Probleme beim Bremsen bzw. Driften
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Ja, 25m. Sind noch immer die original Leinen dran, die letztes Jahr im RTF Paket mit ausgeliefert wurden. Sieht man auch sehr schön, wenn meine Mini-Cooper daneben liegt, die an 15m-Leinen hängt. Und auch wenn meine Matte neben euren liegt, dann ist der Stecki immer mehrere Meter weiter im Luv.
Aber gerade deswegen ist das ja so eine wunderbare "one kite to rule them all"-Lösung. Bei wenig Wind hab ich ausreichend Leinenlänge mit der ich schön arbeiten kann und irgendwo etwas Power herholen kann. Und bei Hackwind geht der Schirm nur selten soweit nach vorne, dass er zusammenfällt. An den starken Seitenzug dabei hab ich mich schon gewöhnt. Problematisch wird die Leinenlänge eigentlich nur in zwei Situationen. Asphaltlandebahn relativ hart am Wind entlang fahren mit 30-40km/h (benötigt natürlich den entsprechenden Wind) - hier wird der Seitenzug so enorm, dass der Buggy regelmäßig umzukippen droht. Und - und das finde ich viel ärgerlicher - beim Fahren auf der Landebahn ist bei knapp über 60km/h schluss, da die Twister dann so weit nach hinten geht, dass jede kleine Bewegung dazu führt, dass der Kite den Buggy eher abbremst. -
Zitat von Ska
- hier wird der Seitenzug so enorm, dass der Buggy regelmäßig umzukippen droht.
hui....ja, Seitenzug hast du ganz ordendlich, auf der Wiese ist auch der Versatz auch gut zu sehen. Hatte mich manchmal gewundert, weil du flott ankommst und gar kein hartes Aufkreuzen erkennbar war. Aber auf die 25 m wär ich echt nicht gekommen, :peinlich: dachte auch 20m.
Offensichtlich kann man sich um 5 Meter verschätzen -
Im übrigen habe ch es wieder mal geschafft, etwas unmögliches zu schaffen. In Fanö bin ich beim driften mit dem Buggy umgekippt. So richtig weiß ich nicht was ich falsch gemacht habe, aber ich habe so eine Vermutung. Ich hatte die Matte ziemlich tief und bin ziemlich nah an die Wasserkante gekommen. Ich tippe mal das der Strand an der Wasserkannte zu weich war und sich das Rad dann festgebissen hat, die niedrig gehaltene Matte hat dan wohl das übrige besorgt. Eigentlich war ich schon so langsam in dem Moment zur Halse ansetzen wollte, aber dann gab es einen ruck und der Buggy kippte.
Leider bin ich so blöd an der Fußraste hängen geblieben, das ich mir den Fuß verstaucht habe. Ich hatte mich extra langsam mit dem Driften vorgearbeitet, dann klappt das endlich und dann mach ich doch wieder was falsch.
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Zitat
Leider bin ich so blöd an der Fußraste hängen geblieben...
Hast Du da Schlaufen dran od. zu stark gebogene Hörnchen?Ich bin auch schon mit dem Buggy auf Sand umgekippt, 4er RM+ bei weiß nicht wieviel Wind, super in den Drift, Kite kurz über dem Boden und dann mit dem vorderen Hinterrad im Loch versackt. Das ging so schnell... ich sah nur noch das Hinterrad auf mich zukammen, aber der Kite zog mich schnell noch unkontrolliert weg. Da wo ich gelegen hatte schlug das Hinterrad auf.
Was ich gut fand, ein Holländer, der das beobachtet hatte kam angefahren und fragte ob alles ok ist.
Hatte mir nix getan, nur der Oberschenkel tat etwas weh. -
Evtuell sitzt du etwas zu hoch in deinem Buggy? Der Schirm war sicher nicht zu tief, eher zu hoch.
Das Umkippen kenne ich noch von meinem Virus, in dem saß ich auch etwas "höher". Mit meinem jetzigen Buggy kann ich auch bei 70 kmh querstellen und den Schirm kurz über den Boden haben ohne das er ein "Bein" hebt.
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Ja ich habe so ein paar hochgebogene Hörnchen dran. Schaust du hier: http://www.kitevalley.de/bilde…-3x-Big-Foot-Light_b2.png Da das Voderrad noch quer stand, tippe ich mal das es beim kippen schlagartig in die andere Richtung ging. Ich will die Rasten auch umbauen, auf solche die unten Schlaufen haben. Ich tippe mal, das der Fuß da besser rauskommen würde.
Also tiefe kann ich nicht sitzen. Eine 1,5 l Wasserflasche die ich überrollt habe spürte ich am Hintern. Den Schirm hatte ich so einen knappen Meter über den Boden.
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Ich hab es bereits auch schon einmal geschafft den Dragster umzuwerfen. Das ging so schnell, dass ich nichts mehr dagegen unternehmen (Gegenlenken) konnte. Normalerweise hebt er kein Bein beim Drift. Ich hab mich aber hier recht faul über den leeseitigen Holm gelömmelt. Das gepaart mit einer Bodenwelle auf der Wiese führte dann zum Umwurf und der Buggy landete in meinem Kreuz. Jetzt wird beim Drift immer schön brav dem Kite entgegen gestemmt und auch der Radstand wurde um 10 cm kürzer, was zusätzliche Kippstabilität bringen sollte.
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Umkippen ist ja die eine Sache, das kann eben passieren, warum auch immer. Die Frage ist, warum es solche Verletzungen geben muß, weil man in den Rasten hängenbleibt. Die Sache sah wirklich übel aus, inkl. einer Fährfahrt nach Esbjerg ins Krankenhaus. Wir hatten alle auf Bruch getippt.
