in dem Sinne der Sicherheit mal noch 2 Fragen:
Ab wann Helm / Schutzausrüstung und ab wann Harnest / Trapez benutzen?
Gruß
Torsten
in dem Sinne der Sicherheit mal noch 2 Fragen:
Ab wann Helm / Schutzausrüstung und ab wann Harnest / Trapez benutzen?
Gruß
Torsten
@ Gunnar
ZitatBeste Matte, stark und stabil.
Cool. Wie groß ist die denn ? Auch "nur" 2.0?
@ Tux
Gute Frage, solange ich versuch keine großen Sprünge zu machen oder keine "weiten" Rutschpartien, denk ich reichen erst mal Knie Schützer. Ein Helm kann wohl nie Schaden wird wohl auch vom Wind abhängen was da noch so zukommt. An dieser Stelle würd mich auch mal die Meinung der Experten interessieren.
Ich suche keinen Helm - davon hab ich weiß Gott genug daheim.
Die Frage ist ab wann man besser mit Helm fliegt.
Gruß
Torsten
Schwer zu sagen, hängt natürlich von Mattengröße und Windstärke ab. Mit der Rechnung BFT + Matte in m² geht da aber nix. Denn die 13.4er kann ich auch bei null Wind fliegen, dagegen würd ich die 2.2er Reactor II bei 11 Bft nicht mehr rausholen, egal ob mit oder ohne Helm Es ist bei mir Gefühlssache, ohne das ich hier konkrete Windstärken und Mattengrößen nennen könnte.
Um beim Thema zu bleiben, bei der 2er Flow würd ich mal sagen ab 5 Bft aufwärts.
P.S.: War heut morgen schon kurz in FFB.
Morgen zusammen,
Gestern war ich zum 2. mal mit meinem Flow am Rhein unterwegs. Laut internet waren es 4 Bft. Bin ca 3 Std. fliegen gewesen (mit Pausen) und muss sagen es hat sehr viel Spaß gemacht. Bei der Windstärke war alles im grünen Beriech, obwohl ich manchmal das Gefühl hatte, der Wind war etwas stärker als ich es im Internet erforscht hatte. Könnten aber auch die gelegentlich Böen gewesen sein.
Zu Beginn versuchte ich alles aus dem Stand raus zu kontrollieren, was sich aber für einen Antisportler wie mich als ganz schön anstrengend erwiesen hat. Später hab ich mich dann hingesetzt und auch mal ziehen lassen. War sicherlich etwas einfacher, da ich bei der einen oder anderen Böe nicht gleich hinterher hechten musste.
Dann hab ich mal die verscheidenden BremsKnoten ausprobiert und langsam versteh ich den SInn der Sache ohne ihn im Moment noch richtig nutzen zu können.
Starten und landen klappt auch schon geht aber bestimmt auch noch besser, ich denke das ist Übungssache.
Mein Fazit nach Tag 1 (oder dem 1 richtigen Flugversuch):
- die Sache beginnt mich richtig zu begeistern
- der Flow kann fordernd sein , ohne dabei zu überfordern
- ich brauche dringend Fahrradhandschuhe oder so etwas in der Art :-O
- Ich muss meinen Hintern polstern oder mir ein Arschleder besorgen
Zum Schluss hätte ich noch eine Frage an die Pros. Ich habe bei meiner Internet Recherche ein Video gesehen, in dem jemand den Flow 2.0, laut Angaben bei ähnlichen wind wie ich gestern, geflogen ist. Hier der Link : Da is das Ding . Dabei ist mir aufgefallen, der er im Vergleich zu mir ganz locker stehen bleiben kann ohne gezogen zu werde. Nun hab ich mich gefragt woran liegt das? War der Wind bei mir doch etwas stärker? Hab ich vlt die Bremse doch nicht richtig eingestellt? Oder bin ich mit meinen 85 Kilo vlt doch zu leicht oder so? Ich hatte ganz gut Action was auch ok war, Aber interessieren würd's mich trotzdem.So Long
Gruß
Timo
Genau, aber wenn du den Umgang mit den Bremsen ein wenig übst, kannst du die Kraftentwicklung der Flow sehr gut kontrollieren, und den Kite auch bei mehr Wind unter Kontrolle halten. Soll heißen, wenig Bremseinsatz=mehr Power, mehr Bremseinsatz( Bis kurz vor dem Stall )= weniger Power. Das geht mit der Flow ziemlichgut. Wenn du es drauf hast, kannst du den Kite zum Beispiel an jedem Platz im Windfenster positionieren, ohne Angst haben zu müssen, das er dich umhaut.
