Hallo zusammen,
ich bin gerade am Bewerbung schreiben für einen Ausbildungsplatz.
Aber bei Hobbys kann ich wohl nicht Kiten rein schreiben. (oder doch?)
Wisst ihr da eine besser Bezeichnung?
drachensteigen?
Mario
Hallo zusammen,
ich bin gerade am Bewerbung schreiben für einen Ausbildungsplatz.
Aber bei Hobbys kann ich wohl nicht Kiten rein schreiben. (oder doch?)
Wisst ihr da eine besser Bezeichnung?
drachensteigen?
Mario
Hey,
schreib doch rein Kitelandboarding(hab ich auch gemacht). Wenn sie nicht wissen was das ist sollen sie googgeln oder dich fragen
Kitelandboarding
Hab ich damals auch so gemacht :L
Hmm ja keine schlechte Idee.
Zu Not noch nen Foto hinten dran :-O
Hmm ne das lass ich lieber
Stimmt sowas kommt nicht gut wenn man ein gefährliches Hobby hat :-/
Hallo,
meine Freundin hatte auch erst im Juni Bewerbungen geschrieben und hatte "Powerkiten" als Hobby reingeschrieben.
Bei allen Vorstellungsgesprächen wurde dann über dieses Hobby gesprochen.
Wir (und offensichtlich auch die Unternehmen) waren der Meinung, dass das ein Interesates Hobby ist.
"Powerkiten" sagt ja aus, dass man sich auch außerhalb der Firma fit hält. Und nicht einfach in Mukkibuden, sondern in und mit der Natur. Solche Arbeitnehmer werden nich so schnell krank, da man hoffentlich ein gutes Immunsystem aufbgebaut hat.
Wir sagen deshalb: Schreib Powerkiten!
Grüße Aimse
Ist das für ein Betriebspraktikum?
Hab meine Bewerbung für einen Fotografen gemacht vor 3 Wochen und hab auch einen Platz bekommen.
Habe auch Kitelandboarding reingeschrieben.
Gefragt hat mich aber keiner
Vielleicht machst du dich damit auch interessant
Ist für eine Ausbildung
Was für eine Ausbildung? An sich führt man nur Hobbies an, wenn sie im positiven Kontext zur Stelle stehen.
Gruß
Torsten
Mechatroniker
Als Ausbilder frage ich immer nach den Hobbies, und Powerkiten wird bei allen, welche diesen Sport nicht kennen, Nachfragen auslösen.
Wenn man auf solche Nachfragen gut antworten kann (d.h.: In der Natur sein, gesund halten, fit bleiben usw.), wirkt sich das positiv aus. Kann man nur darauf antworten: "Is'n Extremsport, da ham sich auch schon mal welche das Rückgrat gebrochen. Eigentlich bricht man sich da alle Nase lang was.", könnte das weniger dienlich sein.
Letztlich ist man im Bewerbungsgespräch schon einen großen Schritt vorangekommen, und hier kommt es dann weniger auf die Inhalte der Bewerbungsmappe als auf die Kommunikationsskills und den persönlichen Eindruck an. Es zeugt auch von guter Vorbereitung, wenn Du bei Nachfragen zu diesem Hobby ein paar Fotos aus der Tasche ziehen kannst, um das ganze zu erläutern. Dann wird davon ausgegangen, dass du dich bei anderen Sachen ebenso gut vorbereitest. Es kommt also mehr darauf an, wie Du dein Hobby verkaufen kannst, weniger darauf, was es eigentlich ist.
So mancher wurde schon trotz eher schlechter Bewerbungsmappe zum Vorstellungsgespräch eingeladen, weil er ein exotisches Hobby hatte, das der Arbeitgeber interessant fand und mehr darüber wissen wollte.
Insofern auch mein Ratschlag: Schreib Powerkiten und lege dir gut etwas zusammen, was du erzählen kannst.
Ah cool.
Danke für die Tipps.
Selber Arbeitgeber?
