nix zu danken!
für dein vorhaben in turbinen etc. würde ich allerdings zu federstahl
greifen. der ist schlussendlich belastbarer, wird ja vom tuch ihn seiner
form gehalten, muss daher nicht thermisch behandlet werden.
ich habe hier wäschenetze mit federstahl, die sich "selber entfalten".
die kann man zusammenleben mit einem radius von ~ 12 - 15 cm,
ohne dass der stahl knickt. damit könntest du auch konische turbinen mit kleinem durchmesser am ende betstücken.
Karbonstäbe dauerhaft biegen?
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... und, hilft das jetzt weiter
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Nein, hilft nicht weiter! Ist etwas ganz anderes!
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@ Menasse
Wen sich der Stütz-Stab quer (wie eine Querspreize) auf der Oberseite deines Null-Wind-Gleiters befinden soll, dann benutze doch wie schon gesagt ein Stück Federstahldraht.Du kannst auch zwei konische Spitzen von Angelruten verwenden.
Diese längst du an den dicken Enden jevals auf exakt die halbe Spannweite des Gleiters ab.
Dann klebst in ein schmales, leichtes Verbindungs-Stück.
Des kann z.bu ein kurzes stück von GFK oder CFK Rohr sein, dessen Innen-Durchmesser dem Außen-Durchmesser der dicken Enden von den Angel-Spitzen entspricht.Egal ob Angelspitzen odr Federstahl-Draht, du befestigst an den Enden dieser Spreize je ein Stück von dünner Angelsehne oderähnlichem.
An eins dieser Schurstücke kommt ein kleiner Wirbelkarabiner.
Das Ende der anderen Schnur wird zu einer klinen Schlaufe geknüpft.
anschließend sollten beide Schnur-Teile so kurz sein, dass die Spreize etwas gebogen wird, wenn man den Wirbelkarabiner in die Schlaufe einhängt.Diese Spreize musst du nurnoch so fest auf dem Gleiter anbringen, dass die ie Flügelspitzen beim Spannn mit der Schnur auch wirklich mit in Position zieht.
Wenn der Gleiter keine rundwülbng haben soll, sondern nur einen Knick wie ein Eddy entlang der Mittelachse, dann reicht auch blos ein kurzer, steifer Stab.
Den bringst du mit den Enden an 2 spiegelgleich angeordneten Punkten auf der Oberseite des Gleiters an.
Diese Punkte haben den richigen Abstand, wenn sie bei flach liegenden Flügeln ein wehnig weiter auseinander lägen, als der Stab lang ist.Gruß Maxi
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Hallo Maxi,
das sind wirklich gute Tipps, Respekt Respekt handwerkliches Geschick ... das hast Du schon oft hier bewiesen zeichnet Dich wirklich aus! Wenn zum Wochenende die nächsten Drapon-Gleiter entstehen, werde ich Deine Ideen mal anzuwänden versuchen.
Ebenfalls ganz spannend finde ich es, die Flügel mit einem Stecksystem zu verbinden. Es macht überhaupt keinen Spaß, womöglich auf dem Fahrrad so ein sperriges Teil bei Gegenwind zum Flugplatz zu kutschieren. Ich spiele derzeit mit Magnetstreifen ... die ziehen so heftig, kennst du Blutblasen?
Menasse -
Zitat
Original von chewbaka
nix zu danken!
für dein vorhaben in turbinen etc. würde ich allerdings zu federstahl
greifen. der ist schlussendlich belastbarer, wird ja vom tuch ihn seiner
form gehalten, muss daher nicht thermisch behandlet werden.
ich habe hier wäschenetze mit federstahl, die sich "selber entfalten".
die kann man zusammenleben mit einem radius von ~ 12 - 15 cm,
ohne dass der stahl knickt. damit könntest du auch konische turbinen mit kleinem durchmesser am ende betstücken.Ahhhh.... diese Idee keimte mir auch schon, dann funzt das wie die Faltreflektoren
Joah, ginge...
Wäre auch dem Herrn menasse damit geholfen?
Bislang äußerte er sich nicht darüber was er konkret vorhat, eine neue Lampe evtl.??
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Zitat
Original von Unjektiv:
Wäre auch dem Herrn menasse damit geholfen?
Bislang äußerte er sich nicht darüber was er konkret vorhat, eine neue Lampe evtl.??
Hi Olli!
