Länge des Nähgarns
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Frag mal bei den Schmerzbefreiten an,
die berechnen Dir die Garnlänge inkl. Dehnungsfäden auf den Millimeter genau.
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In Österreich ist der übliche Sprachgebrauch bei Fragen die sich derart beantwortenj lassen: "Frag doch dass Salzamt!"
Hierzu Kukst Du! http://de.wikipedia.org/wiki/SalzamtAber Chewie, dass die 2000er besser aussieht wag ich jetzt ma zu bezweifeln, ausser es ist eine rote. . . .
*gacker*Mike
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Zitat
Original von Laelles
... und ausserdem fehlt bei langen Nähten immer 5cm in der Unterfadenspule :kirre:genau hier möchte ich doch mal nachhaken und mal eure Meinung hören. Was macht ihr wenn euch oben genanntes passiert? Komplette Naht wieder auftrennen oder näht ihr den Rest dann einfach mit frischem Unterfaden weiter? Anständiges verrigeln der Naht natürlich vorrausgesetzt. Ich hadere dabei jedesmal und entscheide dann recht spontan, jeh nachdem wie "wichtig" der Vogel ist.
Bin gespannt wie ihr zu dem Thema steht. -
Bei einer Kapnaht gehts ja noch einfach. Die Enden erstmal miteinerander verknoten. Danach gehe ich noch mal mit neuen Unterfanden etwas zurück, verriegel wie gewohnt und nähe weiter.
Bei einer Segelmachernaht würde ich wenns nur ein paar cm sind wieder aufmachen. Dann ist aber wichtig das man noch weiß ob der erste Stich links oder rechts war, damit man die Löcher wieder trift. Bei einer langen Naht? Zum Glück hab ich bis heute dussel gehabt.
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Zitat
Dann ist aber wichtig das man noch weiß ob der erste Stich links oder rechts war, damit man die Löcher wieder trift.
Segelmachernaht, auftrennen bis zum Fehler oder beliebiger Stelle, mit Feuerzeug Ober- und Unterfaden verschmelzen.
Du nimmst einen Punkt etwa 1 cm - 2cm vor dem Nahtende, an welchem Du einstechen willst, sinvoll eine aeussere Ecke.
Hierauf justierst Du die Nadel und probierst mit Hand das Loch zu treffen. Vorher musst Du natuerlich sehen, ob sich die Nadel am Umkehrpunkt der Zickzackrichtung befindet. Ich mach das ohne Oberfaden, der kommt nach Positionierung erst rein, sonst gibts beim Justieren Probleme.
Nach dem Weiternaehen wieder die Anschluesse abschmelzen.
Ich weiss, das klingt kompliziert, aber es geht ganz fix und ist kein Problem.Geradnaht und Zickzack wie oben.
Das Verriegeln kann man sich bei sauberem Abschmelzen sparen, wenn man etwas ueber die alte Naht naeht.
Es faellt auch weniger auf. -
Zitat
Original von Lusa
mit Feuerzeug Ober- und Unterfaden verschmelzen.Ganz gefährlich wenn man keine Ruhige Hand hat, schonmal Icarex brennen sehen? Ich mache es im Prinzip genau so, benutze aber einen Lötkolben/Lötpistole mit feiner Spitze um die Fäden abzuschmelzen. Wenn es schief geht hat man da nur ein Loch so groß wie die Spitze im Tuch, nicht direkt so groß wie die Flamme des Feueerzeuges.
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@ Lusa und Bimi
man kann eine Lötspitze auch flach abschleifen, den Lötkolben nicht zu heiß werden lassen und dann den Faden flachscmelzem, was für ein Wort, ahbe ich bei einen Dolphin gesehen. Ich selber habe es noh nicht gemachet, ich versuche es wie Lutz beschreibt.
greetz Bernd -
@floh
ich nähe in dem Bereich wieder neu weiter wo der alte Faden aufgehört hat. Ob da jetzt die Nadel in der linken oder rechten Spitze der ZickZacknaht war, ist mir eigentlich schei... egal. Wenn der Drachen 20m weit weg, ist sehe ich das nicht mehr. -
Hallo Bimi,
die Loetkolbenmethoede zum Versaeubern erscheint mir zu riskant, zu schnell ist man abgerutscht...
Und dann gibts immer ein Loch !Nochmal zu Feuerzeugmethode, mit dem Finger Nahtteil nach oben druecken, dann das brennende Feuerzeug von oben kurz ueber die Stellen fuehren. Die Hitze geht somit immer nach oben und vermindert das Sengrisiko.
Der winzige Faden ist eher weg, wie das Tuch schmilzt. So versaeubere ich alle meine Naehte und auch ausgefranste Dacronecken.
Etwas probieren schadet nicht, einen Stoffrest hat wohl jeder.Bernd, das mit der flachen Spitze geht sicher auch, weiss so etwa was Du meinst, aber wieviel ist "nicht zu heiss"...
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