wenn sie jetzt noch ein anständiges Verhalten im Buggy zeigt war das wahrhaftig ein Glückskauf.
Cooper / Cooper VR - Sammelthread
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Ohne jetzt zig Seiten Thread durchlesen zu wollen...
Wie schlägt sich denn die Copper oder VR im Binnenland bei weniger Wind vor allem in Größen >7,5m (da hören meine Butans auf) bzgl. Zickigkeit/Leistung?
Wat wäre denn die nächste sinnvolle Größe, um meine Reihe weiterzuführen? Dann kann ich mich mal nach Probeflugmöglichkeiten schlau machen. -
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Bei mir ist am Samstag die 2.1er VR angekommen. Ausgepackt und erstmal einen Schreck bekommen: "Mist, falsche Größe geliefert." Hätte da keine 2.1 auf der Seite drauf gestanden, mir hätte man die auch als 4er verkaufen können. War den Tag leider etwas sehr wenig Wind (~2kn), daher konnte ich dann auch nicht sofort raus und testen. Sonntag dann extra früh aufgestanden, Windfinder überprüft, 4kn angesagt. Mhh, eigentlich zu wenig, aber ich konnte eh nicht mehr schlafen und wollte das Ding dann aber unbedingt fliegen. Meine Erwartung ging dahin, dass der Kite eventuell etwas in der Luft bleibt, wenn ich langsam nach hinten laufe. Also auf Tempelhof angekommen, der angesagte "Wind" stimmte leider. Ausgepackt, angeleint, an den Handles gezogen, erstaunt - "mhh, das Ding fliegt ja sogar". Die Matte stand stabil am Himmel, ließ sich gut kontrollieren. Dank des wenigen Windes waren auch 360er problemlos machbar. Hat also soweit erste Pluspunkte gesammelt und mich doch positiv überrascht.
Dann aber doch erstmal die 11er Vapor rausgeholt um ein bischen Frühsport zu betreiben. Vieleicht so eine halbe bis dreiviertel Stunde, dann frischte der Wind etwas auf. Also wieder auf die kleine Cooper gewechselt, mittlerweile waren es so um die 6kn mit ausdauernden Böen bis 10kn, später dann auch über einen langen Zeitraum 10kn. Auch wenn das nun noch immer nicht der von mir erwartete Windbereich für den Kite ist, war ich erneut total perplex. Gerade in den 10er Böen raste die Matte in einer unheimlichen Geschwindigkeit von einer Seite zur Anderen. Da blieben sogar wieder die mittlerweile doch recht Kite-gelangweilten Berliner stehen und schauten sich das Spektakel teilweise über mehrere Minuten an.
Begeistert hat mich vor allem diese explosive Kraftentfaltung. Kite mit hoher Geschwindigkeit durch die Powerzone jagen, hart den Kite komplett abbremsen, an Ort und Stelle eine halbe Drehung durchführen, Bremsen wieder komplett lösen und die Cooper erreicht wieder in einem Bruchteil einer Sekunde eine extrem hohe Geschwindigkeit. Bin sehr auf die erste Fahrt damit im Buggy gespannt. Mal schauen, ob dieser Effekt dort dann nicht eher hinderlich ist.Mein Fazit nach mittlerweile drei Flugtagen: klasse Kite für so wenig Geld. Wird sich zwar noch als Buggykite bei mir beweisen müssen, aber hat sich in dieser kurzen Zeit einen Platz in meiner Feierabendausrüstig verdient.
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Zitat von Ska
Bei mir ist am Samstag die 2.1er VR angekommen. ........
