ZitatOriginal von 2sogar
von Wolkenstümper sind hier die wenigsten überzeugt!
schau dir mal die Twister II 5,6 und die Crossfire II 5,0 an.
Für den Einstieg in das Buggyfahren und bei böigen Binnenlandwinden eher ungeeignet, von den Flugeigenschaften zum Buggyfahren mal ganz abgesehen.
Aufkreuzen eher schwierig, seitenzug zu hoch.
ZitatOriginal von Bone
Für den Einstieg in das Buggyfahren und bei böigen Binnenlandwinden eher ungeeignet, von den Flugeigenschaften zum Buggyfahren mal ganz abgesehen.
Aufkreuzen eher schwierig, seitenzug zu hoch.
Und das nervt, wenn man sich den Kurs nicht aussuchen kann und dazu gezwungen ist.
Meine Erfahrung mit Einsteiger/Allrounder:
Ich habs mal mit ner 5er Magma versucht, geht schon, aber Höhe gewinnen und häufige Manöver nerven einfach, wenn man erstmal auf engem Raum gegen den Wind aufkreuzen muß. Flinke Buggymatte, die man hart am Wind fahren kann ist dagegen ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Gehen tut irgendwie alles, aber wenn man schon die Wahl hat und sich extra einen Schirm fürs Buggyfahren zulegt, sollte er dafür auch gut geeignet sein.
Daher halte ich Empfehlungen wie Twister eher für suboptimal. Lava 2010 ? Gibts schon was Buggymäßiges zu der neuen zu sagen ?
Die Elektra wird immer noch verkannt, ich bin sie allerdings bisher nur mal an der See gefahren, da war ich schon flott mit unterwegs. Wie die Binnenlandeigenschaften sind kann ich daher nur vermuten, aber es ist ein sehr stabil laufender Kite mit guten Flugeigenschaften.
Wenn genug Kohle am Start ist kommt man um die, in dieser Klasse z.Zt. konkurrenzlose, Core von PLynn nicht herum.
Nicht jeder Schirm, mit dem man erstmal Buggyfahren kann, findet man nach ein paar Stunden immer noch dazu geeignet. Ventura als Einsteiger und dann auch noch ne geile Buggymatte ?...steht zwar in der Werbung, ist für mich jetzt aber sehr schwer vorstellbar. 8-) Bei mir ist am Wind das Kriterium Nr.1 gefolgt von der Agilität Nr.2. Erfüllt die das ??? :-o
@Bone: Elektra ? Bei der Cooper ist jetzt ein größers Geschwisterchen unterwegs, allerding muß die für's Zickenland ja nicht soooo optimal sein. Testen werde ich trotzdem.
Deshalb habe ich auch immer noch ein Auge auf nen Inter für Wiese und Buggy und verfolge das hier. Welche Größe und Bft. biste da gefahren ? Und wie ist die am Wind ? (da leg ich sehr viel Wert drauf ;-))
Möchte mich eigentlich nicht in den WS-Ablehnstrudel begeben und alle Ecken ausleuchten. 8-)
- Editiert von Olja am 12.08.2010, 22:37 -
Wir hatten hier die letzten drei Tage seit längerem die Voraussetzungen, kleinere Kites zu fliegen. Ic habe die Gelegenheit genutzt und mehrere Kites, die hier zum Testen liegen, ausgiebig zu fliegen.
Wind: 5-7 bft.:-O
Die WS Electra in 3,7m² habe ich an 16m in diesem Windbereich geflogen, mit V-Max als fahrbaren Untersatz.
Die Verstellwaage habe ich auf ganz flachen Anstellwinkel getrimmt.
Fazit: Geht wie Schmitz Katze, Power lässt sich über die Bremse sehr gut dosieren, steht trotz flach eingestellter Waage sehr stabil am WfR, hat mit den kurzen Leinen ein beachtliches Windfenster. Mit den langen WS- Handles kann man die Power so weit auslassen, dass sie auch bei überpowerten Fahren so gut wie keinen Seitenzug/Lift erzeugt. Raumwindhalsen, Wenden und der restliche Rennkokolores wie extremes Downwindfahren mit dem Kite am WFR funzen super. Die Electra läuft bei diesem Manöver immer schön mit und es ist sehr einfach, die Leinenspannung zu halten.
