Günter Wolsing Drachen-Thread!
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Hallo Michael,
er ist Top geworden! :H: :H: Eingeramtes Flikwerk und die drei letzten Stücke zur
Flügelspitze hin auf beiden Seiten gleich, das hatt was!!
Ich fliege meine immer ohne Schlafstab.
Gruß Frank -
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Zitat
Eingeramtes Flikwerk und die drei letzten Stücke zur
Flügelspitze hin auf beiden Seiten gleich, das hatt was!!Ohh, da hat aber einer genau geguckt .
In dem ganzen Muster steckt ein System, Rechtecke immer an der gleichen Stelle, Schrägstücke auch aber untereinander getauscht .
Zur Spitze muste ich doch gleich werden um meinen Hang zur Ordnung und Perfektion zu befriedigen .
Wildes Flickwark,da werde ich irre. :-OZitataber nicht dass du zur Zweileinerfraktion überläufst.
Keine Angst, ich mach jetzt beides und nächste Woche melde ich mich bei den Mattenfreunden.
Grüße,Michael.
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Wie ich seh häng ich mal wieder ein bisschen hinterher, macht nichts poste trotzdem:
Glückwunsch Michael, :H:
der Drachen ist dir gelungen, wobei dein Flickwark regelmäßiger wirkt. Dazu passt die breite Einrahmung ausgezeichnet. Auch deine pastellenen Farben bringen Ruhe ins Design. Das Segel ist ein Beispiel, wie individuell Flickwark gestaltet werden kann. Glückwunsch. :H:
Zum Schlafstab: Bei engen Spinns hat die Schleppkante vom Turbo leichte Knarr-Geräusche hören lassen. Das war ein Grund für mich beim Steiki vorzubeugen.
Zitat aus Lenkdrachen und Gespanne, Seite 55 Verbesserungen:
Der Drachen stand fertig vor mir, Gestänge aus CFK6, da kam mir die Schleppkante zwischen dem mittleren Standoff und der Ecke ein bisschen lang und weich vor. Um später nicht noch mal daran zu müssen, setzte ich in den Bereich einen Schlafstab ein. Was das ist? Ein Spannstab, kein Standoff, der leicht gebogen zwischen Querstrebe und Schleppkante auf dem Segel aufliegt und es straff hält. Er ist nicht zwingend notwendig, aber auch nicht verkehrt und schadet nicht - vor allem sichert er einen ruhigen Schlaf, daher der Name.Blackbird-xx und Nasenbaer0815 haben heute sicher einen besseren Schlaf als ich damals bei den Neuentwicklungen. Das hat mich ein paar graue Haare gekostet und auch schlaflose Nächte.
Retnüg
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@ all
Na ja, jetzt, beim stöbern in altem Drachenkram, den Jens Baxmeier beim Räumen meiner Drachenschmiede für mich aufgehoben hat, spucken meine `grauen Zellen` Erinnerungen aus, die meinen Drachenbau überhaupt erst zu dem werden ließ, wozu er geworden ist, ich aber damals nicht im Entferntesten dran gedacht hab.
So ist von Johnboy dieser Film hochgeladen worden, den ich hier in Originallänge und –ton poste. Was zu sehen sein wird ist aus folgendem zu entnehmen:Ein ganz normales Lenkdrachenwochenende
im September 1994 am Strand von St. Peter Ording.
Nach heutigen Verhältnissen lässt die Film-Qualität viel zu wünschen übrig. Was allerdings gezeigt wird sind erstmalige Gespannaktionen, alles in normalem Hobbybetrieb eingebunden.
Fünfer Hawaiian - Gespann, Eigenbau von mir, ist kurz zu sehen.
Neuner Long Dart Gespann in aufsteigender Größe, Design Flickwark, auch mein Eigenbau.
Der Erststart wollte nicht klappen. Zwischen dem siebten und achten Drachen von vorne gesehen fehlte oben ein Zügel. Erst als der eingeknüpft war gelang der Start und Jens Baxmeier konnte als erster Pilot ein langes Dart – Gespann ausgiebigst fliegen.
Diese Gespannart wurde bei mir `Standart` (siehe Buch - Lenkdrachen und Gespanne -).Dann wird der als Zwischengröße neu entwickelte Long Dart `Großer Onkel` mit Perlender Flüssigkeit und viel Gelächter getauft.
Danach ritt mich der Teufel und ich ließ aus 14 Long Darts in verschiedenen Designs ein Gespann in aufsteigender Größe von 1,35 m bis 4,20 Meter Spannweite zusammen knüpfen. Der vorderste Drachen eine ganz normale Kleine Schwester mit 6er CFK-Gestänge.
Pilot Jörg Labes. Fünf Starts – mehr war zeitlich nicht drin – hatten `s aber in sich.
Mir läuft jetzt noch ein Schauer den Rücken runter.
Das war eine einmalige Aktion, die ich so nie wiederholen konnte (fehlende Gelegenheiten), ich euch aber nicht vorenthalten durfte (nach dem dieser Thread so läuft).Retnüg
Und hier der Link von Johnboy dazu
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braucht ich nicht, das meiste is ja in n Sand gelandet. Und paar Tropfen die et Segel erreicht haben, sind bestimmt der Farbgebung förderlich geworden.
Aber im Ernst, so empfindlich haben wir damals nicht gedacht. Das Kann man ja am Hawaiian-Gespann sehen, das von Karl einfach in die Wasserlache reingeschmissen worden ist.Na ja, die Aufnahmetechnik war damals mehr Spielerei und ohne System, nichts war abgesprochen.
Dir Johnboy nochmals Dank, jetzt mitgespielt zu haben.
Retnüg
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günter bei manchen "landungen" wird mir ganz anders :O
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Zitat
da denkt man ja gleich an die tollkühnen männer mit ihren fliegenden kisten
Ja Tex4444, der Vergleich ist gut. Ich hatte viel gewagt und keine ZEIT Und Kosten gescheut um die vielen Drachen zu bauen.
Und du, Michael, hast recht mit der KLuft, die wir an hatten. Keine Uniform, Einfach das was wir hatten
Und alles zwangslos, einfach so.
Schön wars - - -.Retnüg
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@ StegMich und Sliderule
Eure beiden Magnums, Michael und Thomas, waren damals auch schon dabei und hatten ihre Bewunderer ob ihrer Größe. Die kleine Dame war sehr Wissbegierig. Sie hat mir Löcher in n Bauch gefragt und sich gerne zum Größenvergleich hingestellt. Auch vorher, als es mit dem Gespann nicht klappen wollte, hatte sie mir interessierte Fragen gestellt, die ich ihr später dann beantworten konnte.
Na ja, die Erinnerung kommt mit den Bildern. Es war wirklich alles sehr zwanglos, für mich ne entspannende Spielerei. Selbst das Scheppern, wenn das lange Gespann Bodenberührung hatte, nix kaputt gegangen. Auch Jens Baxmeier hatte bei der einen Landung nen Schutzengel.
Aber keine Angst alles wieder heil nach Hamburg zurückgekommen.Man sieht an allem - - - mein erstes Buch – Lenkdrachen und Gespanne – ist nicht von `ungefähr` entstanden, hat schon einen fundierten Hintergrund.
Retnüg
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Toller Film :H:
Im gleichen Jahr überfiel auch mich der Drachenvirus auf einer Insel Namens "Fuerte"....von da ab nur noch Drachen :-O