Flugeigenschaften der Apex 3

    Zitat von Oke


    Ich bin mit den Apex Kites sehr zufrieden, sonst hätte ich sie sicher nicht gekauft. Fliege deinen Kite einfach mal im Grenzbereich, dann weißte vielleicht was wir meinen... Wir machen das auch nicht erst seit gestern...


    Oh sorry, dass ich an deinen Berg an Erfahrung nicht heranreichen kann. :(
    Gemessene 18 kts mit der 12,5er M6 beim Snowkiten sind ja schließlich auch noch fast Windstille und nichtmal in der Nähe des Grenzbereichs.
    Vielleicht löse ich beim Fahren aber auch einfach zu wenig aus, um dir altem Hasen diesbezüglich das Wasser reichen zu können? :SLEEP:
    Oder habe ich aus einem anderen Grund kein Problem damit, eine 7,5er Apex 2 bei mittleren bis oberen 6 Bft zu landen oder auch auszulösen?
    Möglicherweise bin ich aber auch nur ein Backstallsafety-Fetischist, der bis jetzt immer mit dem Restzug umgehen konnte (ja, auch in Grenzbereichen ;) ).


    Nichts für ungut, doch dein letzter Beitrag kam etwas komisch rüber. :)

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor |Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Zitat von Beholder

    Nichts für ungut, doch dein letzter Beitrag kam etwas komisch rüber. :)


    Ok tut mir Leid! So sollte der Beitrag nicht rüber kommen! :)


    Hatte nur gehofft, dass es diesbezüglich ne Möglichkeit gibt. (PS: ich löse auch nicht ständig aus und meistens klappt das auch so wie du das beschreibst :L) Ausnahmen bestätigen die Regel und die wollte ich ausgrenzen.


    lg Oke

    Kites: Peter Lynn Twister II 4.1m², HQ Matrixx 9.0m² | Trapez: Liquid Force Luxury 2011 | Board: Scrub Psycho

    Ok, alles im grünen Bereich. :)


    Mich hatte halt diese Aussage hier verwundert:

    Zitat

    ...aber der Kite blieb bei den Bedingungen stur am Himmel und flatterte mit großem Getose umher. Keine Chance den runterzubekommen :/


    Klar, es könnte mal vorkommen, dass er nicht sofort am Boden ist, weil er sich gedreht hat und nochmal kurz Höhe gewinnt.
    Aber selbst da war er bei mir dann dennoch immer relativ schnell unten.
    Hauptsächlich deinen letzten Satz konnte (und kann) ich nicht so recht nachvollziehen.
    (Wäre an dieser Stelle aber interessant zu erfahren, wie du es damals dann doch noch geschafft hast. ;-))


    Wenn du eine 5. Leine an der Apex-Kappe anbringen willst, dann sollten die entsprechenden Anschlauf-Punkte stark genug sein, den Zug dieser Leine beim Auslösen zu halten. Nicht, dass die Kappe dadurch beschädigt wird (wäre zumindest meine erste Hauptsorge).
    Hast du schonmal HQ auf deinen Wunsch hin angesprochen?
    Vielleicht können die zumindest einen guten Tip geben.


    Gruß

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    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Zitat von Beholder

    Wäre an dieser Stelle aber interessant zu erfahren, wie du es damals dann doch noch geschafft hast. ;-))


    Wenn du eine 5. Leine an der Apex-Kappe anbringen willst, dann sollten die entsprechenden Anschlauf-Punkte stark genug sein, den Zug dieser Leine beim Auslösen zu halten. Nicht, dass die Kappe dadurch beschädigt wird (wäre zumindest meine erste Hauptsorge).
    Hast du schonmal HQ auf deinen Wunsch hin angesprochen?
    Vielleicht können die zumindest einen guten Tip geben.


    Gruß


    Im schlimmsten Fall sieht das so aus:
    Der Wind deutlich aufgefrischt um die 20knts. Nach dem Auslösen ist eine kräftige Böe reingeknallt und der Kite fing an sich ein paar Runden zu drehen. Der Restzug war ok, ist nicht so dass ich unkontrolliert hinterher gerutscht bin, sondern war handelbar. Ein anderer Kiter eilte herbei und versuchte ihn einzufangen, was auch nicht gelang. Das ging eine gefühlte Minute so, ein auf und ab des Kites, dann gab er endlich nach. :)


    Dankeschön!! Aber das klingt gefährlicher als ich dachte mit der 5. Daran hab ich noch gar nicht gedacht, HQ zu kontaktieren wäre ne Option. :)