Parallel dazu bin ich die 3,5er ReactorII an 15m gefahren. Im Vergleich zur RII hat die Electra in der Waageeinstellung weniger Grunddruck, weshalb etwas mehr arbeiten muss, um nach ner Wende wieder aus den Hufen zu kommen.
Insgesamt ist das Feeling der Electra etwas smoother, die RII beisst schon richtig.
Die Electra ist für alle empfehlenswert, die einen unkomplizierten Kite mit äußerst ansehnlichen Flugeigenschaften wollen. Durch die Verstellwaage lässt sie sich auch für KLB trimmen, sprich etwas steiler= mehr Grunddruck.
Hat mal wieder richtig Spaß gemacht das Teil!
Beurteilung des Designs überlasse ich anderen 
creeds
Guntram
ZitatAlles anzeigenOriginal von Windwolves
Wir hatten hier die letzten drei Tage seit längerem die Voraussetzungen, kleinere Kites zu fliegen. Ic habe die Gelegenheit genutzt und mehrere Kites, die hier zum Testen liegen, ausgiebig zu fliegen.
Wind: 5-7 bft.:-O
Die WS Electra in 3,7m² habe ich an 16m in diesem Windbereich geflogen, mit V-Max als fahrbaren Untersatz.
Die Verstellwaage habe ich auf ganz flachen Anstellwinkel getrimmt.
Fazit: Geht wie Schmitz Katze, Power lässt sich über die Bremse sehr gut dosieren, steht trotz flach eingestellter Waage sehr stabil am WfR, hat mit den kurzen Leinen ein beachtliches Windfenster. Mit den langen WS- Handles kann man die Power so weit auslassen, dass sie auch bei überpowerten Fahren so gut wie keinen Seitenzug/Lift erzeugt. Raumwindhalsen, Wenden und der restliche Rennkokolores wie extremes Downwindfahren mit dem Kite am WFR funzen super. Die Electra läuft bei diesem Manöver immer schön mit und es ist sehr einfach, die Leinenspannung zu halten.
Parallel dazu bin ich die 3,5er ReactorII an 15m gefahren. Im Vergleich zur RII hat die Electra in der Waageeinstellung weniger Grunddruck, weshalb etwas mehr arbeiten muss, um nach ner Wende wieder aus den Hufen zu kommen.
Insgesamt ist das Feeling der Electra etwas smoother, die RII beisst schon richtig.
Die Electra ist für alle empfehlenswert, die einen unkomplizierten Kite mit äußerst ansehnlichen Flugeigenschaften wollen. Durch die Verstellwaage lässt sie sich auch für KLB trimmen, sprich etwas steiler= mehr Grunddruck.
Hat mal wieder richtig Spaß gemacht das Teil!
Beurteilung des Designs überlasse ich anderen
creeds
Guntram
Danke für den Bericht. :H: Klingt ja erstmal positiv. Schiele immer noch irgendwie auf nen Inter, der nun nicht unbedingt die Top-Leistungen bringen muß, aber mit dem man im Binnelnad entspannt Buggy fahren kann und der macht was er soll. Könnte daher evtl. für mich nochmal interessant werden, allerdings für Wind 3-4 dann also ne Nummer größer.
Design...naja....eher unwichtig, für mich jedenfalls.
Zitat...allerdings für Wind 3-4 dann also ne Nummer größer.
Ich habe im Binnenland jetzt super Erfahrung mit JOJO RM+ in 4 und 5 qm gemacht. Laufen äußerst stabil, ermöglichen einfaches Aufkreuzen auf engen Raum und haben reichlich Dampf - für mich ausreichend. Das die 5er Yak gegen die JOJO ausgetauscht wurde habe ich nicht bereut. Die Yak war mir in Böen dann doch etwas ruppig.
ZitatOriginal von Bone
Ich habe im Binnenland jetzt super Erfahrung mit JOJO RM+ in 4 und 5 qm gemacht. Laufen äußerst stabil, ermöglichen einfaches Aufkreuzen auf engen Raum und haben reichlich Dampf - für mich ausreichend. Das die 5er Yak gegen die JOJO ausgetauscht wurde habe ich nicht bereut. Die Yak war mir in Böen dann doch etwas ruppig.
