Cooper / Cooper VR - Sammelthread

    jetzt aber kein Geheimnis mehr :-O
    so kleine Schritte habe ich bei Strippen noch nicht gehabt, fand es auch bisher nicht nötig. Wenn man im Buggy von 16 auf 14m wechselt sind mit dem selben Kite schon ein paar Knoten mehr Wind fahrbar. Ist eine interessante Geschichte mit den Leinenlängen zu experimentieren.

    Zitat

    Original von Olja
    Meine das hier Klick


    Erklärt mir als Grobmotoriker, wie man den Kite von 00:20 bis 00:27 so schön auf der Stelle dreht ohne dass er einklappt? Dummerweise wird die Hand, die in Aktion ist verdeckt :-/

    • Offizieller Beitrag

    Olja: Irgendwie habe ich den Eindruck das hier ein Verständnisproblem bzgl. der Stabilitität von Hochleistern beim Standfliegen und Buggyfahren herrscht. Zum Standfliegen sind Hochleister in den kleinen Größen, vor allem bei dem von dir genannten Wind, eigentlich recht einfach zu beherrschen. Da brauchst du dir bei der 3,3er auch keine Sorgen machen. Ich nehm zum gemütlichen Standfliegen bei dem Wind gerne die 3.4er Yak her. Das soll aber nicht heißen, dass das eine Empfehlung für Anfänger sein soll.


    Beim Buggyfahren ist dagegen ist das alles ganz was anderes, da der Kite in der Regel am oder sehr in der Nähe des Windfensterrands steht und dort generell instabiler ist. Beispielsweise eine 3.3er wäre was für etwa 6 Bft um gut im Buggy vorwärts zu kommen. Bei dem Wind klappt ein Hochleister schnell mal wenn er in einer Böe nach vorne schießt und wenn der Kite bei dem Wind dann in der Powerzone wieder aufgeht, kannst du dir mal denken welche Zugkräfte da plötzlich auftreten. Vor allem läuft das im Bruchteil einer Sekunde ab.



    - Editiert von Tom H am 11.07.2010, 12:48 -

    Tom. Merci, das klingt doch erstmal gut. :H: Also ich bin Buggyanfänger und muß jetzt nicht unbedingt über die Wiese heizen. Flüssiges rollern reicht mir erstmal (später dann mehr). Hatte mit ner 5er Magma angefangen im Buggy und spaßhalber mal die kleine Cooper genommen. War erstaunt, das das geht :-o. und fands mit der Agilität irgendwie besser. Zwar nicht soooo die rasante Fahrt, aber immerhin unterbrechungsfreies fließendes rollern. Also wär doch dann die 3.3er durchaus brauchbar? :( zumal man die ja auch schön im Stand fliechen kann.


    @C.H. Was muß man denn üben, so zu viele Umdrehungen straff zu Propellern. ? :(
    Langes Üben muß nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sein, wenn der richtige Ansatz fehlt. Jedenfalls siehts geil aus, aber mit der Cooper ist mir das noch nicht gelungen. Da bin ich dann auch Grobmotoriker und möchte beraten werden. 8-)

    • Offizieller Beitrag

    Fürs Standfliegen geht die Cooper schon in Ordnung. Willst du verstärkt im Binnenland Buggyfahren, ist es mittelfristig in meinen Augen nicht die richtige Wahl.


    Ich persönlich trau mir zum Fahren im Binnenland einen 5er Hochleister noch zu. Darunter wird mir das dann zu scharf bzw. reicht mein Können nicht aus. Meine 3.4er Yak werd ich aber trotzdem zum Standfliegen und Icekiten behalten. Zum Fahren im Buggy bei 6 Bft kommt dann eine 3.5er oder 2.8er Reactor II an die Leinen. Die sind im übrigens auch nicht langsam.


    Meine Meinung: Willst du jetzt bei (oberen) 3-4 Bft im Buggy fahren, nimm einen etwas größeren Intermediate, den kannst du später bei mehr Wind auch noch verwenden. Willst du überwiegend beim Standfliegen bleiben, dann nimm die Cooper.

    Nur so viel: Es gibt an der Matte keinen Schalter, den man umlegen kann/muss. Um's üben kommst du nicht drumrum. Und mit empfindlichen Hochleistern dauert's länger.

    Zitat

    Original von Tom H
    Fürs Standfliegen geht die Cooper schon in Ordnung. Willst du verstärkt im Binnenland Buggyfahren, ist es mittelfristig in meinen Augen nicht die richtige Wahl.