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Mein Fazit nach mittlerweile drei Flugtagen: klasse Kite für so wenig Geld. Wird sich zwar noch als Buggykite bei mir beweisen müssen, aber hat sich in dieser kurzen Zeit einen Platz in meiner Feierabendausrüstig verdient.Schön geschrieben :H: Buggy mit 2.1er Cooper hier, war vorletztes Wochenende Klick (bis 4:10 nur 2.1er Cooper). War so bei ~4Bft. Allerdings muß man teilweise sehr aktiv fliegen... kleiner Quirl 8-)
ZitatCooper erreicht wieder in einem Bruchteil einer Sekunde eine extrem hohe Geschwindigkeit
Stimmt, deshalb auch spaßig zum Standfliegen. Immer meine Empfehlung, wenn's ne andere Matte als ne Beamer oder so sein soll. Die fetzt doch
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Ich fahre die 8.3er Cooper im Buggy und auf dem Board, hauptsächlich im Binnenland. Da läuft sie sehr stabil, nimmt auch schnell Strömung an und bringt ihre Leistung etwas zackiger wie die Yak (die ich als 10er und 7.3er im Vergleich habe). Die Cooper dreht zügig, ich fahre sie leicht(!) bremslastig. Steuerbefehle werden schnell angenommen und auch umgesetzt, was gerade im Lowend und Windlöchern und auf Raumwindkurs vorteilhaft ist. Mit ´ner 10er Yak konnte ich letztens in Ouddorp gut mithalten, erstaunlich, ich bin nicht so der versierteste Fahrer. Ich fahre den Kite in Buggy und Board an 16m Leinen mit mittleren Ozones (die reichen bei der 8er tatsächlich :O ). Das Preis- Leistungsverhältnis ist zur Zeit nicht zu toppen. Die Verarbeitung ist gut, nicht so aufwändig, die Waage ist etwas umfangreicher durch fehlende Diagonalprofile. Wie sich das im Laufe der Zeit bemerkbar macht, gerade bei den kleineren Größen mit ihrer höheren Belastung bei viel Wind in Punkto Maßhaltigkeit des Tuchs, wird sich zeigen. Bis jetzt bin ich von den Coopers schwer begeistert, für mich als Nichtrennfahrer und Hobbypilot mit Halbwindknallen ein super Kite.
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@ Bones W.c. das mit der etwas umfangreicheren Waage stimmt so nicht ganz ( sorry) wenn du andere Hochleister zum Vergleich herranzeihst wirst du schnell feststellen das die Waagenmenge doch ziehmlich gleich ist. Die Cooper VR ist an jeder 2. Zelle aufgehängt, wären da Diagoalribs dann wäre die Aufhängung an den gleichen Stellen und somit auch die gleich Waagenmenge. Einen Unterschied macht nur die Waagenart. moderne Kites werden mit der sogenannten Paragleiterwaage ausgestattet diese hat in jeder Ebene Stammleinen, der große Vorteil, das Trimmen des Kites ist recht einfach und genau. Andere Konstruktionen verwenden Mischwaagen oder starre Waage wobei eine komplette Rippe an einer Stammleine hängt. (quasi die etwas betagtere Version einen Kite aufzuhängen!)
Fazit! Augen auf beim Frauentausch!
Zur 10er Ul: Ich war jetzt grade eine Woche auf Fanö und wir hatten viele Tage wenig Wind konnten also die 10er viel fliegen sebst bei Wind unter 10kmh war die UL noch unterwegs wo sich andere Mitbewerber doch schwer taten!
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Ich find den Vergleich gar nicht mal schlecht. Vor allem, was man für die Hälfte des Geldes im Vergleich so an Fluggerät so bekommt. Gefühlsmäßig braucht man sich um den Support ja wohl auch keine Sorgen machen. ;-).
Die Waage der Cooper ? Ist das nicht auch der Grund, warum man die meistens immer wieder zum Leben bekommt, wenn die mal geklappt ist ? Die 3.4er Yak kommt mir irgendwie öfter als Bonbon vom Himmel, wenn die vorne mal einklappt (überschossen oder der Wind spinnt).
Zickenwindtechnisch gesehen finde ich die Cooper irgendwie Binnenlandtauglicher.
Kann aber auch täuschen, weil ich die Coopers mehr geflogen bin und evtl. die Yak dann genau so fliege, was evtl. ja falsch sein kann.Zitat
Bis jetzt bin ich von den Coopers schwer begeistert, für mich als Nichtrennfahrer und Hobbypilot mit Halbwindknallen ein super Kite.eben
:H:
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Moin
Die älteste Cooper in meiner Tasche ist die 3.3 es ist eine der Ersten.
Sie hat echt schon einiges erlebt, über viel Wind und heftige Wasser Erfahrungen und ich muss sagen sie fliegt wie immer einfach gut.Ok ich habe die Waageleinen nicht nachgemessen aber das Flugverhalten ist spitze und das Tuch ist auch noch super, keine Naht die sich öffnet oder reist.
Ich habe für mich den Kite gefunden mit dem ich super zurecht komme und ich werde zu sehen das ich dieses Jahr meine Drachentasche noch um die 2.6 und 8.3 erweitere.Grüße
Thorsten -
Ich muß mal etwas eure Lobhuddelei eindämmen:
Zitat@ Bones W.c. das mit der etwas umfangreicheren Waage stimmt so nicht ganz ( sorry) wenn du andere Hochleister zum Vergleich herranzeihst wirst du schnell feststellen das die Waagenmenge doch ziehmlich gleich ist.
Ich glaube, du solltest dir mal die Waage bei meinen Yak?s absehen. Da ist vielleicht die Hälfte der Waageleinen einer Cooper verbaut.
