Hi leutz,
Ich war heute Snowkiten mit meinem Fs 19ner bei ca 18 knoten (120kg).
Der wind war so extrem das er von 10 - 25 knoten alles dabei hatte.
Auch ein Spot wechsel war vergeblich...
Der kite überschoss und von links nach rechts machte in der powerzone wieder auf allso nicht steuerbar.
Ohne mein Freund hette ich ihn nichtmehr runterbekommen.
Was is das für ein komischer wind kennt ihr das ?einfach zu heftig.
Hab nun quetschungen an den fingern und alles pelzig in den Fingerkuppen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Boller
Hi leutz,
Ich war heute Snowkiten mit meinem Fs 19ner bei ca 18 knoten (120kg).
Der wind war so extrem das er von 10 - 25 knoten alles dabei hatte.
Auch ein Spot wechsel war vergeblich...
Der kite überschoss und von links nach rechts machte in der powerzone wieder auf allso nicht steuerbar.
Ohne mein Freund hette ich ihn nichtmehr runterbekommen.
Was is das für ein komischer wind kennt ihr das ?einfach zu heftig.
Hab nun quetschungen an den fingern und alles pelzig in den Fingerkuppen.
Ich denke du warst schlicht und ergreifend überpowert.
Wenn du Wind von 10-25knt hast, dazu böig und mit Windlöchern, dann würde ich entweder was kleines stabiles fliegen, oder gar nicht. Die 19er ist für so nen Wind nicht das richtige 
Aber sonst macht der Schirm das nicht?
Manchmal sind auch Fahrfehler beim Ski-Boardfahren schuld.
Wenn eine Bö so stark ist das ich sie nicht gut mit der Ski/Boardkante ausbremsen kann, dem Schirm kurz hinterherfahren.Dabei den Kite nicht zu hoch fliegen und möglichst mit der Bar vorsichtig leicht anpowern .
Bremse ich per Kante depowert auf Teufel komm raus, fliegt der Schirm beschleunigt mit zu hoher Geschwindigkeit über den WFR hinaus, du verlierst den Druck, bleibst evt noch abrubt dabei stehen, und dann hat sich der Kite schon gedacht: Was soll ich hier? Das würde auch zum Zusammenklappen und zurücktrudeln in die Powerzone passen.In dem Fall das "Gefährt" unbedingt Richtung Kite zeigen lassen, oder wenn es zu schlimm ist auslösen!
Zusammenfassend Gegenmaßnahme bei Böen: Angepasster Kite, Kite tief fliegen, hinterherfahren, zurückloopen wenn er mal über den WFR raus ist (Nur für Fortgeschrittene).
Vielleicht hilft es.
Ich kenne sowas auch von meiner Wiese, da gibt es Stellen wo man wirklich denkt der Wind kommt aus 2 Richtungen. Besonders in hügeligen und waldreichen Gegenden sind Verwirbelungen nicht ungewöhnlich.
Das starke Ankanten und der damit verbundene Geschwindigkeitsverlust läst den Kite an den Windfensterrand wandern und dort verhungern.
Die von Sören geschilderten Dinge habe ich selbst erlebt und sind Fahr- und Handlingfehler. Bei kleinen Hochleistern sind Klapper dann nicht ungewöhnlich, der Kite wandert dann wieder mitten in´s Windfenster und geht dort schlagartig wieder auf.
- Editiert von Bones worst case am 11.12.2010, 18:41 -
Der von dir beschriebene Wind ist wohl bei uns ausgebrochen. Ist der uns in München bekannte Süddeutsche Drehwind.
Dreht innerhalb von 5min um 180° und Zurück. MAnchmal kommt er gefühlt auvh von Oben!
Da lässt man am besten einen Kronkorken fliegen, um an das darunterliegende, kühle Bier zu kommen... Oder sucht sich einen Hang/Hügel und übt Boardtechnik.
ZitatOriginal von Bodenanker
Der von dir beschriebene Wind ist wohl bei uns ausgebrochen. Ist der uns in München bekannte Süddeutsche Drehwind.
Dreht innerhalb von 5min um 180° und Zurück. MAnchmal kommt er gefühlt auvh von Oben!
Da lässt man am besten einen Kronkorken fliegen, um an das darunterliegende, kühle Bier zu kommen... Oder sucht sich einen Hang/Hügel und übt Boardtechnik.
Das ist die Münchner Wetterküche. Wir kennen´s ja fast nicht anders. Da kann man an manchen Tagen 360-er machen mit Wind. :=( So Tage gibt´s einfach! Wobei ich ne 19-er FS bei bis zu 25 Knoten schon recht heftig finde.
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