Cooper / Cooper VR - Sammelthread

    Ich bin noch nie Hochleister in diesem Windbereich gefahren, hatte bisher ´ne 3er BroozaII.
    Mir wurden mal kleine Yaks zum testen angeboten bei ca. 6 Bft, aber ich hatte immer Schiss fremdes Material zu schrotten.
    Werde mich mal langsam an die höheren Windbereiche herantasten. An der See ist es ja etwas angenehmer als bei mir auf der Wiese.
    Da rutscht es etwas besser.

    Zitat

    Original von Flyingfunk
    Weiterhin hat die Copper VR eine überarbeitete Waage aus einem neuen Material was nahezu dehnungsfrei und formstabil ist.


    Aber die UV-Beständigkeit wird als "schlecht" für Vectran angegeben. Frage ist nur, worauf und auf welchen Zeitraum sich solche Angaben beziehen. Ob das nun entscheidend für Waageleinen ist, die eh die meiste Zeit ihres Lebens im dunklen Rucksack verbringen. ? :(


    Also ob die Vorteile von Vectran gegenüber Dyneema so sind, wird sich zeigen.
    Wasseraufnahme (Dynema 0%), UV-Beständigkeit, Scheuerfestigkeit sind wohl bei Dyneema besser. Vectran ist wohl aber das dehnungsfreiere Material. Insbesondere, wenn Temperatur mit ins Spiel kommt.
    (warum dann eigentlich schwarze Waagen ?)
    - Editiert von Olja am 05.09.2010, 01:45 -

    Wenn man beide (Vectran und Dyneema) vergleicht, sind die Eigenschaften fürs Kiten bei den Dyneema insgesamt gesehen doch besser. Das bischen höhere Bruchfestigkeit bei Vectran sollte doch nicht sooo erheblich sein.
    Wenn die Waage an der Cooper reduziert (macht es aber durch Diagonalprofile teurer) bzw. dünner gemacht werden kann kommt das wohl den Flugeigenschaften zugute.
    Ob der "nicht-Rennen-Fahrer" die unwesentlichen Unterschiede im Wieseneinsatz gravierend mitbekommt bleibt dahingestellt.

    Zitat

    Original von Bone
    Wenn man beide (Vectran und Dyneema) vergleicht, sind die Eigenschaften fürs Kiten bei den Dyneema insgesamt gesehen doch besser. Das bischen höhere Bruchfestigkeit bei Vectran sollte doch nicht sooo erheblich sein.
    Wenn die Waage an der Cooper reduziert (macht es aber durch Diagonalprofile teurer) bzw. dünner gemacht werden kann kommt das wohl den Flugeigenschaften zugute.
    Ob der "nicht-Rennen-Fahrer" die unwesentlichen Unterschiede im Wieseneinsatz gravierend mitbekommt bleibt dahingestellt.


    Jepp, zumal die Chanche besteht, seine Sammlung preisgünstig zu vervollständigen. :H:
    Der gravierende Vorteil von Vectran ist wohl, das es absolut dehnungsfrei auch bei schlagartiger Belastung ist. Hier mal was aus dem Segelbereich

    "Einziger Nachteil: Ein Segel aus Dyneema /Spectra darf nicht über seine, vom Hersteller errechneten Grenzen, belastet werden. Ist dies beispielsweise in einer unvorhergesehenen Bö der Fall, beginnt es sich plötzlich stark aus-zurecken und ist dann völlig ruiniert.

    Vectran
    Dieses Problem gibt es mit der High-Tech-Faser Vectran, einem Polyester, nicht. Sie ist ebenso dehnungsarm und reißfest wie Kevlar oder Dyneema, genauso einfach zu handhaben wie das verwandte Dacron, jedoch noch wenig UV-beständig"

    Quelle:http://www.diekow-segel.de/segeltuch/technik/laminate.htm[i]

    Seit ca 2 Jahren fliege ich jetzt die Cooper und bei mir hat sich noch nichts an der Waage verstellt. Habe zwar ein oder 2 mal drann rumgespielt, um das Ohrenanlegen zu verhindern aber das hätte ich mir sparen können, übung hätte gereicht.Hat es einer von euch denn mal gehabt das die Waageleinen sich gedehnt hatten?




    Grüße
    Thorsten

    Beamer II 1,8 - 3,6. (Z1 2,5 zum Verkauf)[/color],century 6.5,Cooper 2,1VR,2,6 - 3,3 -4,4-5,6-6,9 - 8,3 VR Waage:Buggy Eigenbau


    Grüße
    Thorsten

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Hat es einer von euch denn mal gehabt das die Waageleinen sich gedehnt hatten?


    wir hatten mal eine ganzen Satz. Es gab wohl mal einen ganzen Schwung wo das verwendete Waagematerial nicht so optimal war.;-) Scheint aber mittlerweile behoben zu sein.



    Zitat

    Ohrenanlegen ist meist ein Zeichen von ungestümem Bremseinsatz, oder?


    nee, ist Cooper typisch. Kann man aber mit etwas Übung unterbinden. Auch so war das "Ohrenanlegen" nur etwas ungewöhnlich.

    Ist das denn nicht eher ein Zeichen von unterpowert fliegen?
    Ich hatte gestern die 3.3er an 14m Leinen und etwa 2Bft draußen, da hat sie auch ab und zu die Ohren angelegt. Aber als der Wind etwas auffrischte auf ca. 3Bft war das weg.
    Ich empfinde das Flugverhalten als voraussehbar, somit kann ein rechtzeitiger leichter Bremseinsatz ein Klappen od. Ohrenanlegen verhindern.

    Zitat

    Original von set
    nee, ist Cooper typisch. Kann man aber mit etwas Übung unterbinden. Auch so war das "Ohrenanlegen" nur etwas ungewöhnlich.


    Genau. Wer noch keine Cooper geflogen ist, sollte das außerdem jetzt nicht überbewerten. Das Ding läßt sich dann immer noch sehr gut kontrollieren und es ist nicht mit einem Klapper gleichzusetzen. Überhaupt finde ich die eigentlich sehr gutmütig, wenn die Form mal etwas von dem Idealprofil abweicht ;-). Abfangen geht IMHO sehr gut... das Timing lernt man sehr schnell, wann der richtige Moment gekommen ist 8-)