KAP - Bericht von der Ausstellungseröffnung

    Ein sehr schöner Bericht.
    Ich hoffe, dass es dieses Mal klappen wird mit meinem Besuch in Bitburg.

    Grüße von der Mosel ... Kl.-Peter


    Laute Menschen hört man,leisen Menschen hört man zu.

    Auch der Trierische Volksfreund lässt sich nicht lang bitten wenns um spektakuläre Ereignisse geht, siehe hier:
    [url=http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/pruem/aktuell/Heute-in-der-Pruemer-Zeitung-Erdkunst-aus-der-Vogelperspektive;art8111,2375260]"Erdkunst aus der Vogelperspektive"[/url]



    - Editiert von Unjektiv am 09.12.2010, 00:51 -

    Zitat

    Diese Maschine nimmt Ihnen die Hälfte der Arbeit ab! - Ich nehm zwei.


    Ich hätte gern drei!


    Danke Manfred und Ulli für Eure Kommentare. Ihr seid ja nicht weniger luftbildaktiv.
    Ich wundere mich immer wieder, es gibt so viele arbeitslose Archäologen, die fast alle noch promovieren wollen, weil sie keine Stelle in Aussicht haben, dass davon keiner auf den Zug aufspringt und die Methode für sein Fach und sein besseres Weiterkommen nutzt. Die Methode Luftbild hat trotz andererergänzender Verfahren wie Geomagnetic, -elektric, -radar oder Airborn Laserscan einen hohen Stellenwert. Sie wird jedoch, da sie aus Kostengründen (Flugpark mit Flugzeug und Pilot) nicht praktiziert wird, unzureichend gelehrt und verbreitet. In ihrer Wertigkeit wird sie somit ungerechtfertigt stark herabgesetzt.
    In andern Ländern denkt man hier schon fortschrittlicher, dass KAP und PAP erheblich preiswerter Luftbilder ermöglichen ist erkannt worden und wird nicht als minderwertige Billigalternative angesehen.
    Wir könnten durch die Verbreitung von KAP und PAP unter den Archäologen und auch Geophysikern und Geologen noch viele Mitstreiter gewinnen.
    Das mußte ich mal loswerden!


    Viele Grüße Credi

    Olli das habe ich bereits mehrfach getan, mehr als ein Dutzend Vorträge über 90 min z.b.:
    Museum Trier vor Fachpublikum und ehrenamtlichen Mitarbeitern als einziger Nichtärchäologe
    vor Studenten in Göttingen
    Straßenbauingenieuren
    Museum Belginum/Hunsrück
    Archäolog. Förderverein Waleswilere Waxweiler
    Geschichtlicher Arbeitskreis Bitburg
    Lionsclub Remscheid
    Festvortrag zur röm. Villa Mettendorf
    und einige mehr.
    Weitere Anfragen liegen vor


    Gruss Credi

    Heute habe ich einem interessierten Ausstellungsbesucher KAP demonstriert.
    Er hatte auch eine angebliche archäologische Fundstelle westlich von Bitburg. Auf etwa 200 Bildern, wir sind etwa 2 km² umlaufen, war aber leider bis auf alte Flurgrenzen nichts zu erkennen. Drei Fotos habe ich in Flickr gestellt, siehe:
    http://flic.kr/p/91SkJD


    Gruss Credi

    Hast du auf einer schneebedeckten Fläche schon mal etwas ausmachen können?


    Ich war gerade mal bei Flickr. Der Vergleich der Celtic tomb-Fotos vor und nach der Bearbeitung ist phänomenal!

    Zitat

    Hast du auf einer schneebedeckten Fläche schon mal etwas ausmachen können?


    Hallo Ulli,


    Eine nicht zu hohe Schneedecke gibt durchaus etwas her. Die Wärmespeicherung ist je nach Untergrundbeschaffenheit unterschiedlich und somit das Tauverhalten nicht überall gleich. An flachen Bodenreliefs bleibt der Schnee erst hinter der Prallfläche liegen und man sieht auch hier bei tief stehender Sonne Strukturen durch Aufhellung und Schattenwurf.
    Siehe hier drei Hügelgräber im Schnee mit etwa 12 - 15 m Durchmesser nebeneinander:
    http://www.flickr.com/photos/3…in/set-72157618155649776/


    Gruss Credi