Günter Wolsing Drachen-Thread!

    Hier endlich wie von Helmut angekündigt die Bilder vom Erstflug:






    Der Drachen gleitet wie ein riesiger Urzeitvogel ruhig und sicher.


    Hier noch ein Video:


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    Gratulation Helmut ich bin sehr gespannt auf die nächsten Drachen aus deiner Hand.

    Schöööööön...


    Auch bauen will...


    Wie war der Wind? Habt Ihr gemessen?

    Biete: Gladiator 1.8, Paraflex 2.1 (rtf), Magma 1.5 (rtf), Sigma Fun 1.3, Kamikaze (2-Leiner Delta), Spiderkites Leon 3er-Gespann.
    Suche: Nüschte
    Bisher geschrottet: 7 Kielstäbe - 9 Leitkanten - 2 Stand-Offs - 2 Verbinder - 130er Waage - SAS 82,5 bei Orkan Christian komplett vernichtet


    Viele Grüße, Stefan
    ...jetzt lassen wir die Realität mal außen vor und schauen, wie das wirklich geht - Tim Pritlove
    Tempus Fungi - Es ist Zeit für'n Pils...

    Der schaut doch super aus!!!! :H: Sehr schöne Farben, könnten meine sein ;)
    Ich wünsche dir viel Spaß damit und wie gesagt, mein Hochachtung!!! :H: :H: :H:
    Gruß Frank

    Hallo Helmut, :)


    meinen Kratzfuß. :H: Der Drachen sieht sauber aus wie auch das Flugbild gefällt.
    Mach weiter so, dann wird dir später auch ein – Flickwark – gelingen.


    Hast du Gaze verarbeitet? Die schwarzen oder dunkelgrauen Felder in den Flügeln
    lassen mich darauf schließen. Jedenfalls wirst du mit diesen Drachen deine Freude haben.


    Ob mit 100 Meter langen Leinen auf Ringspulen ist Ansichtssache. Um mit kurzen Leinen starten und dann auf jede gewünschte Länge ausrauschen zu lassen müssen deine Hände allerdings GRIFFEST sein. Dann hast du aber weiträumig und in jeder gewünschten Höhe `Schönfliegend` jede Menge Spaß.
    Versuchs einfach mal.


    Retnüg

    Hallo
    Bitte meinen vorherigen Thread (S. 119) dazu lesen, dieser dürfte einige Fragen schon beantworten!


    Der Wind war sehr schwach, so um die 1 Bft. Daher das kleine Windfenster und der scheinbar unruhige Flug. Ich konnte den Drachen teilweise nur durch Eigenbewegung wie beim Indoorfliegen in der Luft halten. Aber der Flaki hat sehr gute Leichtwind-Eigenschaften. Und er fliegt sehr ruhig, präzise, am Windfenster kann man ihn lange parken, er steht wie angenagelt in der Luft.
    Grüße aus dem Vogelsberg
    Helmut B.

    Grüße von Helmut

    Hallo Günter
    Lob und Anerkenung vom Pionier des Großdrachenbau persöhnlich freut mich natürlich am meisten.
    Ich habe genau nach Plan die Gazefelder eingesetzt, eine grobmaschige gewirkte Gaze. Leider sehr schwer (180 gr. m/2)der Flaki trägt das aber locker. Für meine anderen Drachen bin ich noch auf der suche nach was leichteren. (Für Tips und Hinweiße währe ich dankbar). Das Fliegengitter mag ich nicht so.
    Geflogen bin ich ihn an 50m 160/180er Schnurr. Ich werde mir auf jeden fall noch mal 30 oder 40 m zum anknüpfen machen. Schon beim Probeflug habe ich gemerkt das der Drachen großräumig geflogen am besten wirkt.
    Im vergleich zu dir bin ich mit nicht einmal 60 Jahren noch ein Jungspunt, habe aber leider Gelenkrheuma so das das mit den Ringspulen wohl nichts wird.
    Dank deiner Bücher hast du es den Drachenfreunden (sogar blutigen Anfängern) ermöglicht richtige Großdrachen zu bauen.
    Ich verspreche Dir weitere werden folgen.
    Dir und Irmchen alles gute.
    Grüße aus dem Vogelsberg
    Helmut

    Grüße von Helmut

    mein lieber Scholli,
    was ein geiles Teil, Helmut !! :H: :-o :H:
    Meinen allergrössten Respekt !!


    Grüße ausm Schwaabenland


    Stefan

    Auch ich konnte heute mal wieder meinen Steiki 4,0m fliegen, bei ca. 1,5-2,5 Bft und er hatt sehr viel Spaß
    gemacht. Auch zwei Drachenfreunde haben ihn und heute zum ersten mal einen Steiki geflogen und waren sehr
    Begeister.
    Gruß Frank

    Hallo Helmut, :)


    dank für deine Grüße, die ich an Irmchen weiter geben werde.


