RC-Funke viel zu groß !

    Zitat

    Original von Scania
    Hallo Dieter,
    du meinst den SPANNUNGSREGLER 7809 TO-220 ST?


    Genau der. Es gibt diese Linearregler mit verschiedenen Ausgangsspannungen z.B. 5V, 9V, 12V. Da die kleinen Biester einfach die überflüssige Spannung größtenteils in Wärme umwandeln, haben sie einen Kühlkörper, der wird logischerweise warm. Wenn der Regler im Gehäuse eingebaut wird, sollte man zwingend darauf achten, dass er keine anderen gefährdeten Bauteile berührt, weil der Kühlkörper zum Einen blankes Metall ist (Kurzschlußgefahr an in der Nähe befindlichen Pins) und zum Anderen warm wird.


    Schöne Grüße,
    Dieter

    Hi Dieter,


    Danke für Deine genaue Info,
    aber es fiel mir hinterher noch ein,
    das ich ja auch noch einen 7,4 V LiPo (860 mAh 2 S 1P) hier rumliegen habe.


    Sollte der für den Monitor nicht genügend mAh haben,
    dann gibt es diese ja zum Glück auch noch größer zu kaufen.


    Ich nehme mal stark an,
    das die fehlenden 0,1 V nichts ausmachen werden - oder ? :(

    Probieren geht über studieren ;-). Generell braucht man es eigentlich nicht so genau nehmen mit den Spannungsangaben.


    "Nicht genug mAh" (nennen wir es mal Kapazität...;-)) hat ja nur zu bedeuten, wie lange der Monitor an diesem Akku läuft. Wenn der Monitor schon nach einer halben Stunde ausgeht, weil der Akku leer ist, würde ich wohl auch einen größeren anschaffen. Du könntest natürlich auch noch einen zweiten parallel dazu schalten, da die Akkus allerdings nicht gegeneinander balanciert sind, sondern nur jeder Akku für sich, ist es fraglich, ob sich nicht die Lebensdauer der LiPos dadurch verkürzt.


    Für alle LiPo Benutzer, die es noch nicht wissen: Hobbyking hat in Hamburg ein Aussenlager, da gibt es LiPos, Servos und anderes Zubehör zu teilweise sagenhaften Preisen:


    Hobbyking Warehouse DE


    Die Preise sind in US $ angegeben (einfach mit dem Yahoo! Währungsrechner umrechnen). Ich habe jetzt mehrfach in Hongkong und auch in der deutschen Aussenstelle bestellt - klappt alles hervorragend. Lieferzeit ab Hamburg beträgt maximial 2 Tage wenn der Artikel lagernd ist.


    Schöne Grüße,
    Dieter

    Hi Dieter,


    ...das ist ja mal eine gute Nachricht !


    Hobbyking hat ein deutsches AußenLager - na super ! :)


    Von einer Bestellung in Hongkong habe ich immer zurück geschreckt,
    da sollen nämlich schon mal Teile beim Zoll hängen geblieben sein,
    so erzählte man sich zumindest im MK-Forum, wo ich früher mal war,
    als ich meinen QuadroKopter noch hatte.


    Sagenhafte Preise - ja das kann ich nur dick unterstreichen ! :-O

    -
    So, - ich habe nun doch meinen alten >6014 PCM18 Graupner-Sender< geschlachtet,
    diese Sender-Platine ist für die Wechsel-Mudule im
    27 MHz
    35 MHz
    40 MHz
    Bereich ausgelegt, die beiden letzteren Module plus Empfänger und Quarzen habe ich noch dafür.


    Die eigentliche Sender-Platine ist gerade mal so groß wie eine Schachtel Zigaretten,
    und ist für den FM- und PCM-Betrieb geeignet.


    Leider haben alle älteren Graupner Sender oben in der Mitte ein rießen großes
    Drehspuhlen-Instrument - eine Batterie-Anzeige ist ja ok - aber bitte nicht
    immer so rießen groß.



    Mein Problem ist also, dieses rießen Anzeige-Intrument (oben mitte)
    gegen ein kleineres zu wechseln. (...zu tauschen)


    Gemessen werden ja nur die 9,6 V der Sender-Batterie !


    Auf dem alten Instrument steht die Bezeichnung 85-7
    und dazu führen 4 Kabel (1 x grau 1 x blau 2 x orange)
    und die rießen Anzeige ist auf eine kleine Platine montiert. (1 kleiner Poti und 4 Widerstände)
    (...85-7 kann natürlich auch bedeuten Juli 1985 ?) :-O


    Wo bekomme ich denn so eine kleinere Batterie-Anzeige irgendwo her ?


