ZitatDen Bügel bzw. die Rolle kann man mit Reißleine fahren und dabei auch ausdrehen.
Gibt es davon ein Bild wie das jetzt realisiert wird? Bisher schloss sich das bei seiner Lösung aus, zumindest bei den Konzeptfotos die bei HanseKiter zu sehen sind. Auch Rambo berichtete vorher davon, das es entweder Reißleine oder drehbar gibt.
Du hast ja das Ding mittlerweile fast ein halbes Jahr im Einsatz. Wie macht er sich so hinsichtlich Verschleiß und wo wird er preislich in etwa liegen?
Also ich habe schon einen Wichard komplett durchbekommen. Fahre jetzt auf der Wiese die billigen 10 Euronen Schäkel. Habe keine Lust jedes halbe Jahr einen Wichard zu kaufen... Viel zu weich für den Preis.
Und die Wichard "Regatta" Schäkel halten ja noch kürzer.
Deshalb schaue ich auch schon die ganze Zeit auf die kompletten Spezialbügel. Ich warte nur noch bis die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind. 
Denke so langsam auch das das die derzeit beste Lösung ist.
@C.H.: Ich kenne jetzt deine Fahrgewohnheiten nicht so genau, aber ich denke das es bei dir nicht zu so extremen Verschleißerscheinungen kommt, weil du eher weniger Buggy fährst und wenn dann am Strand oder?
Die Abnutzung kommt ja nicht durch die Zugkraft sondern durch das wandern unter Zug von der einen auf die andere Seite der Trapezbügelöse. Das hat man bei kilometerlangen Stränden halt nicht so häufig.
Ich hingegen fahre jedes Wochenende auf einer im Verhältnis zum Strand kleinen Wiese, wo der Schäkel quasi ununterbrochen hin und her scheuert. Lässt sich halt auch blöd schmieren die Stelle.
PS: Also mit dem Ausdrehen habe ich bei den normalen Schnappschäkeln sei es nun billig Version oder Wichard keine Probleme. Man muss halt nur hin und wieder mal etwas Fett ins Wirbelauge schmieren. Dann dreht der beim Handles drehen auch gleich mit.
@ C.H.
Es ging nur um unterschiedliche Abnutzung der Teile. Es dürfte nicht schwer sein am Strand mehr km zu machen als im Binnenland.
Und ich hoffe inständig, dass das Kiten nicht auf diese Art bemessen wird. Das gibt es schon im Radsport zur Genüge - auch da nur für die keifernde Verwandtschaft ein relevanter Wert ("Wie weit bist du heute gefahren? 80km? boah...").
Gruß
Torsten
Soll ich jetzt angeben und sagen das ich es schon in der Hand hatte?
Es ist extrem wertig gebaut, sehr durchdacht und macht einen unverwüstlichen Eindruck. Karabiener etc. braucht man(n) dann nicht mehr zum einhacken der Matte und alle Teile die verschleißen können sind wechselbar. Es hat natürlich eine recht stolzen Preis, aber wer viel fährt, da lohnt es sich bestimmt.
ZitatOriginal von Tom H
Gibt es davon ein Bild wie das jetzt realisiert wird? Bisher schloss sich das bei seiner Lösung aus, zumindest bei den Konzeptfotos die bei HanseKiter zu sehen sind. Auch Rambo berichtete vorher davon, das es entweder Reißleine oder drehbar gibt.
Du hast ja das Ding mittlerweile fast ein halbes Jahr im Einsatz. Wie macht er sich so hinsichtlich Verschleiß und wo wird er preislich in etwa liegen?
@ Tom H
Ein Bild habe ich nicht.
Bei dem Serienmodel kann man mit Reißleine fahren und auch ausdrehen.
Das Vorserienmodel was ich habe kann man nicht mit Reißleine fahren und gleichzeitig ausdrehen. Ich brauche die Reißleine auch nicht, da die Reißleine für das Fahren von Rennen ehr ungeeignet ist. Mit meinem Model bin ich sehr zufrieden und ich habe bisher keinerlei Verschleiß festgestellt.