Ausgetauscht aber nur für den Binneneinsatz, oder generell ? :-o
Mal sehen, was meine 4.4er Cooper so sagt, ist noch nicht geflogen, könnte mir aber durchaus ähnliches vorstellen (ruppig). Daher meine "Neugier". Aber werd's erstmal ausprobieren.
"einfaches Aufkreuzen auf engen Raum". :H:
Auf der Wiese will ich eigentlich nur nen bissel rumcruisen, aber eben nicht verrecken. Preislich gibts da ja schon nen Unterschied zwischen Elektra und JOJO 8-).
- Editiert von Olja am 19.08.2010, 14:58 -
- Editiert von Olja am 19.08.2010, 21:00 -
ZitatAusgetauscht aber nur für den Binneneinsatz, oder generell ?
Ich habe die 5er Yak gegen die 5er JOJO getauscht. Ich denke, daß ich auch am Strand bei sauberen Wind mit den JOJOs eine gute Figur mache. Was im Binnenland gut fliegt fliegt an der See erst recht gut. Mit persönlich war die 5er Yak in ihrem angedachten Windbereich zu anstrengend, sehr bissig bei Böen.
Auch sehr schnell, der Kite selber, und das Gefährt mit dem man unterwegs ist auch, und es wird immer schneller und schneller...
Dann lieber etwas gemütlicher. Da ich zu 95% meine Kilometer bei mir bei böigen Binnenlandwind mache ist die JOJO für mich eine gute Wahl. Und schnell ist sie auch, aber nicht so brachial. Die 7.3er und 10er bleiben aber auf jeden Fall in der Tasche. Kommt noch eine 3.3er Cooper dazu und evtl. eine 8.? Cooper, dann bin ich bis 10qm gut gerüstet.
ZitatPreislich gibts da ja schon nen Unterschied zwischen Elektra und JOJO
klar, kann man aber auch nicht unbedingt miteinander vergleichen, weder von der Verarbeitung (obwohl die Elektra wirklich gut verarbeitet ist in ihrer Preis-, Leistungsklasse) noch von der Leistung her.
Als ich die Elektra das erste mal gesehen und geflogen bin dachte ich es wäre eine Replik der Buster I mit der neuen reduzierten Waage (die alte Waage war Mumpitz), die fand ich super von der Leistung als Einsteigerkite.
ZitatAuf der Wiese will ich eigentlich nur nen bissel rumcruisen, aber eben nicht verrecken
Genau, und da braucht es schon einen gewissen Grunddruck bzw. einen agilen Kite, den man schnell mal durchloopen kann, auch nach oben hin. Bei uns gibt es bei bestimmten Windrichtungen Stellen auf der Wiese, da muß man schon mit Geschwindigkeit hineinfahren, durchloopen (2-3x) und dann bist Du da raus. Wer das nicht kennt bleibt stehen und kommt da mit Kitekraft nicht mehr weg. Bei mir muß ich immer einen Bogen fahren um die Wiesenlänge voll auszunutzen.
ZitatOriginal von Rambo
Das ist doch grad das Geile an der 5er Yak
Aber Rm+ ist auch keine schlechte Wahl, auch wenn sie für mich nichts wäre.
Hattest du mal längere Leinen probiert? 20m müssten im Ländlichen eigentlich gut gehen.
Ich glaube, Bone hat das bestimmt probiert. Jeder hat sein eigenes Wohlfühlgefühl und wenn's zu stressig ist, machts ja auch keinen Spaß. Zumindest will man enspannt auf der Wiese für sich rumgurken, ich jedenfalls. Ob ich mit Kite x oder y nu schneller bin, ist mir auf meinem Homespot eigentlich egal. Wichtig für mich ist, nen agiler Kite, der mich auch am Wind nicht verrecken läßt und mit dem ich auch einigermaßen zügig unterwegs bin. Am Strand empfinde ich das etwas anders, da bin ich bereit ne Kohle raufzupacken. Bei mir auf der Wiese aber nicht.
Leine ? 20 Meter hab ich für die 4.4er Cooper hier vorgesehen. Mal sehen, was so passiert im Zickenland mit der. Ansonsten brauch ich für meinen Wiesenspot noch was anderes :-/
Rambo RM+ warum ist die nichts für dich ?