    Habe schon danach gegoogelt, aber nichts gefunden... :(


    Oder was passiert, wenn ich die 3 Kabel durchknipse und mit etwas Schrumpfschlauch verschließe,
    und diese ganze Batterie-Anzeige ganz weg lasse ?


    Sehe gerade, eines von den 2 orangenen Kabeln führt zum Ein-Aus-Schalter,
    also beide orangenen Kabel einfach zusammen-löten ? (verbinden ?) :-/





    Das ist dann alles was vom Sender übrig bleibt...



    -

    - Editiert von Epp-Pilot am 02.08.2010, 11:23 -

    Hiho!


    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann wird eine Spannung (Volt) immer parallel an einem Widerstand gemessen, an dem sie abfällt.


    IMHO müsste man also das Spulenmessinstrument selber einfach ersatzlos entfernen können. Die Spannung liegt dann weiterhin am Widerstand an, an dem sie jetzt schon gemessen wird, nur der Strom fließt dann komplett durch den Widerstand, statt durch Widerstand und Messinstrument!


    Im schlimmsten Fall verkraftet der "Widerstand" den Strom nicht, aber ob das so viel mehr ist? Da müsstest du mal den Innenwiderstand von Messgerät und Widerstand messen, und ein wenig rechnen (Spannung = Strom * Widerstand). Ich glaub aber nicht, dass das ein Problem wird!


    Aber mögen mich die Elektroniker verbessern!


    Tschüss
    Tiggr (aka Marcus)

    Hallo Marcus,


    ...Du hattest recht gehabt, ich habe einfach dieses voluminöse Spulenmessinstrument von GRAUPNER
    von der kleinen Platine abgelötet, und das war´s auch schon gewesen. :-O


    Diese rießige Batterie-Anzeige war nur an 2 Stiften festgelötet gewesen.


    Ist halt jetzt etwas gewöhnungs bedürftig das beim Einschalten der Sender-Batterie,
    einem nicht gleich ein großer Zeiger mehr in´s Auge sticht. :-O


    Ich will mal versuchen ein LED an dieser Stelle dazwischen zu setzen,
    sowas kann einen Menschen schon ungemein beruhigen.


    Habe einige Kabel etwas verlängern müssen, aber jetzt liegen alle wichtigen Teile schön nebeneinander,
    und das bischen Rest meiner RC-Funke wird in einer Gürtel-Tasche gut platz haben.


    Und die Fotos zeige ich Euch dann noch...


    Das wichtigste zum steuern der Rig sind ja nur diese beiden Teile...



    Für die 360° Drehung werde ich wohl das Dreh-Modul nehmen,
    und für die Neigung der Kamera das Schiebe-Modul.
    -

    Das Schiebe-Poti ist ein Schönwetterteil für Golfplätze u.ä. mehr. Bereits einige wenige Sandkörner reichen aus, um es schiebeunfähig zu machen. Also nicht geeignet für KAP am Strand (Fanoe, Berck sur Mer....). Die Drehpotis sind wesentlich robuster.
    :)
    Flattersaus

    Harfen Agnes: "Mensch sei helle, wenn's auch düster ist"

    Hiho!


    Zitat

    Ich will mal versuchen ein LED an dieser Stelle dazwischen zu setzen,
    sowas kann einen Menschen schon ungemein beruhigen.


    Hmmm, LEDs haben einen Widerstand von geschätzt 0 Ohm. Ich würde da noch einen Vorwiderstand davor setzen.


    Aber langsam wird es Zeit, dass mal wer mit Elektronikverstand mitdenkt! ;)


    Tschüss
    Tiggr (aka Marcus)

    Hallo zusammen,


    ...zwei Dreh-Potis bzw. zwei Dreh-Module hatte ich mir auch schon überlegt,
    würde auch weniger Platz am Arm brauchen.


    Dazu käme noch ein Druck-Taster um später mit dem Interface-Kabel
    die CHDK-Kamera auszulösen.


    Und natürlich noch der Monitor mit Blenden-Schutz.


    Ginge dann alles prima auf eine Arm-Manschette aus Leder mit Klettverschluß,
    ein mehradriges Kabel würde dann über den Arm zur Schulter,
    und später weiter nach hinten runter zum RC-Sender führen.


    Auf die Leder-Arm-Manschette würde ich dann irgendwie eine Grund-Platte aus 1,0 mm CfK
    aufnähen oder mit Nieten festmachen. (...oder sonst wie ! )


    In diese schwarze CfK-Grundplatte kämen dann die zwei Bohrungen für die Dreh-Module,
    und den Drucktaster, sowie Schlitze um den Monitor später mit Kabelbindern festzuzurren.


    Ob ich den Ein-Aus-Schalter der RC-Funke selbst dann auch noch mit auf diese Grundplatte nehme,
    weiß ich noch nicht genau, das wird sich dann zeigen, wenn ich mal den Monitor habe.


