Ich schmeiß mal den Innerspace von Benson in die Runde. Der geht eigentlich schon ohne Wind und macht vor allem dann Spaß wenn alle anderen frustriert einpacken. Er ist ein wunderbarer Schweber. Für die ganz radikalen Sachen fehlt vermutlich die Schwungmasse, aber Stall, Slide Axel und co gehen toll.
Hatte mich vor ueber einem jahr mal auch kurz damit beschaeftigt. Welcher sich meiner meinung ganz gut gelesen hat, war der l atelier double zero. Kommt auch aus der indoor szene aber kann auch etwas wind ab. V.a. lassen sich damit auch einige aufregendere tricks machen. Gibt auch ein paar videos im netz dazu.
Die frage ist halt immer, wie wenig wind es sein darf. In der regel geht die trickfaehigkeit mit abnehmendem gewicht etwas verloren.
Hallo Bernd!
Interessant wäre auch zu wissen, in welchem Preissegment Du suchst.
Schließlich ist auch ein Amazing outdoortauglich 
Aber wenn es etwas günstiger sein darf und Du Wert auf Old-School-Tricks legst, dann sei hier auch die Breeze von HQ genannt.
Auch dieser Kite ist ein toller Schweber und hat ein traumhaftes Flugbild, aber auch ihm wird die Masse und das Shape für die aktuellen Tricks fehlen.
Ich habe ihn leider in der letzten Zeit sehr vernachlässigt, sollte ihn aber mal wieder an die Leinen nehmen - danke für den Thread, der mich an meine Breeze erinnert. :H:
Wenn lediglich ein Leichtwinddrachen zum chillen gesucht wird, ist der Breeze sicherlich gut geeignet. Er geht wirklich schon bei Hauchwind ohne viel Eigenbewegung. Allerdings halte ich die Produkt-Beschreibung auf der Website von HQ für eine Irreführung des Konsumenten: "Er reagiert auf Lenkbefehle äußerst direkt und ist voll trickfähig" Das direkte reagieren mag ja noch angehen aber VOLL trickfähig? Nie und nimmer! Für die meisten Tricks fehlt es ihm einfach an Schwungmasse. Axel, Halfaxel, Fade & Co. o.k., aber was darüber hinaus geht ... Aber da wir gerade bei HQ sind, die haben auch noch den Shadow. Der geht nur unwesentlich später als der Breeze, dafür hat er aber z.B. den (Multi-)Backspin, auch als Kaskade, sozusagen eingebaut. Will sagen, dass der Shadow trotz guter LW-Tauglichkite wesentlich mehr Trickpotential besitzt als der Breeze und mir bei einem kurzen Test erstaunlich viel Spaß gemacht hat
Interessant werden könnte auch der neue Freestyle-Leichtwinder von Wolkenstürmer, der Drifter, welcher aber wohl erst in den nächsten Tagen seinen Weg in die Verkaufsregale finden wird
Wie Ingo schon schrieb, wäre es wahrlich gut, auch das Preislimit zu kennen, denn es gibt ja reichlich SUL-/UL-Varianten vollwertiger Trickdrachen auch des höheren Preissegments
LG Frank
Ich werfe mal den Tatoo II von HQ in den Raum. Habe ihn mir letztes Jahr geholt, nachdem er mir hier im Forum empfohlen wurde und ich bin damit sehr zufrieden. Da dieser Kite nicht mehr aktuell ist, muss man googlen und man kann ihn in diversen Shops noch neu als Restposten günstig erwerben. Meiner hatte ca. 65 € gekostet.
Wenn das Budget mehr hergibt, dann wäre meine nächste Empfehlung der Tatoo Zero Plus von Spacekites, den Michael Tietdke neu aufgelegt hat. Der soll auch sehr gut sein.
Besonders freue ich mich auf meinen Zodiac 2.5 von Spacekites, der im Laufe des Mai ankommen soll.
Er soll auch ein leichtwindtauglicher Drachen sein. Über die Trickfähigkeit kann ich aber nichts sagen.
Klein aber fein ist auch der "ONE" von Level One, geht wirklich sehr früh, laut Hersteller ab 3 km/h, Stall, Slide, Axel und Co sind
sehr schön machbar, da er sogar ein wenig Gewicht unterhalb des Mittelkreuzes hat, nehme ich mal an, das auch modernere Tricks damit machbar sind (kann halt nur leider noch keine ;). Das ganze dann noch für 59,00 EUR!
