Akkus/Lipo's / Stromversorgung
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@ Lutz
Genau solche Halterungen verursachen häufig traurige Kapfreunde, oftmals haben die Dinger nach längerem Einsatz keinen/schlechten Kontakt, Rigaussetzer sind die Folge, nicht gefährlich, aber ärgerlich, habe das schon oft miterlebt. Die Halterungen sind ja einfach nicht für den Einsatz im Freien entwickelt. (Sand,Wasser usw.)
Gerhard
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Zitat
Nur eine kleine Zusatzfrage. Du schreibst "die Zellen werden geprüft"...kannst du das bitte ein wenig beschreiben ? (nur die Spannung oder was wäre da noch zu beachten)
Ich prüfe auf Spannung. Sollte da ein Wert dabei sein, der wesentlich unter 1,2 Volt ist, ist mit der Zelle etwas nicht in Ordnung. Ich hatte solch ein Fall selbst noch nicht, nur an anderer Stelle davon gelesen. Wäre nur blöd, wenn man erst den Pack zusammenstellt und dann bemerken würde, eine Zelle ist schlecht davon. Richtig perfekt würde man es machen, jede Zelle einzeln zu laden und dann ein Akkupack mit identischen Kapazitäten zusammenzustellen.ZitatWelchen Grund gibt es zum Selbstbau, passende Halterungen in allen Formen gibts fuer wenig Geld bei jedem Elektronikhaendler
Wie Gerhard schon schrieb, hat man die Dinger länger im Einsatz, wird man sich nur ärgern, weil es zu Kontakproblemen kommt. Belag an den Polen der Akkus, Belag an den Federn der Akkupacks, Feder rostet durch, ganz Schlimm auch die Zuleitung in dem Druckknopfverschluss, sehr oft mit Wackelkontakt bis Kabelbruch. So eine Halterung ist gut, wenn man im Notfall mal auf Trockenbatterien zurückgreifen muss (Achtung, die haben 1,5 Volt), aber nicht als Dauerlösung.ZitatWie wird das Pack geladen ?
Ein Ende vom Ladekabel an den Akku, das andere an das Ladegerät. Rig, Videoempfänger etc. haben bei mir alle eine Ladebuchse eingebaut, so daß man den Verbraucher mit eingebauten Akku ans Ladegerät hängt, ohne den Akku rausnehmen zu müssen. Jetzt kommen noch die Halterungen ins Spiel: schlechter Kontakt und zu hoher Ladestrom und schon schmilzt die Halterung dahin......Bleibt noch der Nachtrag, nur identisch neue Zellen, also keine gebrauchten, kein Fabrikatmix etc. zu einem Pack zu verarbeiten.
Flattersaus -
Sehr schöne Anleitung! :H:
Ich verwende diese "Beutnagelschen Akkupacks" und die gleiche Anschlusstechnik seitdem ich KAPe. Ich bin sehr zufrieden damit.
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Zitat von Grimmi
Sehr schöne Anleitung! :H:
Ich verwende diese "Beutnagelschen Akkupacks" und die gleiche Anschlusstechnik seitdem ich KAPe. Ich bin sehr zufrieden damit.
Auch von mir ein :H:
Es fehlt einfach wie in verschiedenen anderen Foren verwendet, ein "Danke" Button.
Gruß
Hans -
Zur Thematik der Akku-Zellenprüfung:
Zitat von FlattersausIch prüfe auf Spannung. Sollte da ein Wert dabei sein, der wesentlich unter 1,2 Volt ist, ist mit der Zelle etwas nicht in Ordnung. Ich hatte solch ein Fall selbst noch nicht, nur an anderer Stelle davon gelesen. (...)
Diese Prüfung kann m.E. nur korrekt erfolgen, wenn die Akkus nach dem Einkauf zumindest einmal einen kompletten Ladezyklus durchlaufen haben. Denn auch Akkus, die vom Hersteller auf ihrer Verkaufsverpackung als "Sofort einsatzbereit!" deklariert sind, haben nach meiner Erfahrung umstandsgemäß nicht einmal zweidrittel ihrer Kapazität. Ist ja klar, bei den langen Lager- und Liegezeiten zwischen Herstellung/Auslieferung und Verkauf!
Bei der Prüfung der Akkus sollte man auch darauf gefasst sein, daß sie direkt nach dem Laden durchaus eine Leerlaufspannung von 1,4Volt aufweisen können. Erst etwa ein bis zwei Stunden nach dem Ladevorgang wird die Spannung ohne Belastung bei 1,2Volt liegen. (Alle Angaben gelten für Einzelzellen und Messungen bei Zimmertemperatur.)
(!) Den von Ralf angesprochenen Fall einer defekten Zelle erlebte ich just bei meinem letzten Akku-Kauf. Es empfiehlt sich daher, die Zellen sobald wie möglich nach dem Einkauf zu laden und zu testen.
Leider können verlötete Akku-Packs nicht mit den haushaltsüblichen Ladestationen "betankt" werden. Da braucht man dann doch aufwändigere Geräte...
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Ich bedanke mich für die netten Anmerkungen, die ich hier, per Emehl und per PN erhalten habe. Text und Bilder sind im Tutorial ergänzt. Die neuen Bilder zeigen nun direkt die Anordnung der Lötbrücken und den Anschluss ans Ladegerät. Ich hoffe, damit einige Berührungsängste genommen zu haben.
Flattersaus