    Habe mir mal so eine CfK-Grund-Platte von ca. 100 x 100 mm mir auf den Arm gelegt,
    ungefähr da, wo man sonst die Armband-Uhr auch trägt,
    da diese Grund-Platte ja dann zum Körper hin etwas übersteht,
    ist dies genau der Platz, den man nach unten hin für die Potis braucht.


    Mit einem Klotz aus EPP von unten, könnte man dann das ganze am Arm anpassen,
    so das man nicht an der CfK-Gundplatte ewig irgendwie hängen bleibt,
    darinn wären dann der unter Teil der Potis usw. eingelassen.


    Vielleicht bekommt die CfK-Grund-Platte auch eine ovale Form,
    aber darüber muß ich erst noch mit mir als Designer mal sprechen. :-O
    -



    - Editiert von Epp-Pilot am 03.08.2010, 19:23 -

    Hallo - ich bin´s nochmal,


    Habe mich gerade mal etwas in so Bundeswehr-Nato-Schops umgesehen,
    so Gürteltaschen wo dann zum einen das Innenleben der RC-Funke rein kommt.
    und eine zweite für die Batterien (Akkus) habe ich preiswert schon welche gefunden.


    Guerteltasche


    [URL=http://www.survival.de/bw_trageausruestung_zubehoer_para_koppeltasche_flecktarn,pid,1532,rid,150,kd.html]Tito[/URL]


    Koppel
    -

    Hallo
    ich bin kein Techniker. Das mit dem 780xx habe ich auch schon probiert ( meine RC läuft auf 12 bzw. 9,6V), der Monitor auf 6 - 4,8V.
    Der 780x ist ein Fest-Spannungsregler, ja, aber der setzt alles in Wärme um, verbraucht richtig Energie. Sinnlos für mich, ich betreibe die ganze "Ground-Control" mit externem Monitor aus der RC-Anlage.
    Guckt mal unter "Schaltregler" oder so, die sind viel verlustärmer.
    Den Tip habe ich bekommen, und meine Anlage läuft einwandfrei.
    Guido

    Zitat

    Original von Tiggr
    Hiho!


    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann wird eine Spannung (Volt) immer parallel an einem Widerstand gemessen, an dem sie abfällt.


    Stimmt!


    Zitat

    Original von Tiggr
    IMHO müsste man also das Spulenmessinstrument selber einfach ersatzlos entfernen können. Die Spannung liegt dann weiterhin am Widerstand an, an dem sie jetzt schon gemessen wird, nur der Strom fließt dann komplett durch den Widerstand, statt durch Widerstand und Messinstrument!


    Stimmt auch (im weitesten Sinne)


    Zitat

    Original von Tiggr
    Im schlimmsten Fall verkraftet der "Widerstand" den Strom nicht, aber ob das so viel mehr ist? Da müsstest du mal den Innenwiderstand von Messgerät und Widerstand messen, und ein wenig rechnen (Spannung = Strom * Widerstand). Ich glaub aber nicht, dass das ein Problem wird!


    Aber mögen mich die Elektroniker verbessern!


    Es gibt, wenn überhaupt, nur rudimentäres zu verbessern. Da hast du schon sehr gut in der Physikstunde aufgepasst ;)


    Messgeräte zur Spannungsmessung müssen einen möglichst hohen Innenwiderstands haben um den Spannungswert der gemessen werden soll nicht zu verfälschen. Durch die Spannungsmessung "über" dem Winderstand entsteht eine Parallelschaltung zweier Widerstände. Dadurch verringert sich der Gesamtwiderstand dieser Schaltung, der Wert des Widerstandes an dieser Stelle wird geringer. Aber je höher der Innenwiderstand des Spannungsmessgerätes desdo geringer wird die Abweichung zum ursprünglichen Widerstand.
    Im "schlimmsten" Fall wird sich also der "übrig gebliebene Widerstand" etwas erhöhen und der Strom wird dadurch etwas geringer. Wird meiner Meinung niemandem weh tun und die Anlage wird problemlos funken!

    Grüße von der Mosel ... Kl.-Peter


    Laute Menschen hört man,leisen Menschen hört man zu.


    Warum? Hast du doch gut erklärt!
    Stimmt zwar nicht ganz, aber das würde echt zu weit führen.
    Nur so viel: LED's vertragen max ca. 20mA, die Schaltung (LED plus Vorwiderstand) muss also auf diesen max-Wert berechnet werden.
    LED's verhalten sich da sehr empfindlich, mir sind schon welche förmlich explodiert!

    Grüße von der Mosel ... Kl.-Peter


    Laute Menschen hört man,leisen Menschen hört man zu.

