zug wird hier vor allem aus der Geschwindigkeit heraus gewonnen und man kommt ab 3 bft echt gut ins Schwitzen.
[quote]Gut (und notwendig!) sind auch die im Gegensatz zu den normalen Symphonys mitgelieferten dick gepolsterten Handschlaufen. Und die Verarbeitung ist wie gewohnt hochwertig, auch wenn mir die Standardleinen schon recht früh bei einer Böhe gerissen sind...
Für mich eine echte Alternative zu den normalen Symphonies![quote]
Das kann ich voll und ganz bestätigen
Wenn meine Speedkites nicht mehr gehen, packe ich meine Sigma Spirit 3.0 aus, der erste "richtige" Kite, den ich mir gekauft habe (mal abgesehen von der Aldimatte, mit der alles anfing...). Die Spirit geht ab 1,5 Bft, hat ordentlich Zug ab 3 Bft und ist sehr gutmütig. Ich denke, je nach dem wie die Windstärken bei euch so im Durchschnitt sind, bist du mit der Spirit in 2.5 vielleicht auch schon ganz gut bedient.
Als Kompromiss aus Zug und Geschwindigkeit würde ich mal die Lycos 3.0 anbringen. Auf Grund der Größe kann die auch ganz gut fordern und macht einen Heidenspaß. :-O
Ich hatte auch mal die Lycos 2.0 aber hier im tiefsten Binnenland macht die keinen Spaß, bzw. die Tage zum Auspacken von dem Teil sind wirklich sehr selten. Jedenfalls bei mir in der Gegend. -
Ich selbst habe vor kurzem angefangen mit einer Flow 3.0.
Wie Du schon vermutest reisst die Flow 3.0 schon ordentlich in den Böen. Habe ich unterschätzt und würde im Nachhinein zum lernen eindeutig kleiner bestellen zumal diese Matten dann agiler gewesen wären.Ausserdem habe ich eine HQ Symphony Beach 1.7 als günstige (39€) Gast-/Anfix- und Starkwind-Matte mitbestellt.
Bei starkem Wind recht spassig entlockt mir aber dennoch nicht den Fun wie mit dem 4 Leiner bei passendem Wind.Viel Erfahrung kann ich leider nicht beisteuern, hoffe Du findest das für Dich passende.
mfg Alexander
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Hallo,
ich habe die Symphony 2.2 und die Flow 3.0 zusammen besessen und beide sehr viel an der Küste geflogen. Ich (70 kg) habe mich von der kleinen 2.2 quer über den Strand ziehen lassen (ein Wunder, dass die Leinen das mitgemacht haben) und gemütlich mit der 3.0 am Strand gechilled. Es kommt halt auf den vorherrschenden Wind an. Ich würde jetzt nicht sagen, dass die 3.0 für die Küste i.d.R. zu stark ist. In meiner letzten Woche auf Norderney habe ich lt. Windmaster Winde von 1-6 Bft gehabt. Sowas kann man nicht mit einem einzigen Kite abdecken.
Ich finde aber auch, dass Symphony und Flow vom Fliegen her völlig unterschiedlich sind. Ich würde erst testen, was dir mehr Spaß macht. Nicht jeder findet den Vierleiner am Anfang besser, ich habe dafür etwas Zeit gebraucht. Finde Zweileiner aber immernoch genial und fliege diese zwischendurch. Und dass man einen Zweileiner nicht alleine starten und landen kann, halte ich für den größten Blödsinn überhaupt (sorry). Ich bin im Jahr ca. 3 Wochen an der Küste zum Kiten und habe meine Zweileiner noch nie zu zweit gestartet bzw. gelandet. Warum auch? Die Matte fällt am Windfensterrand zu Boden und du hast sie ruckzuck in der Hand, wenn du normal funktionierende Beine hast. Selbst nach einem Crash klappt das mit etwas Übung auch ganz gut mit etwas an den Leinen Zuppeln! Da hatte ich mit Vierleinern schon wesentlich mehr Ärger, wenn diese sich nach dem Landen/Parken wieder selbständig geliftet haben, während ich zusammenpacken wollte.
Ich würde die 3.0 nehmen, wenn du (auch) im Binnenland fliegst. Mir machte die Symphony 2.2 erst ab etwa vier Windstärken Spaß, da vorher kaum Zug.
Grüße
Marc -
Magnum77,dann musst du mit deiner Flow noch üben damit sie dir nach dem Landen nicht abhaut.Wenn du die Bremsleinen mit einem Stecki im Boden verankerst kann die Flow nicht mehr starten es sei denn sie steht auf dem Kopf dann schon.
Gruß Ralf
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Zitat von Blitz
Magnum77,dann musst du mit deiner Flow noch üben damit sie dir nach dem Landen nicht abhaut.Wenn du die Bremsleinen mit einem Stecki im Boden verankerst kann die Flow nicht mehr starten es sei denn sie steht auf dem Kopf dann schon.
Gruß Ralf
Dann warst du wohl noch nie mit einem Vierleiner am Strand der Nordsee unterwegs, der mit "nur" einem Stecki gesichert ist.... :L
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Doch ,schon oft. :-O.Und selbst meine4er Flow ist mir da bei satten5 bft nicht abgehauen
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Einen Kite bei viel Wind mit nur einem einzigen Steckie zu sichern ist nicht ausreichend. Der Kite kann da schon mal, nur an den Bremsen hängen, losflattern. Die genannte Flow hat auch ein besonderes Bodenhandling.
Ein zweiter Steckie, leicht nach Lee versetzt, hilft die Hauptleinen etwas auf Spannung zu halten. Das fixiert den Kite schon mehr am Boden. Schlußendlich wirft man dann noch ein paar Schaufeln Schnee, Sand oder ein paar Sandpäckchen auf die Schleppkante. -
Jo Schaufel Sand auf die Schleppkante habe ich dabei Unterschlagen
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Hi,
Da muss ich jetzt auch noch ein bisschen mitmischen! :-O
Also:
Ich selber bin jetzt fast ein Jahr die Symphony 2.2 Aqua geflogen und bin vollends mit ihr zufrieden! Bin letztens mit nem Kumpel geflogen der ne Magma 2.0 hat.
Wir hatten wenig Wind (ca. 2 bft).
Meinen hab ich wie immer ausgelegt und hab ihn locker hochgekriegt und konnte halt so gemütlich mit wenig Zug meine 8ten fliegen!
Die Magma haben wir erst (bei gleichem Wind) nach mehreren Versuchen, einem Haufen rumgerenne und nach einer Böhe in die Luft bekommen!
Als sie dann aber mal oben war hat sie ca 3 mal so viel gezogen wie meine Symphony!
Was aber nicht heißen soll, das die Symphony keinen Druck aufbaut!
Letztens bei ziemlich starken Wind geflogen.
Da hab ich Sprünge bis 1.50 Meter Höhe hinbekommen!
Joa, bis mir bei einem besonders großen Sprung die Leine gerissen ist!
Aber kein Problem....Neue Leinen bestellt (was auch preislich geht 20 Euro!) nach 2 Tagen angekommen und weiter geht der Spaß!Fazit:
Ich kann die Symphony für Anfänger vollends empfehlen, da sie, wie schon gesagt einen riesen Windbereich hat und sehr einfach zu fliegen ist! Ein guter Allroundkite für nettes herumfliegen und leichtes ziehen lassen, aber halt nicht für wirklich mehr!Ich hoffe das hat dir ein bisschen geholfen! 8-)