    Wenn ich das richtig deute hast du auch keine Leash für deine Kites? Was, wenn man sich doch mal komplett vom Kite trennen muss? Denn ist er weg und war nie wieder gesehen? :-/


    Greetz


    - Editiert von Oke am 22.06.2012, 19:39 -

    Kites: Peter Lynn Twister II 4.1m², HQ Matrixx 9.0m² | Trapez: Liquid Force Luxury 2011 | Board: Scrub Psycho

    Zitat von Oke

    Im schlimmsten Fall sieht das so aus:
    Der Wind deutlich aufgefrischt um die 20knts. Nach dem Auslösen ist eine kräftige Böe reingeknallt und der Kite fing an sich ein paar Runden zu drehen. Der Restzug war ok, ist nicht so dass ich unkontrolliert hinterher gerutscht bin, sondern war handelbar. Ein anderer Kiter eilte herbei und versuchte ihn einzufangen, was auch nicht gelang. Das ging eine gefühlte Minute so, ein auf und ab des Kites, dann gab er endlich nach. :)


    Dagegen gibt es ein recht simples Mittel:
    Sobald sich der Kite nach dem Auslösen so verhält wie von dir beschrieben, wickelst du eine der Bremsleinen mehrere Meter auf die Bar auf, so dass der Kite seitlich drucklos ausweht.
    Danach ist Ruhe. :)


    Zitat von Oke

    Wenn ich das richtig deute hast du auch keine Leash für deine Kites? Was, wenn man sich doch mal komplett vom Kite trennen muss? Denn ist er weg und war nie wieder gesehen? :-/


    Deine vorletzte Frage behinhaltet eigentlich schon die Antwort. ;)
    Auch wenn ich die 2. Safety noch nie gebraucht habe:
    Wenn ich mich aus irgendeinem Grund "komplett vom Kite trennen muss", dann will ich ja nicht mehr mit ihm verbunden sein, aus welchen Gründen auch immer (übersehene Stromleitung, Abgrund, verwickelt mit einem ausgelösten anderen Kite etc.). Dann muss das Ding nur noch weg. Das hat absolute Priorität.
    Solange du noch Gedanken im Kopf hast, wie "Och, mein schöner Kite wäre dann aber weg...", dann ist die Situation entweder (noch) nicht brenzlig genug oder du schätzt die Situation vielleicht falsch ein.
    Die 2. Safety ist sowas wie der Not-Aus-Knopf.
    Da muss vorher schon sehr viel schief gelaufen sein, dass es überhaupt soweit kommt, dass man den braucht.
    Und wenn man ihn wirklich braucht, dann ist ein davongeflogener Kite, den man hinterher irgendwo suchen muss, in dem Moment das geringste Problem.
    Wenn ich nach dem Auslösen der 2. Safety aber erst noch die Auslösung der Leash betätigen muss, um mich vom Kite endgültig zu trennen, dann ist das ein weiterer Schritt, der Zeit kostet.
    Zeit, die im Ernstfall einen wichtigen Unterschied bei den Konsequenzen ausmachen kann, wenn es ganz eng zu geht.


    Wenn ein Kite sowieso kein Safetysystem mit 5. Leine hat, dann ist eine Leash bei Kites mit Backstall-Safety wie z.B. Apex, Montana, Access und Frenzy (beide bis 2011) eigentlich unnötig bis sinnfrei.
    Ist zumindest meine Ansicht.


    Da alle meine Snowkites eine Backstall-Safety haben, hast du also richtig gedeutet. :)
    Im Schnee bevorzuge ich die Backstall-Safety (wie bei meiner Apex und Frenzy), da ich bei anderen Leuten, aber auch anhand eigener Erfahrungen, schon festgestellt habe, dass es mit einer 5. Leine eher zu Leinenverwicklungen kommt.


    Manch einer mag sich zwar an den Kopf fassen (was mich eh nicht kümmert ;-)), aber aus dieser persönlichen Präferenz heraus habe ich an meine Matrixx (wird original mit 5. Leine-Safety ausgeliefert) eine Bar mit Backstallsafety (von der Montana V) dran gebaut. Diese Kombination nutze ich nur fürs Snowkiten und bin persönlich mit dieser Lösung im vergangenen Winter sehr zufrieden gewesen.
    Der Nachteil dabei wäre, dass man beim Auslösen, wie bei jeder Backstallsafety, mehr Restzug hat, als bei einer Safety mit 5. Leine und Leash.
    Der Vorteil ist dafür, dass man die Bar problemlos ausdrehen kann und nicht auf die 5. Leine Rücksicht nehmen muss.
    Auch ein Verwickeln der 5. Leine mit den anderen vier Leinen ist ausgeschlossen.
    (Weniger Luftwiderstand durch eine Leine weniger ist zwar kein Entscheidungskriterium, soll aber auch nicht ganz unerwähnt bleiben. :) )


    Fürs Kitesurfen ist wieder die Originalbar dran.


