Beim ATB hast du einen Hebelpunkt über die achsen, wodurch beim atb das "ankanten" wesentlich besser ohne beinstütze funktioniert. Das snowboard liegt aber mit gesamter breite flach auf dem untergrund, wodurch du eine wesentlich größere hebelkraft brauchst, um das snowboard auf die Kante zu bringen. Und mit der beinstütze kann man sich schön reinlegen ohne zu viel kraft auszuüben. (ich hoffe die erklärung ist ganz gut )
Rund ums Snowkiten
-
-
was eher für den Umbau eines ATB mit Snowblades sprichen würde?
http://7-miles.de/shop/article…D39%26aid%3DSNO22BLADE%26Hat das überhaupt schon mal jmd. ausprobiert? Das kann ich mir weniger vorstellen, weil die ja (zumindest sieht es so aus) keine Kanten haben.
-
Danke für die Erklärungen, ich glaube jetzt weiß ich was damit gemeint ist.
Zitatwas eher für den Umbau eines ATB mit Snowblades sprichen würde?
ich kann mir nicht so richtig vorstellen das das funktioniert. Auf der Piste mag es vielleicht noch gehen, für weichen Schnee halte ich die Auflagefläche für viel zu klein.
-
-
das war der ausdruck den ich gesucht habe für "nach hinten". highback, genau.
beim atb kanntest du doch ganz anders als mit dem snowboard, beim snowboard kommt doch viel viel mehr druck auf die kante. beim mtb drückst du zwar auch gegen die kante, aber der druck verteilt sich doch dann übers ganze board/rollen. Versuch mal bei voller Fahrt auf den im luv befindlichen Rollen zu fahren, da wirst mal ordentlich die backen aufblasen was das für ne action ist, weil du dann alles mit den fußknochen hochziehen musst. so kannst dich ja gegen das highback lehnen und fertig
-
kann sein das es bei richtigen bindungen aufm snowboard einfacher ist.......enzieht sich eh meiner kenntnis weil ich noch nie
in einer sb bindung egal ob soft oder mit boots gestanden hababer.......
selbst wenn der kraftauwand mit den atb bindungen größer als mit snowboard bindungen ist dann finde ich ihn aber nicht wirklich
störent weil so viel ist das nichtgreetz sascha
-
Zitat
Nicht das Ingo mich noch abhängt...
Das kriegen wir hin :-OZitatselbst wenn der kraftauwand mit den atb bindungen größer als mit snowboard bindungen ist dann finde ich ihn aber nicht wirklich
störent weil so viel ist das nicht
für 1-2 Std fahren vielleicht ok, aber wenn Du den ganzen Tag auf dem Board stehst weil die Wetter- und Schneeverhältnisse so genial sind und Du keine Minute vepassen willst, dann wirst Du den Unterschied merken.
Bedenke auch was passiert wenn Du mit einem Fuß aus der Schlaufe rutscht, mit dem anderen drin hängen bleibst und das Board Dir aufgrund der Hebelwirkung den Fuß/das Bein verdreht!
- Editiert von Bones worst case am 23.11.2010, 04:53 - -
-
-
-
-
Zitat
Bedenke auch was passiert wenn Du mit einem Fuß aus der Schlaufe rutscht, mit dem anderen drin hängen bleibst und das Board Dir aufgrund der Hebelwirkung den Fuß/das Bein verdreht!
Möchte ich auch nochmal unterstreichen. So ein Schienenbeinbruch ist nicht so toll.
Hat schon seine Gründe weshalb es entsprechende Bindungen für Snowboards, Ski etc gibt. -
-
Auf dem Wasser verliert man aber das Board leichter wenn man verkantet.
Mir ist beim Wakeboarden sogar mal ein Board mit Bindungen vom Fuß gerutscht, weil ich zu schnell war und dann falsch gekantet habe.
Beim ATB zieht man das eher noch ein bisschen hinterher (kommt auf das Profil und den Untergrund an)Bin zwar kein Snowboarder sondern fahr Ski, aber ich denke das man mit einem günstigen Snowboard vom Skibasar mehr Spaß haben wird als mit sowas.
-
-
Zitat
...aber ich denke das man mit einem günstigen Snowboard vom Skibasar mehr Spaß haben wird als mit sowas.
Mit Sicherheit (Achtung, Wortspiel!) -
Ich hätte da auch noch eine Frage bezüglich Snowboards.
Ich fahre jetzt seit 13 Jahren Ski und hab da auch eigene Ausrüstung, zum Snowkiten wollte
ich jetzt aber mal ein Snowboard testen. Ein Kumpel hatte noch ein altes ruliegen, habe ich
umsonst bekommen, allerdings ohne Boots. Das Board hat Ratschen-Bindungen, mit diesem
"highback" zum reinlehnen.
Kann ich da jetzt meine ganz normalen Snowboots(Winterstiefel) benutzen ? (es würde jedenfalls theoretisch passen und feste steht man auch) -
Kannst du theoretisch schon, sofern du nicht so sehr auf deine knochen angewiesen bist. Snowboard Boots sind sehr steif, nicht ganz so steif wie ski schuhe, aber um einiges steifer als winterschuhe.
Wenn du auf der Fersenkante fährst, mag das mit den winterschuhen vielleicht noch funktionieren. Wenn du auf der Zehenkante fährst, wirst du mit den Winterschuhen keine Chance haben, weil du keinen Halt hast, denn nach vorne hin hast du keinen "highback". Der Halt ist sehr wichtig, denn man Stellt sich beim auf der Kante fahren ja nicht auf die Ferse oder auf die zehenspitzen, sondern lehnt sich mit dem gesamten körper in die jeweilige richtung. Wenn ich aber nichts habe, was mich dabei stützt und unterstützt, wird der spaß nicht lange andauern und kaputte knochen wird es dann bestimmt auch schnell geben.
Also lieber ein paar euro in gescheite softboots investieren und spaß haben.
-
-