Angstschweiss.......!
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Puhhh...ganz schöner Lesestoff in dem Thread hier....
Also ich bin immer noch echter Anfänger, ganz ohne fette dicke Matte. Bin immer alleine auf der Wiese (kenne keine Kiter in der unmittelbaren Umgebung und habe beruflich keine Zeit um ewig zum nächsten Spot zu fahren). Ich lerne viel durch das Forum (also durch Euch) und noch mehr durch die Stunden auf der Wiese. Auch ohne zertifizierten Ausbilder. Warum bauen die keine Drachenflugschule auf meinen Homespot? Frechheit, oder?!
Also ich werde nicht mit dem Kiten aufhören und mit dem Tauchen anfangen. Klar gibt es auch hier bei uns massenweise top ausgebildete Tauchlehrer, aber die Pfützen auf der Wiese sind einfach zu flach zum tauchen.
Also seid mir nicht böse wenn ich mit meinen ollen popeligen Anfängermatten weitermache, tauchen weiterhin Schei..e finde und auf Typen nichts gebe die ständig nur am rumnölen sind. Geiler thread.....grins.....
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Eigentlich wollte ich ja nur mal erzählen was mir auf der Wiese passiert ist, was jetzt daraus geworden ist, ist schon sehr spannend.
Kurse hin oder her oder ob wir wirklich einen 1000 seitiges Regelbuch brauchen, sei erst mal dahin gestellt.
Bis jetzt bin ich noch auf jeden spot gut zurecht gekommen und den Sport hab ich auch irgendwie erlernt ( gut der Guntram hat mir auch so einiges gezeigt was es mir doch alles etwas erleichtert hat)
Was die organisation der KLB´ler angeht........
Naja was willste denn da gross organisieren und wir wissen aus der Vergangenheit das es immer sehr schwer ist leute zu finden die auf die ganze oranisation lust haben.
Es gint immer hunderte von Leuten die sagen das Event war Mist weil......., aber finde mal leute die aktiv einen event mitgestalten , da wird es nämlich verdammt eng.
Dazu kommt das in dem Sport ( weil halt noch Randsportart) nicht wirklich viel Geld steckt, was wiederum bedeutet das die meisten Sachen ehrenamtlich passieren, das es nicht leichter macht.
Jetzt mal Arme hoch, wer hat den Bock darauf Wochen lang Sachen heran zu organisieren, sich mit Leuten zu streiten, dingen hinterher zu rennen und und und....
dafür keinen cent zu bekommen und am ende noch gesagt zu bekommen " naja so der bringer war es ja jetzt nicht"
Wenn jemanden etwas stört sollte er versuchen das zu ändern.
(ich wollte KLB KLamotten, gab es aber nicht, was mich echt gestört hat, heute mach ich sie mir eben selber.....;-) )Mittlerweile hat sich ja auch schon was getan, es gibt nämlich jetzt einen GPA unabhängigen KLB Verein.
klbag.de
Also wer einen Anständigen Kurs haben will findet den beim Guntram, den kann man auch ohne KLB-Lehrer-Stiftung-Warentest weiter empfehlen.
Alles andere kommt wenn es kommt, ich für meinen Teil brauche keine grossen Regeln.gruss phil
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so wird es der Großteil der Kitegemeinde sehen.
Wenn jemand was will was es noch nicht gibt muß er seinen eigenen Arsch in Bewegung setzen und nicht von anderen erwarten ihn hinterhergetragen zu bekommen. Aber in´s gemachte Nest setzen ist einfach, dann kann man hinterher auch ordentlich rumnörgeln wenn´s nicht den Erwartungen entspricht. -
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Was man vor der Situation mit dem Angstschweiss hätte besser machen können
Das Problem beim Kite und dessen Safety zu suchen wäre jedenfalls der falsche Weg... Denn der Revolt ist ein genialer Schirm
Viel mehr müsste man vielleicht die Achtsamkeit bei schwierigen Bedingungen ansprechen.
Gewisse "Unachtsamkeiten", welche man bei weniger Wind noch riskieren kann, können bei mehr Wind schwere Folgen haben. Ungespannte Leinen sind dabei immer ein Problem!
Daher lieber einmal zuviel die Bar ablegen und den Kite sichern, als mit Bar am Haken irgendwelche sonstige Aktivitäten durchführen. Das selbe gilt, wenn man etwas am Kite enttüddeln muss beispielsweise. Lieber die Bar ablegen, als mit Bar zum Kite laufen. Wenn, dann mache ich das immer mit grossem Bogen in Luv. Dadurch können sich die Leinen gar nicht erst verknoten und ich habe immer alle Leinen vor mir. Zusätzlich halte ich die Bar mit einer Hand immer weit vom Körper weggestreckt. Dadurch kann einerseits ich mich nicht selbst in den Leinen verwickeln und andererseits hat die Bar dann auch gar nicht die Möglichkeit, in den eigenen Leinen herumzubaumeln.Wenn ich persönlich immer auf möglichst keine Hindernisse in Lee achten müsste, könnte ich hier gar nirgends mehr fliegen :-/ Man sollte halt einfach immer Versuchen, das Risiko einzuschätzen. Wenn ich nur mich selber gefährde, kann ich mehr wagen, als wenn ich noch andere dabei gefährde. Eine Autobahn in Lee geht jetzt einfach gar nicht!
Und was auch noch wichtig ist: Safety auslösen üben! Und dabei nicht nur die Primäre! Die Primäre Safety nutze ich vielleicht auch einfach mal um den Kite zu landen... Wenn die Sekundäre zum Zug kommt, dann ist die Lage ernst! Vielleicht einfach mal, wenn man sich hinlegt, einen Griff zur zweiten Safety machen, um den Reflex zu üben. Extra noch auslösen muss man ja nicht!
Gibts sonst noch gute Erfahrungstips, welche vielleicht nicht überall in den Anleitungen stehen?
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Black-Fox: Danke! Auf den Punkt! :H:
Wenn jemand einen (Un-)Fall schildert, kann man für sich daraus Informationen ziehen, das hat nichts mit Kritik an anderen Personen zu tun.Zum Thema "Schulung": Es ist toll, wenn man einen Lehrer hat, der einem Fehler aufzeigt, und verbessert.
Hat man diesen nicht, muss man eigenständig Fehler suchen, analysieren, daran arbeiten, oder einfacher gesagt: üben!
Auch das ist Schulung. Sogar ein Thread wie dieser kann hilfreich sein, man muss nur die Situation auf die eigenen Möglichkiten übertragen, nicht auf Fehlern anderer rumhacken.
[/quote]Gibts sonst noch gute Erfahrungstips, welche vielleicht nicht überall in den Anleitungen stehen?[quote]
Man kann sogar die beschriebene Situation üben, indem man den Kite abstellt, Hände von der Bar, etwas gehen, Kite immer wieder positionieren, beobachten - alles in "Hab Acht!"-Modus. Das ist nicht spannend, macht aber Sinn für schwierige Situationen. (Und nein, Phil, das ist nicht auf Dich bezogen )