    Das Ganze ist natürlich Ansichtssache und sehr subjektiv.
    Letztendlich muss jeder selber die Vor- und Nachteile der Systeme gegeneinander abwägen und anhand der persönlichen Vorlieben die für sich bessere Lösung finden.


    Gruß

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    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Ich frag mal ganz salopp:


    Bis wieviel knoten (und böen!) fliegt ihr die apex3 in der größe 10m² ?
    Bin neu im Depower bereich und möchte ungern ein böses erlebnis haben.
    Grüße
    Tris

    Zitat von Beholder

    Dagegen gibt es ein recht simples Mittel:
    Sobald sich der Kite nach dem Auslösen so verhält wie von dir beschrieben, wickelst du eine der Bremsleinen mehrere Meter auf die Bar auf, so dass der Kite seitlich drucklos ausweht.
    Danach ist Ruhe. :)


    Okay, wenn er dadurch nicht noch mehr ins rotieren kommt? Versuch macht klug.



    Vielen Dank! Sehr gut argumentiert! Und vorerst wieder überzeugt alles so zu belassen wie es ist, bevor ich mir durch irgendeine Eigenkonstruktion auch noch den halben Kite zerreiße ^^


    Zitat von Tris85

    Bis wieviel knoten (und böen!) fliegt ihr die apex3 in der größe 10m² ?


    Vorsichtig rantasten!
    Am liebsten flieg ich den 10er bei 12knts. Bei 19knts bewege ich mich bei meinem Gewicht echt im Grenzbereich. Macht dann aber auch keinen Spaß mehr, bin nur noch am kämpfen, teilweise ließ er mich auch schon nicht mehr runter. Hab ja noch den 5er wenns zu stark wird. :) (PS: mit dem 10er FS Unity gings noch ganz easy zu dem Zeitpunkt ^^)


    Greetz

    Kites: Peter Lynn Twister II 4.1m², HQ Matrixx 9.0m² | Trapez: Liquid Force Luxury 2011 | Board: Scrub Psycho

    Zitat von Oke

    Okay, wenn er dadurch nicht noch mehr ins rotieren kommt? Versuch macht klug.


    Als Variante kannst auch mal beide Bremsleinen nach dem Auslösen noch mehr zu dir her ziehen. Dadurch bietet der Kite dem Wind zwar noch weniger Angriffsfläche, aber ob er schneller runterkommt ist halt die Frage.
    Die Variante mit einer einzigen Bremsleine ist sehr wirkungsvoll, wenn der Wind derart auffrischt, dass du nur noch landen und sicher zusamenpacken willst.


    Zitat von Oke

    Vielen Dank! Sehr gut argumentiert! Und vorerst wieder überzeugt alles so zu belassen wie es ist, bevor ich mir durch irgendeine Eigenkonstruktion auch noch den halben Kite zerreiße ^^


    Probieren kannst du es schon. Kannst ja mal mit der Neo oder Matrixx vergleichen, wie es da gelöst ist.
    Eventuell kannst du einige Schlaufen in der Mitte des Kites, an denen Teile der Waage eingeschlauft sind, als Befestigungen für die 5. Leine nehmen (bei der Matrixx z.B. sind dafür extra 3 Schlaufen mittig eingenäht).
    Der Zug der 5. Leine müsste halt über eine kleine Waage auf wenigstens 3 Schlaufen verteilt sein.
    Würde aber dennoch vorher Rücksprache mit HQ halten, bevor du dich in Arbeit stürzt. Nicht, dass die nachher davon abraten und dein Aufwand dann doch umsonst war.



    Anmerkung:
    Bei Depowerkites mit 4 Leinen und Leash-loser Backstallsafety gäbe es übrigens noch die Möglichkeit, eine Leash direkt an der Bremse zu befestigen und dann im Falle eines Falles direkt unten am Chickenloop auszulösen.
    Persönlich bin ich kein Freund davon, da du dann die Bar wieder nicht ausdrehen kannst, ohne dass sich die Leash drum rum wickelt.


