Hallo Albatros,
ich muss dir leider ein bisschen wiedersprechen. Trotzdem vielen Dank für deine Videos und deine Einschätzung des kleinen Fazers
ZitatEr ist keine Rennziege
Das stimmt natürlich, aber wenn du ihn mit 50m Schnüren fliegst, dann ist der Drachen sowohl subjektiv empfunden, als auch real erheblich langsamer als er es wirklich könnte. 30m ist schon eine optimale Länge. Natürlich soll jeder so fliegen, wie er gerne will, aber eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit ist bei "falscher" Leinenlänge und Stärke nicht wirklich möglich.
ZitatBitte setzt auf die UQS direkt vor dem Verbinder links und rechts je einen 8mm-Stopperclip und wickelt 2 Lagen GFK-Tape oder ähnliches um den Eingang des UQS-Verbinders damit sich die UQS nicht durch den Verbinder durchbohrt.
Ist dir das wirklich schon passiert? Ein durchgestoßenes Kunststoffmittelkreuz, das mittig gesperrt ist, habe ich in zwanzig Jahren noch nicht erlebt. Gebrochene Kreuze, Kielstäbe oder Untere Querspreizen, dass kommt schon mal vor, bei allen Kites und extremer Belastung oder Spatenlandungen, aber so etwas, hmmm.....
Stopperclips auf der UQS halte ich auch nicht für so sinnvoll.
Vielleicht meinst du aber auch den Leitkantenverbinder, sollte das so sein, dann bitte nicht mit Clips arbeiten. Im Winter kannst du sonst in die Situation kommen, dass du die UQS nicht mehr aus dem Verbinder bekommst.
Den kleinen Fazer haben wir bis über 8Bft getestet. Ein Mittelkreuzbruch gab es nicht, von daher ist auch die Frage, warum Tape um das Ende des Verbinders soll.
Zitat
Meinst du den Kielstab? Danke für den Hinweis, die Kappe sollte natürlich verklebt sein. Ich gebe das weiter. Bitte überprüfe mal deine Klettbandabspannung. Vielleicht ist die zu locker. Der Kielstab sollte schon stramm sitzen.
Bei den Leitkantenstäben kann man die Endkappe ja nicht sehen und sie sind auch mit Schnur abgespannt, meine ich, da bewegt sich nicht viel.
Schöne Grüße und nichts für Ungut. Aber ich halte einige Tipps für nicht ganz so gut oder notwendig.
Matthias