    Moin moin Peter,


    ...Ja ja, das mit einem Vor-Widerstand beim LED dazwischen,
    kennt ein ehmaliger QuadroKopter-Pilot natürlich. :-O


    Solche LED´s haben wir bzw. ich immer hier gekauft,
    da gibt es dann meist unten zu jedem LED eine Auswahlliste
    welcher Vorwiderstand für welchen Strom nötig ist...


    Lumitronix


    Muß ja nicht gleich ein >High-Power LED< sein,
    ein einfaches 3 oder 5 mm LED reicht ja auch vollkommen dafür aus.
    -

    Hallo zusammen,


    ...heute habe ich mal das ganze Innenleben meiner RC-Funke
    zusammen auf eine EPP/Sperholzplatte gebracht,
    diese Grundplatte ist nur 150 x 95 groß.


    Die Gummi-Kurz-Antenne habe ich mit 3 Kabelbindern an dieser
    Grundplatte befestigt, und die Haupt-RC-Platine steht auf 4 Abstands-
    füßchen worauf man eine Mutter drehen kann.


    Unten ist das 35 MHz-Wechsel-Modul liegend zu sehen,
    und rechts an der Seite senkrecht, ist das 3 Tasten-Programmier-Terminal,
    darüber die kleine Platine stammt noch vom großen Spulen-Instrument,
    was ich ja ausgelötet hatte.


    Den Ein- und Aus-Schalter habe ich schon mal verlängert,
    ebenso müssen die Dreh-Module auch noch verlängert werden,
    bzw. an einem mehradrigen Kabel angelötet werden


    Wahrscheinlich werde ich hierzu eine Stecker-Leiste in Sub-B verwenden,
    um die ganze Sache hinterher auch steckbar zu machen.


    Was jetzt noch fehlt sind die 45 mm hohen Seiten-Wände drumrum,
    und der Deckel.



    Und so sieht der separate Sender-Akku aus, Format nur noch 115 x 105 x 38 mm,
    und fein eingepackt in EPP - denn nicht umsonst heiße ich Klaus der EPP-Pilot. :-O



    -

    - Editiert von Epp-Pilot am 05.08.2010, 14:24 -

    Eine kurze Anmerkung zur LED: Nehmt den Strom durch die LED nicht zu groß. Das lutscht nämlich auch den Akku leer. Durch den Widerstand, an dem das Anzeigeinstrument hing fließt fast nichts. @EPP-Pilot: Kannst Du den Widerstandswert herausfinden? Entweder steht er im Klartext drauf oder es sind Farbringe. Wenn Du die Reihenfolge der Farbringe postest kann man den Wert ermitteln.
    Gruß Gerhard


    PS: Wir sind Namensvettern :)

    Zitat

    Original von Tiggr
    Hiho!
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann wird eine Spannung (Volt) immer parallel an einem Widerstand gemessen, an dem sie abfällt.


    hmmm, so ganz richtig ist das nicht.
    ein Drehspulinstrument besteht aus einer Spule durch die Strom fliesst.
    Dieser Stron erzeugt ein Magnetfeld, welches von dem eingebauten Dauermagneten abgestossen wird.
    Je höher die Spannung, desto höher der Strom, desto höher die Abstossung = Zeigerausschlag.


    Jedes Drehspulinstrument ist also eigentlich ein Voltmeter.


    Voltmeter werden immer direkt an der Spannungsquelle angeschlossen.


    Ein Drehspulinstrument welches parallel an einem Widerstand angeschlossen ist, ist ein Amperemeter.
    Es misst den Spannungsabfall, der an dem Widerstand abfällt, wenn er mit einem Strom durchflossen wird.


    Wir messen also eigentlich immer nur eine Spannung, denn nur diese kann in der Spule
    (eines Drehstrominstruments) einen Strom erzeugen,
    und so dank des induzierten Magnetfeldes in der Spule den Zeiger ablenken.


    Und dank Herrn Georg Simon Ohm können wir dann alles umrechnen: U = R * I (Ohmsches Gesetz)


    Aber Tiggr hatte recht, du konntest das Instrument ohne Auswirkungen abklemmen :-O


    [/schlaumeiermodusaus]

    Viele Eifelgrüße, Peter

    Skyware: Soweit ich weis kannst Du doch das Drehspulinstrument nicht direkt an die Batteriespannung klemmen. Die Instrumente haben doch in der Regel nur 100mV für Vollausschlag, sodaß Du die 100mV durch einen Spannungsteiler herstellen mußt. Und richtig: der Messwiderstand eines Amperemeters lässt je nach Messgröße (Messbereich) eben diese 100mV über sich abfallen. z.B. Für ein Instrument mit 50A Vollausschlag beträgt der Messwiderstand R=U/I (0,1/50=0,002Ohm)
    Gruß Gerhard