    Gruß

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    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Danke für deine Einschätzung. Was sagen die anderen? Bis zu wieviel knoten Unterschied vom "Grundwind" zu Böen kann man mit der Apex3 "wegdrücken" Die Fragen kommen euch bestimmt doof vor, aber es ist eben mein erster depower..

    Mal abgesehen davon, dass ich zu der 10er nix sagen möchte, da ich sie noch nicht auf Schnee gefahren habe, lässt sich deine Fragen so pauschal eh nicht beantworten.


    Das hängt viel zu sehr vom Können des einzelnen ab.
    Und dann schau dir mal die Gewichtsangaben an, die einige in diesem Thread gepostet haben. Da ist von 53 bis 90 kg alles dabei.
    Abgesehen davon, dass du dein Gewicht nicht genannt hast, hast du auch noch nicht verraten, wie du ihn fliegen willst.
    Mit ATB? Im Schnee mit Ski oder Board? Beim Standkiten?


    Allein durch diese Faktoren kannst du Ergebnisse bekommen, die für dich überhaupt nicht passen.
    Wenn ein anderer dir hier einen Knoten-Wert "xy" nennt, bei dem er mit dem Kite noch zurecht kommt, weißt du dann, ob das auch für dich so stimmt? Kann sein, dass du ihn schon deutlich früher landen und einpacken musst.


    Letztendlich wirst du es nur wissen, wenn du es selber für dich rausfindest.
    Darum langsam bei 2-3 Bft anfangen und mit zunehmendem Können allmählich steigern.


    Gruß

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    Biete: Verschiedene 2-Leiner-Sets, neu

    Sorry, ich war tatsächlich ein wenig geizig mit den Infos.


    Ich wiege gute 70kg plusminus.. Erfahrungen hab ich wie gesagt nur mit Buggymatten. Da gibt es ja die tolle 7er-Regel, die ich aber manchmal auch schon "überschritten" habe.


    Das es auch am Können liegt ist mir bewusst.. ich wollte nur mal horchen ;) Gedacht soll das ganze für KLB sein.



    PS.: Hat jemand den Testbericht von der apex3 aus der kite&friends parat?

    So, ich war heute bei Mistwetter kurz auf der Wiese, quasi in einer "Regenpause".


    Kurz Windmaster aufgestellt, Ergebnis:


    Durchschnittlich 9 Knoten, Maximal 17 Knoten..


    Also Helm auf, Apex raus.


    Starten ging recht gut, Adjuster hatte ich ganz auf. Ruckzuck gings in den Zenit, wo sie ab und an jedoch zu klappen anfing. Das gleiche am WFR. Also Adjuster ein wenig angezogen und das ganze wurde stabiler. So weit so gut. Ich hab mich dann hingesetzt und hab mich so ein wenig über die Wiese ziehen lassen - erstmal ohne Board. Ich hab kein Bock einen Kite aufn Board zu fliegen, den ich noch nicht richtig einschätzen kann.


    Positiv war, dass man die Böen gut wegdrücken kann, negativ fand ich, dass meine Arme scheinbar etwas kurz geraten sind?
    Ich muss sie wirklich vollkommen durchstecken um zu 100% de-zu-powern (was für eine Wortkreation)


    Habt ihr sonst noch Tricks oder Kniffe (gerne auch ganze Depower-Guides aus dem Netz) zum durchlesen? Das ganze Verhalten ist doch erheblich anders als das normaler Buggymatten.


    Grüße
    Tris

    Zitat von Tris85

    Starten ging recht gut, Adjuster hatte ich ganz auf. Ruckzuck gings in den Zenit, wo sie ab und an jedoch zu klappen anfing. Das gleiche am WFR.


    Zenit ist ebenfalls WFR. Nur eben genau über dir. ;)


    Zitat von Tris85

    Also Adjuster ein wenig angezogen und das ganze wurde stabiler.


    Das wundert mich insofern, als der Kite normalerweise stabiler wird und potentiell weniger klappt, je offener der Adjuster ist.
    (Vorausgesetzt, die Hauptleinen sind an der Knotenleiter oberhalb der Bar so angeknüpft, dass die Grundtrimmung erstmal stimmt. Normalerweise passen die mittleren Knoten ganz gut.)
    Wenn du den Adjuster ziehst/schließt (Anstellwinkel des Kites wird geringer), dann ist er grundsätzlich eher anfälliger für Klapper.


    Zitat von Tris85

    Ich hab mich dann hingesetzt und hab mich so ein wenig über die Wiese ziehen lassen - erstmal ohne Board. Ich hab kein Bock einen Kite aufn Board zu fliegen, den ich noch nicht richtig einschätzen kann.