Das mit den Fotos merk ich mir wenn ich in ein Einstellungsgespräch komme.
Hobbys müssen nicht zwingend in die Bewerbung. Genau genommen ist die Warscheinlichkeit durch die konkrete Nennung des Hobbys negativ aufzufallen größer, als die, durch Nennung des Hobby irgendeinen Vorteil zu erlangen. Letzteres ist eigentlich nur dann der Fall, wenn das Hobby einen Bezug zum Ausbildungsberuf oder Job hat. So kann Rennradfahren und schrauben in einem technischen Beruf durchaus positiv auffallen, weil es neben körperlicher Fittnes auch von technischem Interesse und handwerklichem Geschick zeugt. Gerade wenn man nichts konkretes in die Bewerbungsmappe schreibt, sollte man natürlich auf Nachfragen gefasst sein und sich darauf um so besser vorbereiten. Nur hat man hier den Vorteil, ein falsches Bild vom Hobby gleich korrigieren zu können oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das ist allemal besser, als wenn der Personaler bei Sichtung des Hobbys "Kitelandboarding" oder "Powerkiten" nach einer kurzen Googlerecherche auf die ersten Unfalldiskussionen und Extremvideos bei Youtube stößt. Eine andere Möglichkeit wäre es, einfach als Hobby nur "Sport" anzugeben und beim Vorstellungsgespräch zu konkretisieren. Dann wird zumindest nicht der Eindruck erweckt, man hätte kein Hobby und würde nur mit Freunden rumhängen.
Gruß
Heiko
Die Teamfähigkeit des zukünftigen Auszubildenden (Du) ist sicher auch etwas, auf das Dein zukünftiger Arbeitgeber achtet.
Powerkiting ist ja "eher" eine Solo-Sportart.
Solltest vielleicht eher so etwas wie Powerkiting im Team (Verein, Freunde, Club ...) schreiben. Oder es - falls Du den Sport erklären sollst - auf jeden Fall erwähnen.
ZitatOriginal von Amon Amarth
Stimmt sowas kommt nicht gut wenn man ein gefährliches Hobby hat :-/
naja, es macht auch interessant. Alles was standart ist ist lauwarm, nur manche sind besonders. Die AKte kommt schon mal zur Seite. Das merkt man dann auch im Gespräch. Und Leute, die was riskieren bringen auch die nötige "Unruhe" ins System. Das ist oft sehr anregungsreich und fruchtbar!
Trau dich.
Also wir schauen bei uns schon genau auf das Hobby wenn es um Auszubildende geht. Bei solch einem Hobby kann man schon eher davon ausgehen das man es hier mit jemandem zutun hat der nicht unbedingt den ganzen Tag kiffend mit Freunden rumhängt sondern sich aktiv mit anderen Dingen beschäftigen kann.
Ausserdem wird in Vorstellungsgesprächen gerne auf das Hobby eingegangen. Wenn es dann noch eins ist das nicht bekannt ist hast du schonmal eine gute Möglichkeit in ein lockeres gespräch zu kommen.
Was du reinschreibst ist aber egal. Kitelandboarding, Drachensport oder Traktionkiten.
Wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche.
Achso, zur Gefährlichkeit gibt es noch was zu sagen fals du beim Vorstellungsgespräch gefragt wirst ob der Sport nicht gefährlich ist.
Kiteboarden ist mit 5-7 Unfällen pro 1000 Stunden Sportausübung nur genauso gefährlich wie Skifahren. So jetzt kommt aber das Gegenargument die Unfallgefahr bei Fußball ist fast 10 mal so Hoch bei glaube 56 Unfällen. Eishockey und Rugby ist noch schlimmer.
Dann kannst du ja noch ansprechen das du immer Helm und andere Schutzausrüstung trägst.
- Editiert von El-Bandito am 28.09.2010, 21:47 -
Ich würde "Drachensport" reinschreiben. Dann kommt automatisch ein angenehmes Thema zur Sprache.