    Ok, also für Stand, evtl. Ice und Küste werde ich die nehmen. Für ambitioniertes Buggyfahren im Binnenland dann eher lieber Inter. Also brauche ich beides :H: 8-).
    Werd mir noch die 3.3er bestellen. Die wird ja schon für unter 200 angeboten...:O



    @C.H. Ich erwarte ja keinen Schalter. Das das bei HL länger dauert und schwieriger ist, macht es für mich reizvoll und die Erforschung der Eigenschaften macht auch noch ne Menge Spaß.
    Beamer propellern ist ja nu nicht sooo die Herausforderung.. ;)
    Trotzdem wär ja nen Ansatz nicht schlecht, wenn sich der Pilot sich mal dazu äußern möchte, wie er die Copper so gedreht hat. Das war eigentlich auch so die Frage von Phillip und offensichtlich fliegt er auch nicht erst seit letzter Woche.

    rechtsherum:
    rechten Handle mit leichter Bremsunterstützung ziehen


    linksherum:
    linken Handle mit leichter Bremsunterstützung ziehen.


    Die Bremse aber nur soweit, daß der Kite nicht einklappt. Muß man fühlen (und üben, aber praktisch! auf der Wiese).
    Ist vielleicht zum Anfang mit ´nem Einsteiger einfacher, weil die Dinger stabiler in der Luft sind.


    Ich will dem Meister aber nix vorwegnehmen :worship:

    Zitat

    Original von Bone
    Ist vielleicht zum Anfang mit ´nem Einsteiger einfacher, weil die Dinger stabiler in der Luft sind.


    Da isses ja auch kein Problem.
    Anscheinend mach ich bei der noch zuviel über die Bremse (weil's ja so geil steuert darüber :O ). Aber wenn das Geheimnis im Verhältnis Powerline/Breme liegt, ist das doch schon mal was, was man probieren kann.
    @Bone: Was hast du für Handles an deine Cooper geschraubt (Hersteller/Größe)? . Meine sind noch von der Magma und ich find die müllig. Will mir nen paar neue für das Cooperchen holen. Ozone ?

    Ich habe Libre dran, sind auch etwas zu lang, ich finde aber meine kurzen Ozone nicht :peinlich:
    Sonst würde ich immer sagen: Ozone!
    Obwohl mir bei den Libre die dicken, weichen Griffe auch nicht schlecht gefallen.

    Bei weniger Wind kann es auch hilfreich sein, die Bremse nicht nur auf der Seite zu ziehen, zu der sich der Kite drehen soll.
    Man kann die Matte mit der anderen Bremse etwas unterstützen,
    Dann verwindet sich das Profil nicht so stark und der Staudruck bleibt besser und länger erhalten.
    Dann eiert die Matte nicht nur rum, sondern propellert satt auf der Stelle. Man fühlt an den Handels, wie sie sich in die Strömung "saugt".


    Hat aber wirklich viel mit Rumprobieren zu tun, da das auch nicht bei jeder Matte gleich ist.

    bone: das sieht beim Meister :worship: anders aus... linksrum in etwa:
    Bremse links, rechts Arm nach vorne wenn die Matte zu schnell dreht, Arm zurück wenn sie zu langsam dreht. Inwieweit der Meister :worship: da rechts noch bremst... egal, ich hab nen Plan, fehlt nur der Wind.

    Zitat

    linksrum in etwa:
    Bremse links, rechts Arm nach vorne wenn die Matte zu schnell dreht, Arm zurück wenn sie zu langsam dreht


    naja :D

    Zitat

    linksherum:
    linken Handle mit leichter Bremsunterstützung ziehen.

    Klingt doch alles spannend :H: Jetzt muß der Meister nur noch selbst zum Coopertrudeln sagen. 8-)
    Auf alle Fälle weiß ich, was ich bei der nächsten Session außer Buggyfahren noch so mache 8-) Nur der Wind macht mir hier nen Strich durch die Rechnung. Wenn überhaupt, dann kommt er immer nur in Happen. Aber der Trudelbecher mit der Cooper steht auf meinem Urlaubsprogramm, da ist Windgarantie !!
    Handels, also die kurzen von Ozone (S) , 35 cm für's kleine Cooperchen ?

    Für meine 2.6er werden die kurzen reichen, dann wird´s bei Deiner auch so sein.


    Zitat

    Nicht doll bremsen, nur wenig und langsam,
    dann merkt man eigentlich wie stark man sie ziehen muss/kann.


    das kann man auch nicht richtig erklären, nur so ungefähr, besser ist es zu probieren.
    Am besten bei der Hitze in die pralle Sonne auf´s freie Feld und bis zum Kollaps :kirre: drehen lassen ;)