Der optimale Binnenland- und Wiesenbuggy ?

  • Fette Schlappen, dicke Lappen, gleichmäßiger Wind, viel Eisen, kilometerweite Strände.
    Buggyfahren an der Küste.


    Fahren kann man nahezu mit allen Buggys . Aber welcher ist eigentlich für das Hackwindland mit Hoppelwiese und unzähligen Wendemanövern DER geeignete Buggy ?
    (Geometrie, HA-Breite, Bereifung, Gewicht). Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, das das Optimum immer die gleichen Modelle hervorbringt. Also ich mach jetzt mal die Bastelkiste auf und werf mal 2 Buggys (Muster) in die Runde, an denen noch virtuell geschraubt werden darf (da es ja diverse Teile und allen möglichen Variatonen gibt)


    1. Libre Truck 2
    2. Libre Dragster


    Gefühlsmäßig würde ich das Grundkonzept von Truck 2 eher binnenlandtauglich halten (Gewicht, handlicher, im Prinzip nen gepimter V-Max mit BFL). Gibts hier schon direkte Vergleiche, ggf. sogar Erfahrungen aus Rennen ? (Guntram :( )

  • wenn wir schon beim einwerfen sind:


    Libre Super Truck 2 ( http://www.libre.de/SuperTruckII.html )
    BBS Cruieser ( http://www.buggy-direkt.de/bbs_buggy_cruiser.htm )


    Die Links zu den anderen:


    Libre Truck 2 ( http://www.libre.de/TruckII.html )
    Libre Dragster ( http://www.libre.de/Dragster.html )


    ;)

    Z1 1.5; Magma II 1.5, Magma II 3.0, Lava II 1.5, Lava II 2.2, Lava II 3.0, Lava II 4.1, Lava II 7.5, Reactor II 5.5, Reactor II 6.9 (an einem Holzpfahl zerschellt), Cooper VR 6.9, Cooper VR 8.3, Cooper VR 10.2 UL

  • BBS Cruiser :H:
    Leicht, wendig, stabil, gute Ausstattung, aus Edelstahl und super verarbeitet.
    Mit dem kann man schon ordentlich etwas anstellen, er bringt für alles die nötige Sicherheit mit.
    Von Rennmanövern bis Topspeed ging tas Teil bei mir immer äußerst gut.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Aber welcher ist eigentlich für das Hackwindland mit Hoppelwiese und unzähligen Wendemanövern DER geeignete Buggy ?


    Für mich groß und schwer. Aus folgendem Grund:


    Hopplige Wiese kann man gut mit großen Rädern abfedern, Böe und Hackwind sitzt du in einem schweren Buggy einfach aus. Wenn dein Material stimmt ruscht du schlimmstenfalls mal ein paar Meter seitwärts und mußt dir keine Gedanken darüber machen ob die ganze Kiste umkippt.


    Von deinen Vorschläge würde ich den Dragster mit Holmverlängerungen nehmen. BF-light reichen eigentlich aus. Besser Sitz und vor allen hast du dort viel besseren Seitenhalt. Auch sitzt du da etwas tiefer.


    Wenig kannst du bei entsprechender Technik auch mit einem großen Buggy sein. ;) Sicherlich nicht ganz so spielerisch wie mit einem Lynn.

  • Hmm, wie ich sehe, Gemacksfrage. Beide Argumente leuchten da irgendwie ein. Daher soll's auch nicht zur Religionsfrage werden.
    Wahrscheinlich muß man das mal im direkten Vergleich "erfahren", was einem besser liegt.


    @ Einstein: Wenn du deinen hast, stecken wir mal nen Kurs. Ich brauche den Vergleich für weitere Buggyschritte 8-)
    Ehrlich gesagt, find ich das eigentlich ganz praktisch wenn's mal richtig hackt, dann eher ne kleine Matte zu haben. Das bedarf allerdings wieder einen leichten Buggy, weil muß ja auch losfahren, wenn's wieder normal ist 8-)
    Also, kleine Matte, leichter Buggy, größere Matte schwerer Buggy. Windrange ist: 6-20 Knoten, eine Matte steht zur Wahl.


    Zitat

    BF-light reichen eigentlich aus


    Wer einen Buggy kauft und die Wahl hat, BF-Light ? (Hauteinsatzgebiet Wiese, dann ab und zu an den Strand). Auch transporttechnisch etwas günstiger.
    Reicht aus, oder eigentlich besser ? Achtung, jetzt kommt Tempelhof ins Spiel, evtl. Asphaltfahrten inbegriffen.
    Oder da doch die Möglichkeit für SK-Montage in Betracht ziehen (billiger) ?
    set, womit fährt du in Tempelhof, wenn's auf Asphalt geht ? Ich hätte da irgendwie Angst um die teuren Nylonschlappen.
    Geschwindigkeit ist nicht so das Thema, aber das Material muß zuverlässig sein.