Wo der Preis liegt kann ich dir nicht sagen, ich weiß es nicht.
Ich denke man sollte sich fragen, was ist mir meine Sicherheit Wert? Der Eine gibt 10 € für einen Panikhaken aus und der Andere 100 € ............
Gruß Rissi
Keine Frage das dieses Produkt von Maik ein klein wenig kosten darf! Wenn man man zusammenzählt das Trapezbügel, Snatchblock und Wichard-Haken um die 100 - 125,- € kosten. Wenn das Teil dann auch alle Vorteile besitzt und einige Nachteile beseitigt, bin ich gerne bereit noch mehr dafür zu zahlen. :H:
Besitzt es eigentlich schon einen Namen bzw. eine Produktbezeichnung?
Scanner
gibt es schon Erkenntnisse zum Divine?
Jepp, das hat 'nen Moment gedauert, weil ich es erst zum Geburtstag anfassen durfte, und dann war es zu gross...
Grösse: L schreibt sich in Holland in Fettschrift! Das war mir viel zu gross. M scheint die Allroundgrösse zu sein.
Das Trapez scheint rubust zu sein, Polsterung nach meinem Geschmack, also ausreichend, aber trägt nicht so starr auf.
Die Besonderheit: es hat keine Gurte, die durch den Schritt gehen, dafür zwei Beingurte, die einen grossen Sitz in Position halten, der oben mit dem breiten Hüftgurt abschliest.
Nix kneift, und die Kraftverteilung ist sehr gut. Der Hauptgurt (der den Bügel hält) ist am Hüftgurt befestigt, und unten läuft er um den Hintern - man sitzt da also drauf!
Sein eigentlicher Platz ist der Buggysitz, was ich noch nicht probieren konnte. Aber auch beim Standfliegen passt die Kraftverteilung, und es verzieht nicht - das hatte ich ein wenig befürchtet, aber so werde ich es auch zum Snowkiten nutzen können. Das Fehlen der Gurte im Schritt ist etwas ungewohnt, hat aber nach Eingewöhnung nur Vorteile, finde ich.
Der Bügel... (Prodigy): ist die schwere Ausführung, und wirkt seehr solide. Die Rolle ist leichtgängig und hat eine gute Grösse. Die Aufhängung ist drehbar, zudem von waagerechter Position nach oben klappbar, aber nicht nach unten, das passt super.
Der Kunststoffnippel, der den Tampen in der Rolle halten soll, ist sofort abgebröselt, aber leicht ersetzbar (ich suche besseres Material) - aber brauche ich den? Ich glaube nicht...
Bis dahin: gefällt!
Kontra, aber subjektiv:
- mir fehlt der Schnellverschluss meines North-Trapezes (schnelles An-/Ausziehen ohne Gurtverstellung)
- mir fehlt die Safety (Panikhakens)
Beides könnte dazu führen, dass ich den Bügel gegen meinen alten tausche, mal sehen...
Falls es noch wen interessiert, ich habe ein paar Detail- Bilder zum Divine und zum Prodigy gefunden:
Klick
Bevor ich es vergesse: das Divine hatte ich jetzt auch mal sitzend in Einsatz.
Ich finde es grossartig, sehr angenehm! :H: Die Kraftverteilung klappt sehr gut, es zwickt nicht...
Mal schauen, wie es sich im Langzeittest macht.
Mit dem Prodigy bin ich noch nicht im Reinen. Die kleine Lasche, die das Rausfallen des Trapeztampens aus der Rolle verhindern soll, ist ja schon bei Erstbenutzung zerbröselt (s.o.). Bei heftigen Lenkeinsätzen mit beiden Handles (mangelnde Praxis macht sich breit) fällt der Tampen natürlich raus. Das werde ich ändern, klar. Aber die Stabilität, die Funktion der Gelenke, und der Hebelpunkt gefallen mir.
