Anémomètre aus Spinnaker

    @ Torsten


    Danke :peinlich:


    Eigentlich ist es ja nur ein Prototyp, aber so richtig viele Veränderungen würden mir nicht mehr einfallen wenn ich den Drachen nochmal baue. Was mich ein wenig ärgert ist, das ich schlicht und einfach vergessen habe, beim vorderen Waagepunkt eine kleine Verstärkung einzunähen. Die Tunnel für die Längsstäbe sind in der derzeitigen Version auch noch ~5-7 mm zu groß, der Grund ist einfach weil ich nicht wusste welche Stäbe da im Endeffekt reinkommen. Das sind aber Sachen welche die Flugeigenschaften mit Sicherheit nicht beeinflussen, lediglich ein optischer Minuspunkt (für mich persönlich).


    Grüße sendet Gerhard :)

    Hi Gerhard!


    Da ist dir wieder einmal ein Drachen in hoher handwerklicher Qualität gelungen. :H:
    Vielen Dank auch fürs Einstellen der Bilder. :worship:


    Auffällig ist die hintere untere Kante der Box, kurz oberhalb des unteren Längsstabes. Hast du da ein Stück parallel zum Längsstab abgenäht?


    Und wie hast du die Aufschrift des Packsacks gestaltet? Sind die Buchstaben appliziert? :O

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    Hi Gerhard!


    Danke fürs Segel-Update! :H:


    Daß du verschiedene Stäbe ausprobierst, ist gut nachvollziehbar.


    Aber die "Verwirbelungslöcher" kann ich nicht verstehen... :(
    Sie sprechen eine andere Sprache als ich - vielleicht Österreichisch? :L :-O


    Wieso willst du da irgendwo irgendwas verwirbeln?
    Und warum hast du genau diese Linie gewählt? Ausgerechnet entlang der Segelfalten, die deutlich anzeigen, daß dort große Kräfte wirken?
    Wenn du diese Falten loswerden willst, kann's doch nur eine Lösung geben: Die Schleppkanten der Segel spannen.

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    Zitat

    Marcus schrieb:
    Zum anderen denke ich auch, das durch den Druckausgleich zwischen Vorder- und Rückseite eine glatterer, vielleicht schon laminare Strömung gefördert wird! Ich kenne das sogar von Tragflügeln für Flugzeuge (frag mich nicht nach Quellen, ist ewig her), da gab es dünne Kanäle zwischen Vorder- und Rückseite des Flügels, um die Umströmung zu glätten!


    @ Karsten


    Einfach ein Versuch auf das bezogen was Marcus geschrieben hat. Und die Falten sind nun sogar weniger, die blauen Streifen an der Vorderseite der "Lochreihe" sind doppelt gelegt. Und genau an dieser Kante endet die, ich nenne sie mal "gute Strömung" am Segel. Mal sehen ob es irgendeinen Unterschied zu bemerken gibt, leider geht bei uns nicht oft soviel Wind um das zu testen.


    Grüße sendet Gerhard :)

    Moin, Gerhard!


    Zitat

    (...) Und genau an dieser Kante endet die, ich nenne sie mal "gute Strömung" am Segel.


    "Entfernt" man gedanklich die mittlere, rechteckige Segelfäche und einen Längsstab des Kastendrachenteils deines Anémomètre's, dann ergibt sich aus den äußeren Umrissen der vorderen Segel und der "Stresslines" (Falten!) der hinteren (Haupt-)Segel annähernd eine Eddy-Form. Diese Form kann man auch bei fast allen klassischen Delta-Drachen sehen, die unter Windlast stehen.
    Sehr schön gezeigt wird das auf den Seiten von Dan Leigh: Klick 1 Klick 2


    Jetzt hast du die Falten unterbrochen, man könnte fast schon sagen "einfach zerschnitten". Ich bin wirklich gespannt, wie sich das auf die Flugeigenschaften deines Drachens auswirkt. :(

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    Hallo !


    Ich kenne das von meinem Dan Leigh Delta bei welchem ich ja genau an dieser Linie Verstärkungsstreifen aufgenäht habe.


    Da ich aber von Aerodynamik absolut keine Ahnung habe :(, jedoch recht experimentierfreudig bin, habe ich nun die kleine Lochreihe an dieser Linie aufgenäht. Entlang der Lochreihe sind nun 3 Lagen Stoff (das Blau auf der Vorderseite habe ich doppelt gelegt) und samt den Löchern sind im Moment weniger "Stressfalten" als zuvor zu sehen, und die Löcher bleiben rund wenn ich den Drachen aufspanne, verziehen sich also nicht in die Länge. :)


    Bin auch schon gespannt und warte mal auf Wind (der jetzt sicher wochenlang ausbleibt wenn ich darauf warte) ;)


    Grüße sendet Gerhard 8-)

    Hallo !


    Irgendwie macht es mir der Drachen nicht einfach, vom Gefühl her baut er hinter der unteren Zelle zuviel Druck auf wenn der Wind über 50km/h auffrischt, dann biegt er meist nach Links ab. Irgendwann in meiner Anfangszeit habe ich gehört und auch in mehreren Bauanleitungen zu verschiedenen Drachen wird erwähnt das Druck im oberen Teil des Drachens gute Flugeigenschaften fördert, zuviel Druck im unteren Teil des Drachens aber ein "ausweichen bei zuviel Wind fördert".
    Und da es ja jetzt eh schon egal ist bei diesem Prototyp, bekommt der Drachen nun noch mehr Löcher :O :-O (Schön langsam finde ich die Löcher aber richtig hübsch ;) )


    Bis ~ 50 km/h fliegt er wirklich sehr gut, wenn er aber mal abbiegt, ist er aber fast nicht mehr dazu bewegen wieder nach Oben zu fliegen. Versuch macht klug mal sehen wo dieses Projekt endet.


    Grüße Gerhard 8-)


    Film vom heutigen Testflug

    Click für Großansicht auf das Bild


    Hallo Gehardt


    Ich habe mich auch an den Anémomètre drangewagt ,und er hat sein ersten Flug bei ca 4,5 Windstärken hinter sich.
    Da er etwas am Pendeln war habe ich ihnen vorerst einen kleinen Schleppsack verpasst,ansonsten ein sehr schöner Drache den ich bald auch bei wesendlichen stärken Wind einstellen werde.


    Es es jemandem inzwischen gelungen mehr zur Anemometre aufzutun, ein Plan etwa?
    Viele Grüße
    WOMBAT

    Andre Eibel: SCALPEL MAXI "The Hulk",CUTLASS 160 Proto/CUTLASS 180/CUTLASS 180 #6/Colibri XL
    Günter Wolsing: Flaki 9.0 /Flaki 6.0 / Long Dart Junior Starkwind / Lady Dart Starkwind
    Peter Laudanski: Lindenberger Schirmdrachen
    Steiff/Wolfram Wannrich: Roloplane 90/2, 120/2, 210/2, 240/3, 240/4, 120/2 Kielroloplan/Rhomboid