- Editiert von Olja am 19.08.2010, 23:03 -
ich habe 20m probiert, 18m, aber auf der Wiese mit den ganzen Huppeln war mir die 5er Yak in den Böen zu garstig. Bei gutem Wind wie an der See wirklich toll, aber auf der Wiese hatte ich immer ein angestrengtes Gefühl beim Fahren, und das ist nun weg. Qualitätsmäßig stehen sich beide gleich, die Waage der JOJO ist dicker, für mich aber ein absolut zu vernachlässigender Aspekt, vor allem in dem Windbereich wofür 4er und 5er gebaut sind. In der Größe ist schon ordentlich Wind angesagt und kein LowEnd gefragt . Nee, ich habe mit den beiden JOJOs einen Kite gefunden mit dem ich mich wohl fühle, und das ist das Wichtigste an der Sache.
ZitatRambo RM+ warum ist die nichts für dich ?
ich kann mir denken, daß sie für ihn zu zahm anläuft, die Yak ist schon eher da und baut den Druck schneller auf. Die Yak läuft im ganzen schon ´ne Ecke schneller und ist halt bissiger.
Klaro, ich fahre Buggy um Spaß zu haben und nicht um mir etwas zu beweisen,
da habt ihr Recht.
Und Geschmäcker sind verschieden, das ist gerade bei Hochleister ein extrem wichtiger Aspekt.
Ich kenne die Yaks im Binnenland nur nicht richtig, deshalb die Frage mit der Leinenlänge.
Am Strand komme ich auch mit den "aggressiven" (gibt aggressiveres, zB. Vamp Race) Yaks bei Ostwind/böigem Wind gut klar, da es egal ist, ob ich beispielsweis durch eine Böe einen halben, ganzen oder 4m nach Lee versetzt werde.
Das kann ich in meinem Dreirad ja bequem aussitzen
Auf einer nicht perfekten Wiese ist das wohl wieder etwas Anderes, da kann einen eine Böe kombiniert mit einem Schlagloch schon mal umwerfen (bitte korrigieren falls nicht korrekt)
Die Rm+ wäre aus den von Bone genannten Gründen nichts für mich,
ich fahre wie schon angemerkt fast ausschließlich am Strand,
da macht mir ein gewisses Maß an Aggressivität einfach Spaß.
Die Yak ist da denke ich ein gutes Allround-Packet aus Stabilität/ Nutzerfreundlichkeit und Explosivität.
Die Vamp Race zB. hat IMHO einen merklich häftigeren Druckaufbau als die Yak, dreht wie nen Öl-Tanker und schöpft die Leistung fast ausschließlich aus Bremseinsatz.
Druckvolles Anlaufen nach Halsen etc. ist auch nicht gerade ihre Stärke.
War jedenfalls bei der Waageeinstellung, mit der ich sie gefahren bin so.
Die Rm+ ist extrem gutmütig, für meine Bedürfnisse zu gutmütig
Ist im Gegensatz zur Yak nicht mein Geschmack gewesen,
andere könnten jetzt bestimmt so viele Punkte aufzählen , die sie an der Yak stören.
LG Rambo,
der morgen das erste mal in SPO (ops, is ja schon heute;)) ist 8-)
- Editiert von Rambo am 21.08.2010, 00:36 -
Das kann ich so bestätigen, was Rambo geschrieben hat. Am Strand bei laminaren Wind ist die 5er Yak prima, aber bei uns auf der Wiese im bergigen Land ist sie mir zu heftig. Auch wenn sie sehr stabil für einen Hochleister läuft. Die JOJO ist dagegen ein gutmütiges Schaf, kommt mir aber sehr entgegen. Was die Geschwindigkeit auf der Wiese angeht ist die JOJO aber nicht wesentlich langsamer.
Zitat...die ist gut und sehr gut im buggy
Da fehlt (ich kann allerdings jetzt nur von der BroozaII sprechen) dann doch im Vergleich zu obigen Kites etwas Leistung. Aber stabil sind sie für Binnenland.
Brauchen aber, wie ich finde, im Vergleich zu Yak und JOJO eine Schippe mehr Wind. Sind ja auch anders klassifiziert.
Bist Du die neue Brooza denn schon ausgiebig gefahren?