    Das ist auch klug und weise, dass du das so gemacht hast.
    Besonders wenn du zuvor nur Handle-Kites geflogen hast, ist es bei einem neuen System nicht verkehrt, wenn du vorher erst für einige Zeit bei unterschiedlichsten Windbedingungen aus dem Stand fliegst, den Kite dabei wirklich kennenlernst und auch die 1. Safety öfters mal auslöst, so dass dieser Handgriff automatisiert wird. Denn wenn es mal wirklich schnell gehen muss, solltest du nicht erst überlegen müssen.


    Zitat von Tris85

    negativ fand ich, dass meine Arme scheinbar etwas kurz geraten sind?


    Da kann aber der Kite nix dafür. :D


    Zitat

    Habt ihr sonst noch Tricks oder Kniffe (gerne auch ganze Depower-Guides aus dem Netz) zum durchlesen? Das ganze Verhalten ist doch erheblich anders als das normaler Buggymatten.


    Dein Kite sollte ungefähr so getrimmt sein, dass er bei wenig Wind nur leicht in den Backstall geht, wenn du die Bar ganz anpowerst/herziehst. Geht er stärker in den Backstall, dann musst du den Adjuster ein Stück schließen/ziehen, um den Anstellwinkel zu verringern.


    Gruß

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    Mh okay, dass mit der Grundtrimmung muss ich nochmal überprüfen.. Danke dafür.


    Alles in allem gefällt mir die Apex schon recht gut, muss mich halt noch ein wenig mehr reinarbeiten und raustüffteln was so geht!


    Grüße
    Tris

    Sie wird dir noch mehr gefallen, wenn du die richtige Steuerung eines Depower-Kites verinnerlicht hast.
    Von den Handlekites kommend ist das am Anfang schon eine gewisse Umstellung, aber das geht dann recht schnell (finde ich zumindest).


    Wichtig (gerade bei wenig Wind) ist, dass du den Kite laufen lässt und die Bar nicht zu weit herziehst.
    Ganz simpel und digital formuliert:
    Arme lang und nur anpowern, wenn du ihn durch die Kurve steuern willst.
    Später ist das Ganze natürlich ein Mittelding zwischen diesen beiden Extremen und wesentlich fließender mit mehr Feinabstufung, doch das Prinzip bleibt das gleiche.


    Hoffe, das hilft dir für den allerersten Anfang.
    Bei weiteren Fragen einfach melden.


    Gruß

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    Moin, ich bin immernoch ein Standkiter, was die apex angeht.


    heute musste ich folgendes Beobachten:


    Ich kenne es von meinen anderen 4-Leiner-Anfänger-Kites, dass sie, wenn man die Bar in Ruhe lässt wie angenagelt oben am Zenit stehen bleibt, so dass man in Ruhe aufs Board steigen kann. Das ist bei der Apex noch nicht der Fall..


    Entweder Sie überfliegt mich, oder Sie macht andere Bewegungen (mit verbundenen Zug), die es mir nicht möglich macht, SICHER (!) aufs Board zu kommen. Ich hab es lieber, wenn ich aus einer Sicheren Parkposition meine Fahrt beginnen kann.


    Liegt es am Trimm -> am voll geöffneten Adjuster, oder (ich befürchte es) an MIR? :)


    Grüße
    Tristan

    Was meinst du mit "überfliegen"?
    Überfliegt sie nur und driftet wieder zurück ins Windfenster oder klappt sie nach dem Überfliegen ein?


    Bei voll geöffnetem Adjuster (=größerer Anstellwinkel) ist der Kite so stabil wie möglich (eine vernünftige Anknüpfung an der Knotenleiter vorausgesetzt) und hat weniger Tendenz zum Überschießen, als mit geschlossenem Adjuster.


    Ist aus der Ferne nicht einfach zu sagen, wo der Fehler liegt, da es zwar an der Trimmung liegen kann, ebenso aber auch am Piloten. Oder an beidem.
    Kann aber auch ganz einfach am Wind oder am Gelände gelegen haben.
    Böiger Wind, der ab und an in der Richtung etwas dreht, sowie ein Gelände, das Verwirbelungen begünstigt, spielen eine größere Rolle, als manch einer glaubt.


    Als grundsätzlicher Tipp für dich:
    Will der Kite dich überfliegen (also über den WFR hinaus), dann solltest du entsprechend anpowern, um dem entgegen zu wirken und ihn dadurch im Windfenster zu halten.


    Gruß

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