Gruß Jan
Zitat von grapefruitfalterEin SUL der Perle soll ja in der Entwicklung sein :)!
Ja Ja ich mach ja schon
Allgemein sollte schon geklärt werden welcher Preisbereich zur Verfügung steht. Und zu einen Indoor Drachen würde ich persönlich auch nicht als erste Wahl für Draußen ansehen dann schon lieber so was: TNT - zero (schmacht... was für ein Abend!)
ZitatBei Alphakites finde ich nur den TNT UL, nicht den Zero?
Auf der Website stehen bislang nur die etablierten Modelle. Darüberhinaus gibt es noch eine Competitionversion vom UL und einen Zero. Das Wissen um die Existenz dieser beiden Modelle kam bereits lange vor Realisierung der Lieferbarkeit an die Öffentlichkeit und resultierte in einer langen Liste an Vorbestellungen, die gerade kurz davor steht, komplett abgearbeitet zu sein. Nach Normalisierung der Lieferzeiten werden auch diese Modelle auf der Website freigeschaltet.
Einen Cosmic Zero gibt es übrigens nicht, "nur" einen Cosmic Ghost.
Gruß
Heiko
Zitat von grapefruitfalter
Ich finde, dass die Perla UL auch unter 8 km/h bereits große Freude macht! Etwas kürzere, dünne Leinen und ab geht die Post. Natürlich nicht mit wilden Cometes, aber die Taz schwebt genüßlich und die Multi-Slot kann sehr sehr lange dauern! :H:
Bei dem gesteckten Preisrahmen bis 300€ würde ich schlicht und einfach empfehlen, die UL/SUL Modelle zahlreicher Top-Drachen auszuprobieren. TNT, Cosmic, Black Pearl, Nirvana usw. usf. Einfach mal schauen, was man an die Strippen bekommt und was gefällt kauft man dann. Taugen tun sie alle!
Wenn die Kriegskasse stimmt - dann sind für mich ganz klar der TNT Zero und Comp UL das Maß aller Dinge. Zero für den untersten Windbereich wenns gemächlicher zugehen soll, um sein Trickpotential nutzen zu können bedarf es allerdings Einfühlungsvermögen und Zeit. Dann sind auch Comete und Co möglich.
Deutlich geschmeidiger und umgänglicher der Comp UL der den größten Fahrspaß zwischen "Wenig-Wind" und "Fängt anzuwackeln" bietet. Für mich als Binnenflieger - mein Favorit.
Ganz gelungen natürlich auch der Black Pearl Ul - vor allem wenn ich da an das eine Modell denke das ich mal fliegen durfte
Ich behaupte aber mal dass der BP Ul noch ein Quentchen mehr Wind braucht als der TNT - aber der Preis ist heiss...
Nicht zuletzt hängt aber Einiges auch von den Leichtwindeigenschaften des Piloten ab! Es gibt ausgesprochene Leichtwindflieger die noch locker dastehen können während der Nachbar schont anfängt zu rennen :O
- tja dann mal gute Entscheidung!
Zitat von Goliath
...Nicht zuletzt hängt aber Einiges auch von den Leichtwindeigenschaften des Piloten ab! Es gibt ausgesprochene Leichtwindflieger die noch locker dastehen können während der Nachbar schont anfängt zu rennen :O ...
Absolut richtig!
1.) Hab selber fast geheult in Wittenberg, als mein TNT UL wie ein Stein am Boden lag und Heiko fröhlich grinsend mit seinem NRG Std. Knackige Ecken geflogen ist...
2.) erinnert sich noch jemand an das 360er fliegen mit Thors Hammer?...
Bei Leichtwind zu fliegen trennt ganz klar die Spreu vom Weizen bei den Piloten. Der Drachen trägt seinen Teil dazu bei, sollte aber nicht gar zu überbewertet werden. Es gibt Piloten die können einen SUL nicht am Himmel halten, während andere noch Std. fliegen.
Deshalb selber ausprobieren! Der eine Drachen macht es einem leichter, der andere schwerer, aber fliegen tun sie alle (die hier genannten) bei wenig Wind.
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