Trimmung eines Rennbuggys - Sammelthread
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Zitat von Nogi
Verstehe ich nicht. :-/
Was hat das Fahrergewicht mit dem Zugpunkt zu tun?
Ich kann mir vorstellen, dass ein Fahrer mit 100 kg einen größeren Kite verwendet als ein Fahrer mit 70 kg.
Natürlich bei gleicher Windstärke und der anzunehmenden Motivation einen gleichen Kurs schnellstmöglich zu umrunden.@ Rambo,
die Gewichte wiegen 1,5 kg und haben eine M 10 Schraube.
Gruß Rissi
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Danke für die Info, dann sind sie 0,25 kg schwerer als die von MG, die auch mit m10er Schraube befestigt werden.
Hat mich mal interessiert, was da an Gewicht üblich ist.
Wenn du mal welche über hast/nicht mehr brauchst, kannst du dich mal melden -
Ich konnte meinen EVO mit neuer Gabel und veränderter Deichsel in SPO jetzt endlich ausgiebig fahren. Er driftet über alle Achsen gleichmäßig, hat mit ca. 16cm Nachlauf einen super Geradeauslauf, durch die schräge Gabel schiebt er bei Kurven nicht über das Vorderrad. Im Vergleich rutschte mir der Dragster viel schneller seitlich weg und kommt mir nur halb so schwer vor. Ich persönlich fand die "Strassenlage" des Dragsters jetzt nicht so toll, ist aber wohl auch Geschmacksache. Ich werde keine Verlängerungen anbauen, weil, dann muß ich die Achse verbreitern.
2cm Deichselverschiebung nach vorne od. hinten machen eine Menge aus. -
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Ingo, das klingt nach Chopper (oder wie heissen die Bikes mit der langen Gabel?), liegst Du auch im Buggy? :-O
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Zitat von Wotan v. O.
16 cm?! :-o Ohne Worte....
Um wieviel cm musst du den Vorbau hochwuchten, um das Rad 45° einzuschlagen?
Das ist gar nicht so schlimm, ich empfinde das wirklich nicht als so schwergängig, und mal ehrlich, die meisten fahren doch, wie ich, keine komplizierten Kurse sondern Halbwind an Wasserkante bzw. einfache Dreiecks- od. Rhombuskurse. Der Buggy dreht bei einer engen Kehre fast (30cm Kreis) um das Hinterrad, von daher ist´s auch ok. Kommt einfach mal Probefahren (im Sept. auf Fanö?). Man muß auch mal andere Bauweisen akzeptieren als Dragster-Maßstäbe. Ich wollte meinen jetzt nicht mehr tauschen. -
Akzeptieren kann ich fast alles, so lange ich's nicht (dauerhaft) fahren muss :-O Probieren: Auf jeden Fall... September ist schon gebucht, wenn die Welt nicht untergegangen ist, bis dahin. :-/
...und Dräxta hab ich ja auch keinen.
Es geht auch weniger um komplexe Kurse für mich, als um die Möglichkeit, schnell ausweichen oder dem Wind nachfahren zu können, wenn's mal Not tut.
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Zitat
Im Vergleich rutschte mir der Dragster viel schneller seitlich weg und kommt mir nur halb so schwer vor. Ich persönlich fand die "Strassenlage" des Dragsters jetzt nicht so toll, ist aber wohl auch Geschmacksache.
Ich bin ja auf deine Bitte hin mit deinem Buggy gefahren und du mit meinem Dragster.
Was Du als schneller wegrutschen beim Dragster bezeichnest, nennt man ausgewogenes Fahrverhalten bzw. gezieltes Auslösen des Buggys im Drift. Das ist bei Deinem Buggy nicht der Fall, weil durch den extremen Lenkkopfwinkel UND das sehr weit vorne eingebaute Vorderrad in Verbindung mit der fast bis zum Anschlag eingeschobenen Deichsel extrem viel Druck aufs Vorderrad wirkt.Das ist garnicht schlecht, allerdings löst dadurch der Buggy so gut wie garnicht aus. Leider ließ der Wind etwas nach und ein gezieltes Überpacen war mit der Kitegröße nicht mehr möglich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich der Buggy sehr schwer oder garnicht abfangen lässt, wenn er mal in richtig den Drift kommt bzw. wenn beim überpowerten Fahren der Buggy gleichmäßig über all drei Räder schieben soll.
Ausserdem habe ich Dir ja gesagt, dass ich das Gefühl hatte, irgendwas würde bremsen... War das besser, nachdem Du den Luftdruck erhöht hattest?
ZitatMan muß auch mal andere Bauweisen akzeptieren als Dragster-Maßstäbe.
Der Dragster ist leider nicht der Maßstab, was perfektes Fahrverhalten anbelangt. Leider, weil ich einen habe und lieber einen Apexx hätte...;-)
Trotzdem ist der Dragster ein sehr sehr guter Rennbuggy.Dein Buggy ist auch richtig gut und sicheres Fahren überhaupt keine Problem. Auch der steile Lenkkopfwinkel beeinträchtigt das Einlenken überhaupt nicht, das hat mich auch angenehm überrascht.
creeds
Guntram -
Zitat
Was Du als schneller wegrutschen beim Dragster bezeichnest, nennt man ausgewogenes Fahrverhalten bzw. gezieltes Auslösen des Buggys im Drift
Mir kam das bei dem Dragster so vor als ob er nur die Hälfte wiegen würde (ich werde meinen morgen mal auf die Waage stellen, das interessiert mich jetzt auch mal was der wiegt), ich bin, meine ich, zu dem Zeitpunkt mit der 5er RM+ unterwegs gewesen. Der Dragster rutschte weg und meiner lief ohne Drift. Ich kann das nicht so beurteilen woran das lag, mir fehlt da einfach die Erfahrung, ich hatte in meinem aber ein sichereres Gefühl. Das Auslösen des Drifts hat bei mir aber immer gut geklappt, auch als ich mit 8qm etwas überpowert gefahren bin war er super aus dem Querdrift abzufangen (selbst auf der Plempe in Richtung Dünen). Ich denke, je weniger der Buggy bei Belastung zur Seite weggeht, desto weniger Vortriebskräfte gehen verloren.
Das Aufpumpen hat was gebracht, lief danach gefühlsmäßig flotter an.Was ich nicht verstehe ist das mit dem Druck auf das Vorderrad. Ist es nicht egal ob steiler Lenkkopfwinkel und lange Deichsel oder flacher Lenkkopfwinkel und kurze Deichsel, letztendlich ist der Abstand Achse Vorderrad und Sitzposition/Zugpunkt Kite doch dann gleich, was auch einen gleichen Anpreßdruck des Vorderrades auf den Untergrund bedeuten würde. Oder?
Auf jeden Fall ein interessantes Thema wenn man an seinem Buggy selbst herumbastelt. Welche Veränderungen am Fahrverhalten einhergehen und vor allem in Kombination mit anderen Dingen. Sind noch Buggytüfftler hier unterwegs? Ramiruez (Johannes)?
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