Gruß Carsten 8-)
Hallo Kitegemeinde,
wollte mal wieder, in einem kleinem Update, über meine neusten Flugerfahrungen berichten. Naja ich muss feststellen das es nach wie vor tierisch Spaß macht und ich am liebsten so oft wie möglich loslegen würde. Leider machte mir häufiger der nicht vorhandene Wind einen Strich durch meine Planungen. Trotzdem sind einige Stunden zusammen gekommen, in denen ich einiges gelernt habe. Der Einsatz der Bremsen klappt immer besser, starten und landen geht auch ganz ohne Hilfe recht ordentlich. Ich spiele sogar schon mit dem Gedanken, mir nen weiteres Kite zuzulegen. Ich lese mich aber grad noch ein und hab daher noch keine Tendenz. Er sollte evtl. ein wenig größer als 2 qm sein, allerdings nach wie vor beherrschbar für ein Nerd wie mich. Werd mir dazu noch die einen oder anderen Erfahrungsberichte einholen, bevor ich eine Favoriten Liste erstellen werde.
Zum Schluss hätte ich noch eine Frage: Ich habe jetzt schon ein paar mal versucht mein Flow "Rückwärts" zu starten. Ich hab auch dazu schon bissl was nachgelesen, allerdings bekomm ich das nicht richtig hin. Habt ihr da noch nen Tipp für mich oder ein Guide, Video oder so. Wäre echt nett.
In diesem Sinne
Bis demnächst
Gruß
Timo
Moin
ZitatAlles anzeigenOriginal von RaulRavioli
Zum Schluss hätte ich noch eine Frage: Ich habe jetzt schon ein paar mal versucht mein Flow "Rückwärts" zu starten. Ich hab auch dazu schon bissl was nachgelesen, allerdings bekomm ich das nicht richtig hin. Habt ihr da noch nen Tipp für mich oder ein Guide, Video oder so. Wäre echt nett.
In diesem Sinne
Bis demnächst
Gruß
Timo
Das Rückwärts starten darfst du nicht mit dem normalen Starten vergleichen.
Wenn die Matte kopfüber da liegt, musst du die Handles so halten, das du die Bremse voll durchgezogen hast.
Und dann beherzt an den Handles ziehen und dabei evtl einen Schritt zurück gehen.
Dadurch sollte die Matte ein paar Meter abheben.
Dann ist es wichtig, das du versuchst die Matte so drehen zu lassen, das sie wieder vorwärts fliegt,
und sich wieder mit Luft füllen kann.
Es ist halt kein wirkliches rückwärts fliegen, sondern wirklich nur ein starten, und dir den Weg zu ersparen
die Matte von Hand umzudrehen.
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich.
Einfach mal probieren.
Mark
Rückwärtsstart geht wie Vorwärtsstart, nur anders rum
Was klappt denn nicht? Normalerweise, wenn der Kite mit den Kammeröffnungen nach unten liegt, einfach die Bremsen voll durchziehen. Der Kite sollte dann rückwärts aufsteigen. Dann einfach ein bischen steigen lassen und die Fuhre durch ein Lenkmanöver wenden.
P.S.
Zitat
Ich spiele sogar schon mit dem Gedanken, mir nen weiteres Kite zuzulegen.