ZitatWer denn? Ich hatte keinen Schirm in der Hand mit dem es nicht ebendso gut ging als mit der Cooper. Meist sogar besser. Ich bilde mir eine alle Matte geflgen haben, die da verfügbar waren.
ZitatBis jetzt bin ich von den Coopers schwer begeistert, für mich als Nichtrennfahrer und Hobbypilot mit Halbwindknallen ein super Kite.
zum Halbwindknallen tut es aber auch jeder mittlemäßiger Intermediate.
Für mich ist die Cooper ein einfach gebauter Hochleister, der vor allem durch sein Preis/Leistungsverhältnis punktet. Qualität passt mittlerweile. Speziell die kleineren sind doch recht flink und brauchen bei entsprechendem Wind doch eine aufmerksame Hand.
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Na toll set, jetzt hast Du mir die Illusionen genommen, insgeheim hatte ich mal über eine 10,2er Cooper UL nachgedacht
Dann vieleicht doch etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eine große Century2 Pro kaufen. -
Zitat von Leuchtturmwächter
Na toll set, jetzt hast Du mir die Illusionen genommen, insgeheim hatte ich mal über eine 10,2er Cooper UL nachgedacht
Dann vieleicht doch etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eine große Century2 Pro kaufen.
Wieso ? Set hat doch gar nichts Negatives geschrieben. Qualität passt, Preis-Leistung top. Und fliegen tut sie auch recht klasse. Frage ist, welche Ansprüche man stellt, oder eigentlich stellen sollte.Das das Ding einfach aber solide gebaut ist, hat ja nichts mit schlechter Qualität zu tun. Keep it simple ist da eher die Devise. Dafür kostet die eben auch nur die Hälfte.
Für mich als Waagelaien ist eben egal, wieviel davon verbaut wurde. Solange das Ergebnis für mich stimmt und ich zufrieden bin....
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Olja
Schon richtig, nur wenn man den Trööt hier ein bisschen verfolgt könnte man annehmen das der Cooper der ultimative Alleskönner ist. -
Zitat
@ Bones W.c. das mit der etwas umfangreicheren Waage stimmt so nicht ganz ( sorry) wenn du andere Hochleister zum Vergleich herranzeihst wirst du schnell feststellen das die Waagenmenge doch ziehmlich gleich ist.
ZitatIch glaube, du solltest dir mal die Waage bei meinen Yak?s absehen. Da ist vielleicht die Hälfte der Waageleinen einer Cooper verbaut.
entweder sprechen wir jetzt alle von verschiedenen Coopers...
Meine Yak hat auch weniger Waageleinen, und vor allem vieeel dünner. Ich habe auch nur gesagt, daß die Waage der Cooper umfangreicher ist.ZitatSpeziell die kleineren sind doch recht flink und brauchen bei entsprechendem Wind doch eine aufmerksame Hand.
alle kleinen Hochleister sind "recht flink" wenn ich mich nicht irre. -
Zitat von Leuchtturmwächter
Olja
Schon richtig, nur wenn man den Trööt hier ein bisschen verfolgt könnte man annehmen das der Cooper der ultimative Alleskönner ist.Naja, andere Mütter haben auch schöne Töchter, sind aber eben teurer. Außer "die hat viel Waage" hab ich jetzt auch noch kein schlagkräftiges Argument gegen die Cooper gehört oder gelesen, eher umgekeht. Ebenso hat mich noch keiner überzeugt, warum ich mir anstelle einer Cooper für das Doppelte an Geld z.B ne Yak kaufen sollte. Ich glaube das wird auch sehr schwer ...Es ist wahrscheinlich das Preis-Leistungsverhältnis, was mit in die Bewertung hier einfliesst. Zu Recht auch.
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was mir sofort auffällt wenn ich Yak und Cooper in der Luft sehe: Die Yak hat keine Falten sondern ein total glatt ausgebidetes Untersegel, die 8.3er Cooper hat ´nen leichten Faltenwurf, ich denke aber Chris bekommt das hin mit der VR-Waage.
wie schon gesagt, für das Geld bekommt man im Moment nix besseres. -
Zitat
Na toll set, jetzt hast Du mir die Illusionen genommen, insgeheim hatte ich mal über eine 10,2er Cooper UL nachgedacht
Nee, die kannst du ruhig kaufen. Ich glaube für das (relativ geringe) Geld bekommst nichts besseres fürden Leichtwind.
Zitatalle kleinen Hochleister sind "recht flink" wenn ich mich nicht irre.
Na dann sagen wir extra schnell. So richtig kleine Hochleister um die 2m² brauche ich auch nicht. Diese kleinen Matten kommen bei mir bei soviel Wind raus, da ist mit nicht nach Hochleister.
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