    Oder sollte man da evtl. mal ganz andere Wege gehen. :(

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    set, womit fährt du in Tempelhof,


    Immer noch meine guten Eurotraxe. Mir tut es immer in der Seele leid, wenn ich doch mal auf dem Asphalt bremsen muß. Sie sehen aber noch erstaunlich gut aus. SK Reifen kannst du an zwei WE runterfahren, die Gummimischung dafür muß woh besonders weich sein.


    Für Asphalt wären sicher Mopedräder das beste, ein Vorderrad mit Bremse habe ich auch schon hier. Aber irgendwie komme ich nicht dazu...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von set


    SK Reifen kannst du an zwei WE runterfahren, die Gummimischung dafür muß wohl besonders weich sein.


    Was hast du denn für nen Halsenstil? ;)


    Hackwind und Hoppelwiese bevorzuge ich: 15 kg leichten Plynn Comp XR.Mit Depowermatten geht der auch prima zu fahren.
    Sitz wird natürlich bei Personen ab 90 kg etwas zu eng und unbequem sein.
    Wenn man sich einmal auf das Teil eingefahren hat, driftet der schön über alle 3 Räder.

  • Zitat von set


    Für Asphalt wären sicher Mopedräder das beste, ein Vorderrad mit Bremse habe ich auch schon hier. Aber irgendwie komme ich nicht dazu...


    Ich überlege schon ewig, ob es Sinn macht, ne komplette Gabel incl. Dämpfern, Rad und Trommelbremse vom Motorroller einzubauen, Deichsel dazu dann fertigen lassen.


    Manche Modelle halte ich für sehr geeignet. Hat jemand schon mal sowas gesehen, oder kennt nen Link zu den Erfahrungen ?


    Zumindest halte ich die Gabelholme für ne Federung für passend.



    - Editiert von Olja am 15.03.2011, 09:44 -


  • Ich glaube, daß für Binnenlandwiesen ein Modell wie der V-Max auf SKs am besten geeignet ist, leicht aber stabil und wendig, guter Seitenhalt.

  • Zitat von Bones worst case


    Ich glaube, daß für Binnenlandwiesen ein Modell wie der V-Max auf SKs am besten geeignet ist, leicht aber stabil und wendig, guter Seitenhalt.


    Ja, rein gefühlmäßig glaube ich das auch. Zumindest auf der Basis würde ich aufbauen.
    Die Federung nicht durch Ballonreifen, sondern durch richtige Federung ersetzen.
    Wenn dann noch vernünftige Reifen kommen, kann man auch mal über Asphalt oder Schotter. Allerdings wiegt der dann auch wesentlich mehr, was ja nicht unbedingt von Nachteil sein muß. Schätze so einen gepimpten VMax auch auf 50 kg.


    Damit würde ich bei günstigen Bedingungen auch mal über die Landebahn schruppen.

  • Nee, auf 50kg kommst Du nicht, da müßtest Du ja massive Veränderungen vornehmen. Dann kannst Du gleich einen Rennbuggy nehmen.
    Wären nicht Roller-/Scooterreifen auf Asphalt eine Alternative?

  • Zitat von Bones worst case

    Nee, auf 50kg kommst Du nicht, da müßtest Du ja massive Veränderungen vornehmen. Dann kannst Du gleich einen Rennbuggy nehmen.
    Wären nicht Roller-/Scooterreifen auf Asphalt eine Alternative?


    Ja genau. Aber die brauchen auch andere Felgen und sind schwerer (Felgen auch).
    Evtl. bekommt man auch Größen, die auf SK passen ?
    Das ganze sollte dann auch ruhig laufen und keine Unwucht haben.


    Wenn ich meine Deichsel vorne hochhalte und das Rad drehe, merke ich richtig die Unwucht und eine leichte Auf- und Abbewegung. Was will man auch erwarten, von solchen SK-Felgen, oder besser Transporträdern.


    Also Reifen, Felgen und Federgabel. Das wiegt auch mehr. Deshalb mal so die Schätzung (evtl. auch nur 40 kg, keine Ahnung). Allerdings wär das dann schon eher ein Fahrzeug, in das ich mehr Vertrauen hätte, mal mit mehr Speed auf Asphalt zu fahren.
    Ne Trommelbremse halte ich da auch unbedingt für notwendig.


    Man muß einfach mal an das Thema ran. Ne komplette Rollergabel mit Reifen und Trommelbremse gibt's ja schon gebraucht für lau. Muß man sich mal Gedanken machen, wie man die am besten an die Deichsel bekommt. Oder man holt klemmbare Gabelbrücken und baut die ganz normal an.


    Also gleich nen Rennbuggy nehmen ? Glaube nicht, das der dann besser ist. Hast ja immer noch das "Reifenproblem", keine gedämpfte Federung und keine Bremse.
    Gewicht aber auch 50 kg. Dagegen steht dann Gefährt mit strassentauglicher ausgewuchteter Bereifung, Federgabel, Bremse vorne.