Ich persönlich hab ja nicht sowas dran, jedoch hopst mir doch mal ein Fuß von der Raste (Tempelhof, Hoppelwiese).
Sind da Schlaufen nicht besser, die dann ggf. abreissen ? Ich meine keine Hackenschlaufen, sonden die oberen.Wenn ich mir die Dragsterdinger angucke...find ich zu kriminell. Der Beweis ist ja nun da.
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Zitat
Ich will die Rasten auch umbauen, auf solche die unten Schlaufen haben. Ich tippe mal, das der Fuß da besser rauskommen würde.
Das würde ich nicht machen. Als erste brauche ich z.B. die Hörnchen um in einer schnellen Kurve (z.B. Wende) das Vorderrad mit Zehenspitzen rumzuziehen. Dann habe ich mit solchen Schlaufen mir mal ein Stück Holz vom Strand aufgefädelt was sich dann schön an meinem Unerschenkel langschabte. Von daher habe ich genug von den Teilen.
Was hast du denn hinten für Räder? Schwerere Räder können auch das Kippen verhindern. Bei mir sind so 2 Handbreit unterm Sitz. Um die Wasserflasche bin ich immer rumgefahren. :-O
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zuwenig Nachlauf wenn das Rad eigenständig umschlägt.
Ich wollte auch erst Hackenschlaufe dran machen, jetzt habe ich die Länge so eingestellt, dass ich bei gestreckten Beinen stramm mit dem Rücken im Sitz festsitze. Ich muß auch beim scharfen einlenken mit den Zehenspitzen die Hörnchen (allerdings bei weiten nicht so lang wie auf dem Bild) benutzen.
Platten aus Riffelblech statt den runden Dingern sind erheblich bequemer und sicherer (muß ich noch umrüsten). -
ringsrum BF-ligth mit 5 Rillen. Ich weis ja nicht, aber das Rad über dem der Abflug erfolgte, eiert ein wenig, ist im letzten video von olja zu sehen. So von 4:06 - 4:15.
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Mit einem Fuß einlenken geht mit sauber eingestellten Hackenschlaufen auch. Ozzy zb. fährt mit einem Bein und Hackenschlaufen.
Dazu sind die Dinger gemütlicher weil man nicht permanent Druck auf den Pedalen braucht, sondern die Beine auch einfach mal hängen lassen lassen kann ohne das man Gefahr läuft bei einer Unebenheit abzurutschen...btt.
Wie Tom oben schrieb bringt es sehr viel sich im Drift stark gegen zu lehnen. Lässt man sich Richtung Kite an/über den Holm ziehen wird das Kippen stark begünstigt. Auserdem sollte der Buggy so tief wie möglich eingestellt sein - Zwei Handbreit ? Das sind doch dann locker 20cm ? Der Fiat meiner Oma ist ja tiefer gelegt -
"Zwei Handbreit ? Das sind doch dann locker 20cm ?"
Das ist die alte Diskussion, was eine handbreit ist. Bei mir ist es eine "handflach", also so 1-2 cm und das ist auch eine gute Bodenfreiheit.
Diese Dragsterhörner sind ja auch am Vmax, ich find die gruuuuuselich und dreh die immer gerne weit nach unten, sodass ich die Hörner nicht sehe.
Gerade Fußrasten, keine Schlaufen oder anderer Altherrenschnickschnack, wer die Füße nicht auf den Fußrasten halten kann, sollte sich einen anderen "Sport" suchen.
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Hörner weg, nur Stummel damit man etwas Seitenhalt hat.
Evtl. kann man daran sogar noch ziehen, wenn man den Fuß etwas seitlich dreht
Max. obere Schlaufen, die bei zu großer Belastung abreissen (Kabelbinder, Klett etc).Schon richtig Wotan, am Strand braucht man sowas definitiv nicht (man sieht ja in der egel, was so kommt) Schlagende zugewachsene Hoppelwiese kann schonmal bei nicht gaaanz so starkem Druck auf der Raste dazu führen, das der Fuß mal springt. Vernünftiger Nachlauf, angemessene Sitzposition mit genügend Anpressdruck (ergibt sich ja daraus) auf den Rasten sollten solche Hilfsmittel aber in der Tat überflüssig machen.
@Einstein: Am Nachlauf würde ich bei dir definitiv noch was drehen, mir würde der nicht reichen. Zu spontaner Einschlag, finde ich.
- Editiert von Olja am 11.10.2011, 09:29 - -
Zitat von Wotan v. O.
Das ist die alte Diskussion, was eine handbreit ist. Bei mir ist es eine "handflach", also so 1-2 cm und das ist auch eine gute Bodenfreiheit.
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Gerade Fußrasten, keine Schlaufen oder anderer Altherrenschnickschnack, wer die Füße nicht auf den Fußrasten halten kann, sollte sich einen anderen "Sport" suchen.Handbreit ... auf jeden Fall zuviel wenns nicht grade ins Hinterland geht. Deine 1-2cm sind da schon sinnvoller.
Es ist imo angenehmer und sicherer mit weitestgehend ausgestreckten Beinen im Buggy zu sitzen, dann fehlt allerdings Weg um noch voll einschlagen zu können mit beiden Beinen auf den Rasten. Daher sind Hilfsmittel um sich einzuharken schon sinnvoll. So ist es z.B. auch ganz nett wenn es einen doch mal bissel liftet zumindest mit den Füßen noch sauber lenken zu können wenn der Hintern schon am segeln ist. Verlierst du in so einer Situation den Kontakt zu den Rasten ist der Abflug garantiert.
Ich sehe das daher eher genau anders, die "Altherren" Fraktion die am Strand cruised ist da weniger betroffen als die sportlicheren Fahrer die auch mal mit 50-70 ins Manöver stechen.
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