So fängts meistens an...
von wegen nächste matte, würde ich wieder ne flow nehmen, dann in 3.0 oder 4.0.
je nachdem bei wieviel wind du das teil dann fliegen willst und wieviel power es sein soll, die 4.0 würdest du wahrscheinlich erstmal nur bis ca. 3bft fliegen, bei mehr wind wirds fürn anfang kriminell
rückwärtsstart: wie schon gesagt wurde... und wenn sie dann nen stück hoch geht, einfach eine bremse lösen, die matte dreht sich wieder richtig rum, du löst auch die andere bremse, und fliegst normal weiter. is an sich recht easy :
Erst mal danke für die TIpps. Ich bin wie folgt vorgegangen. Bremsen hab ich beide angezogen aber das Kite hat sich nicht mit Wind gefüllt und ist nicht hoch ,sodass ich halt gar nicht erst versuchen konnte es wieder zu drehen, ich denke ich werd beim nächsten mal einfach versuch mal ein paar Schritte zurück zu gehen das hat wohl bei mir gefehlt, oder ich bin nicht schnell genug zurück.
Gruß
Timo
Zitatvon wegen nächste matte, würde ich wieder ne flow nehmen, dann in 3.0 oder 4.0.
Man darf auch mal was anderes probieren, ich persönlich tendiere immer zu einer gemischten Drachentasche, anderes Flugverhalten der verschiedenen Kites macht das Fliegen interessant.
Man darf aber auch beim gleichen bleiben, ich persönlich tendiere immer zu Kites einer Serie bzw. zwei Serien (davon eine zahmere für stärkere Winde). Der Vorteil dabei ist, man muss sich nicht immer neu auf den Kite einstellen, denn man hat ein relativ homogenes Flugverhalten über die gesamte Kiterange.
Gegen Ingo´s Gemischtwarenhandel spricht natürlich auch nichts! Geschmäcker sind einfach verschieden.
Rückwärtsstart sieht so bei mir aus:
Handles entsprechend der Lage des Kite über Kreuz und verkehrt herum halten(Bremse oben). Bremse spannen, Steuerleinen lose. Dann gleichmäßig ziehen, bei mir dreht sich der Kite dann immer links rum und steht anschließend "normal" auf der Wiese(vielleicht weil ich Linkshänder bin?). Manchmal - besonders wenn man ihn richtig in den Boden geknallt hat - liegt er jedoch so krumm da, dass kein Start möglich ist.
Gruß
Torsten
Nabend zusammen,
an dieser Stelle nochmals danke für die zahlreichen Hinweise zum "Rückwärts" starten. Ich bin direkt gestern los und hab es getestet und es hat recht ordentlich geklappt. Hatte noch jemanden dabei und hab dann halt öfters mal versucht und weiß nun auch wo mein Fehler lag. Ich hätte einfach etwas beherzter zurück gehe sollen. Die Flow ging darauf hin (Bremsen waren voll gezogen) etwas hoch und ich konnte sie wunderbar drehen.
War wieder sehr spaßig, bis es auf einmal zu einer Schaafsinvasion kam. Ich war in Walsum am Rhein und hatte sie vorher nicht gesehen, da sie sich unterhalb des Dammes aufhielten, umso erstaunter war ich, als sie plötzlich überfallartig ankamen. Naja ich musste also mein Platz räumen und wollte etwas weiter den Damm entlang, doch da waren die Minisegler mit Ihren Gefährten unterwegs und so musste ich dann etwas unfreiwillig einpacken, da in Walsum leider nicht so viel Platz ist. Das hat mich dann auch zu dem Entschluss gebracht, dass ich evtl. demnächst mal zu den mir schon oft empfohlenen Rheinwiesen im Duisburger Süden fahren werde.
Am WE werd ich mein erstes Drachen fest besuchen. Ist ja in Wesel und Quasi direkt um die Ecke. Also Frau und Kind eingepackt und auf geht's. mal sehen was uns dort erwartet. Hoffentlich ist ordentlich Wind.
So Long
Schönen Abend noch.
Gruß
Timo