  • Moin


    Schaut doch mal bei den Quads/ATVs wegen Reifen, da sind Ballonreifen auf 8-9 oder 10 Zoll was ganz normales.
    Habe gerade erst einen Satz abgefahrene in die Tonne gepackt.
    Evtl. beim Quadhändler nach abgefahrenen schauen ;)

    COOPER 1.6, 2.6, Buster I 1,4, REV 1,2b

  • Zitat

    Schaut doch mal bei den Quads/ATVs wegen Reifen


    8 Zoll ok, aber auf 75mm Breite Felge, ob man die da raufwürgen kann ? Bei BFL gehts ja auch, aber Quads ? Ansonsten gibts bei AB nen Test von Stollenreifen. Zitat

    Zitat

    Auf Asphalt fahre ich die Stollenreifen auch sehr gerne, weil man damit Powerhalsen und Drifts machen kann, ohne nach jedem Einsatz neue Reifen zu benötigen


    Mal gucken, was man da für Felgen bräuchte. Abgefahrene Reifen klingt nach seeehr preiswert.



    Aber wir wollen ja erstmal normale Größen und keine unnötigen Poserschlappen für Asphalt :D , daher


    Felge Schubkarrenrad
    2.50Ax8 , Breite 75 mm, 8'' (20,32cm).


    Ich hab hier 8 Zoll Rollerreifen gefunden. Die müßten doch sogar auf ne SK-Felge passen, oder ? :( Freigabe bis 130 km/h...dürfte erstmal reichen :=(


    guckt mal
    KLICK


    Das sind 25 Euro für einen "richtigen" Reifen.
    - Editiert von Olja am 15.03.2011, 14:51 -
    - Editiert von Olja am 15.03.2011, 14:51 -

  • wenn Du Dir´nen Adapter von Quadfelge/Rollerfelge auf Gewindestange fertigen läßt kriegst Du die Dinger auch an Deine Achse.

  • Zitat von Bones worst case

    wenn Du Dir´nen Adapter von Quadfelge/Rollerfelge auf Gewindestange fertigen läßt kriegst Du die Dinger auch an Deine Achse.


    Tja, das ist noch die Frage. Vorne kein Problem, da da die Gabel eh mit dran ist.
    hinten muß ich auf 20 mm Bohrung kommen.
    Hab beim Stöbern entdeckt, das da teilweise 12er Radachsen und Lager 6201 verwendet werden. (innen 12, außen 32, 10mm Breite). Wenn man jetzt ein Scootervorderrad mit nem 6804 (innen 20, außen 32, 7mm Breite) bestückt, müßte man das doch direkt auch hinten direkt ranschrauben können.

  • Moin


    Achsstummel für 4 Loch Felge
    http://www.trailerparts24.eu/s…aufnabe-LK---4-x-100.html


    22 x 8.00-10


    25 x 13.00-9


    Mal so als Vorschlag, wobei dei 25er eine seltene Größenkombi ist und nur noch ein Hersteller zu finden ist, daher teuer. Andere Größen sind da erheblich preiswerter. Es gibt etliche Angebote auch mit Straßenbereifung in Quadbereich durch Umrüstung auf Alufelgen, einfach mal schauen.


    Andererseits gibt es auch Straßenreifen im Bereich 4.00-8, die sind z.B. auf den kleinen Nachläuferhängern, kosten komplett so um die 30 eur, neu.

    COOPER 1.6, 2.6, Buster I 1,4, REV 1,2b

  • Also mal wegen der Räder, Studenten haben vor einiger Zeit mal beim Fahrrad untersucht Zusammenhang zwischen Untergrung, Reifendurchmesser und Reifendruck. Ergebniss auf Asphalt möglichst schmaler Reifen mit möglichst viel Druck. Auf allen anderen Untergründen breite Reifen mit wenig Druck, natürlich immer bis zu einem gewissen Maß. Dannach hat sich die Reifenwahl im MTB-Zirkus komplett geändert. Ich schätze mal das dies beim Wiesenbugyy ähnlich sein wird, sprich eher ein breiter Reifen mit wenig Luftdruck. Ich tippe mal das BFLight wahrscheinlich der beste Kompromiss sein wird.


    Vielleicht ist ja ein Student unter uns mit der entsprechenden Fachrichtung der Lust hat das mal zu untersuchen. ;)



    Noch ne Frage wie funktioniert das bei Buggy mit der Bremse wie soll die den bedient werden? Hat vielleicht mal jemand einBild davon zur Hand?

    Z1 1.5; Magma II 1.5, Magma II 3.0, Lava II 1.5, Lava II 2.2, Lava II 3.0, Lava II 4.1, Lava II 7.5, Reactor II 5.5, Reactor II 6.9 (an einem Holzpfahl zerschellt), Cooper VR 6.9, Cooper VR 8.3, Cooper VR 10.2 UL