Der Peter "Menasse" ist definitiv multitaskingfähig! :H:
Doch hier scheint es sich eher um ein beleuchtetes Fluggerät zu handeln als um eine fliegende Leuchte! :-O -
Zitat
dann funzt das wie die Faltreflektoren
jepp, das sollte wohl ähnliches, wenn nicht gleiches material sein.
die wäschenetze (ebay Artikelnummer: 140470132378) bringen
gute anderthalb meter stahl. das dürfte billiger sein, als die reflektoren und vielleicht sogar billiger als im baumarkt. -
Zitat
Original von Menasse
Hallo Maxi,
das sind wirklich gute Tipps, Respekt Respekt handwerkliches Geschick ... das hast Du schon oft hier bewiesen zeichnet Dich wirklich aus! Wenn zum Wochenende die nächsten Drapon-Gleiter entstehen, werde ich Deine Ideen mal anzuwänden versuchen.
Ebenfalls ganz spannend finde ich es, die Flügel mit einem Stecksystem zu verbinden. Es macht überhaupt keinen Spaß, womöglich auf dem Fahrrad so ein sperriges Teil bei Gegenwind zum Flugplatz zu kutschieren. Ich spiele derzeit mit Magnetstreifen ... die ziehen so heftig, kennst du Blutblasen?
MenasseHallo, das mit dem kurze, geraden Querstab würde sich bestimmt auch für das Stecksystm eignen: Auf die Oberseiten der Flügel kommen die Halterungen für den Stab, jevails etwas mehr als die halbe Stablänge von der Mittelinie des Gleiters entfernt.
Die Beiden Hälften des Segels kannst du so mit breitem Klebestreifen miteinander verbinden, dass du sie zusammenklappen kannst:
Erst Kante an Kante legen und von oben zusammenkleben.
Dann nach oben zuklappen und Klebestreifen von außen um die Knick-Kante rum.
So erhältst du ein Knick-Gelenk in der Mitte deines Gleiters, das durch den oben eingestzten Querstab in einem Stumpfen winkal gesichert wird.
Für die Anbringung des Stabes könntest du von leichtem Geschenkband 2 je ca. 7 cm lange Stücke schneiden. Diese Klappst und Nähst du wie in dem Bild:
und befestibst sie an den oben genannten Positionen und zwar nur mit der im Bild nach links weisenden Kante. Diese Kanten müssen richtung Flügelspitzen weisen und dann muss die im unteren teil des Bildes gezeigte Ansicht oben sein. Ich würde an den so nach innen weisenden Knicken der Stabtaschen die Enden einer ünnen Gummischnur nit einer Nadel hindurch ziehen und festknoten.
Diese sollte entspannt ein wehnig kürzer sein, als der Stab, komplett gedehn aberetwas länger als der Stab + die kurzen Ober-Lagen der Stabtaschen.@ Unjektiv
Menasse baut Nullwind-Gleiter aus leichtem, weißem Plattenmaterial und brauchte einen stabilen Mittelwinkel für bessere Gleiteigenschaften, als es bei einer einzelnen, Flachen Platte der Fall währe.
Gruß Maxi
- Editiert von Drachenbauer am 30.11.2010, 17:20 - -
Hallo Maxi,
wir hatten heute eine kleine Feier und der gesamte Kreis sitzt noch vor dem Rechner und wir sind sind am diskutieren was von deinen Vorschlägen realisierbar erscheint.
Du hast uns da ja vielleicht was eingebrockt, aber insgesamt tol! ... trotzdem Schluß für heute gute Nacht Maxi von Claas Lutz Hallo Maxi auch eine gute Nacht von Claudia und Karl und Galido Josef und auch von Menasse. -
Mittelwinkel?
0,5mm Alutäfelchen, Stabhalterung zweimal halbrund ausformen.
Wie einen Tunnel in einem Hartholzklotz ausschmieden: 8mm Bohrung in Hartholz, mittig durchsägen, eine Hälfte in einen Schraubstock einspannen, Alublech drüber legen, dann mit Bohrerschaft ins Gesenk schmieden.
Entweder einen langen Tunnel oder zwei "Brücken" (hab kein Zeichenprogramm).Ansonsten könnte man auch Klebepads für Kabelbinder verwenden und diese auf die Platte kleben.
Kenne mich mit Nullwinddrachen nicht aus, in meinem alten Haus (bin grad am sanieren) ist immer Starkwind...
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Hallo Menasse,
Vielleicht hilft dieser Link weiter bei der Materialbeschaffung: http://www.carbon-team.de/ther…+umformbar+verformbar.htm
Dort werden sowohl duroplastisch verformbare Platten als auch Rohre angeboten. (Sicher gibt's noch andere Lieferanten, einfach mal googeln).
Eine andere Möglichkeit könnte sich nach folgendem Verfahren anbieten, wenn man massive CFK Rundprofile in frei bestimmten Formen selbst herstellen will.
Das Verfahren wurde mir auf einem Modellfliegertreffen mündlich geschildert, ich gebe im wesentlichen -ohne Gewähr- wieder, was ich behalten habe:
1. Venylschlauch (Meterware) mit passendem, gewünschten Innendurchmesser beschaffen, sowie kleiner Einfülltrichter
2. CFK Meterware beschaffen (entweder parallel verlaufende Filamente oder passend dicke Garne, falls es die gibt)
3. Epoxy-Harz besorgen
4. dünnen Blumendraht besorgenArbeitsschritte:
- Man zeichnet auf einer Holzplatte die gewünschte CFK-Stabform auf und setzt dünne Stahlnägeln um das gewünschte Profil, so dass sich zwischen die Stahlnägel der Venylschlauch kurvengerecht einlegen lässt.
- Die CFK-Meterware wird abgelängt und mit dem Ende des Blumendrahtes mit Sekundenkleber befestigt (je nach gewünschter Profildicke mehrere CFK-Stränge parallel zusammengefasst).
- Der kleine Einfülltrichter wird am Eingang des ausreichend lang zugeschnittenen Venylschlauches unverrückbar befestigt.
- In einem flachen Behälter (z. B. Plastikschüssel) wird nun ausreichend Harz angerührt und die CFK-Meterware darin eingelegt und satt durchtränkt.
- Der Anfang des (ausreichend langen) Blumendrahtes wird jetzt durch den Venylschlauch geschoben und der harzdurchtränkte CFK-Strang langsam durch den ebenfalls mit Harz aufgefüllten Trichter in den Schlauch eingezogen. Hierbei ist darauf zu achten, dass
während des Ziehvorganges stets mit ausreichender Harzmenge im Trichter gearbeitet wird, damit keine Luftblasen mit eingezogen werden können.- Nach dem ausreichend CFK (Überlänge macht Sinn) in den Schlauch eingezogen worden ist, Schlauch an beiden Enden mit Klemmen verschließen und in die vorbereiteten Nagel-Kurven des Arbeitsbrettes legen und alles dem gewünschten Profil entsprechend ausrichten.
- Nach 24 Stunden kann das Profil freigelegt werden, indem der Venylschlauch aufgeschnitten und abgezogen wird.
Kleine Lufteinschlüsse lassen sich nicht ganz vermeiden, dennoch ist das geünschte Profil spannungsfrei und belastbar.Das nachstehend Bild zeigt ein Flugobjekt des Künstlers Gérard Jumelin aus Paris, der die auf dem Bild erkennbaren Profile in ähnlicher Form selbst erstellt hat. Nach dieser Methode lassen sich auch dreidimensional verlaufende Rundprofile selbst herstellen.
Ich selbst habe nach dieser Methode noch nicht gearbeitet, würde aber, bevor ich damit arbeite, erst einmal mit kleinen Versuchen starten.
Und: Alleine klappt es wahrscheinlich nicht auf Anhieb reibungslos, zu zweit wäre bestimmt besser.
Gruß
Brushless
Flugvideo: http://il.youtube.com/watch?v=JX-pILfAohc
Und ein weiteres Flugvideo des 'G-KEY' von Gérard mit gebogenen CFK-Profilen:
http://il.youtube.com/watch?v=Rb1CtgpClKo&feature=related
- Editiert von Brushless am 15.12.2010, 18:43 -
- Editiert von Brushless am 15.12.2010, 19:21 -
- Editiert von Brushless am 15.12.2010, 19:22 -
- Editiert von Brushless am 15.12.2010, 19:24 - -
Hallo Brushless,
... komme erst jetzt dazu, mir deine eingestellten Fotos vom "UFO" anzuschauen, schöne Form-Material-und Farbkombination, sind die farbigen Flächen starre Styrolplatten oder Tuch/Folie und wie sind die Stäbe verbunden?
Für die ausführlichen Beschreibungen, ich weiß das zu schätzen, vielen Dank und sei sicher, das ist sicher nicht nur für mich interessant.
Im "nächsten Jahr" werde ich dich sicher nochmals ansprechen, bis dahin auch einen guten Rutsch wünscht ...
Menasse