    Zur Sache: Die von mir verwendete Gaze habe ich von – Wolkenstürmer – in Hamburg. Diese ist sehr feinmaschig, leicht, gibt’s in schwarz und weis (von mir bevorzugt) und unterscheidet sich vom im Zeltbau verwendetem schweren Fliegengitter WESENTLICH! Lässt sich leicht und sauber vernähen.


    Von zusammen geknüpften Leinen halte ich NICHT ganz so viel. Bei mehreren Spinns hintereinander in einer Richtung können die beiden Leinen in der Verdrehung nicht ungestört aneinander gleiten. Das Argument (mir schon entgegengehalten), die Waagebasis am Drachen sei wesentlich größer als die Händebasis des Piloten, von daher die Knüpfungen, wenn sie im oberen Bereich der Leinen liegen, gar nicht zusammen kommen können, mir trotzdem ein ungutes Gefühl bereiten. Wenn ich schon die hohen Materialkosten für einen solchen Drachen aufbringe, dann sollte auch ein zweiter Satz bis zu 100 Meter langer Leinen drin sein.
    MEINE grundsätzliche Meinung, jedem selbst überlassen. Ob gute oder schlechte - - Erfahrung mit geknüpften Leinen habe ICH allerdings nicht.


    Schade dass es mit Ringspulen nichts wird. Aus Sicherheitsgründen MUSSTE ich aber darauf hinweisen.


    Und jetzt wünsch ich dir - Frohes Schaffen -, :H: die Drachenfreunde werden `s dir danken.


    Günther alias Retnüg

    Wahnsinn, Helmut. Glückwunsch! Wie der leuchtet am Himmel :O Absolut super :H: :H:

    Bisher geschrottet: Leitkanten: 89, UQS 22, OQS 6, Kiel 19, Segel 6, Waage 10, Leinen 27, MK 4
    Verkaufe: Cubitron 150 CZ/Mylar, Cubitron 130, Hellwing Chibi, Wolkenstürmer Belusa, Blitz, Fisch, Spy 360 UL, Fusion 450, Goraz 210, S-Kite XS 6 mm, Neurozil 180, Reflex 300
    Meine häufigsten Kites
    Long Duong: 38, Popeye: 23, Korvokites: 15, Schantallen: 14

    @ all :)


    “Die Saat ist aufgegangen“.


    Zitate aus dem Buch – Lenkdrachen und Gespanne –:


    Wenn es mir mit diesem Buch gelingt, auch nur einen Einzigen für unser Hobby
    zu begeistern, hat sich der ganze Aufwand gelohnt.


    Motto: Uns hilft nicht, wer uns Krücken leiht, sondern wer uns gehen lehrt.



    So ist `s, meine Drachenfreundinnen und –freunde. Wer hätte das gedacht, als Ursel 01 im Juni 2010 diesen Thread eröffnete, dass der GWT in nicht einmal 2 Jahren mehr als 70.000 Mal angeklickt werden würde. So geschehen vom 1. auf den 2. Mai 2012.


    Das war aber nur möglich, weil ihr alle mitgeholfen habt, das Interesse an dem Thread nicht einschlafen zu lassen. Eure eigenen Werke, die ihr auf Basis meiner Bücher selbst gebaut, hier vorgestellt, Fragen erörtert und – einfach fachgesimpelt – haben dazu beigetragen.


    Mich freut, mit meinen Gedanken, die oben zitiert, nicht falsch gelegen zu haben. Die damit ausgedrückten heimlichen Wünsche sind weit übertroffen worden. Das noch miterleben zu dürfen verdanke ich dem `Böversten`, der mich noch nicht auf - Wolke 7 - sehen will. :D


    Hier `UNTEN` danke ich euch Lenkdrachenhobbyisten und wünsche auch für die Zukunft


    `Frohes Schaffen`. :H:


    Günther alias Retnüg

    Zitat von Retnüg

    ..........Fragen erörtert und...............


    ....da habe ich doch glatt noch eine..
    Und zwar ist meine Schleppkante EIN Paneel, abgesehen vom Winglet, einteilig.
    Aus praktischen Gründen möchte ich dieses Teilen, spart Tuch beim Zuschnitt.
    Jetzt mein Anliegen:


    Die Minimalbreite beträgt ca. 35mm ohne Naht- und Saumzugabe.Ergo ist die Verbindungsnaht, wenn ich die Schleppkante teile, auch nur 35mm(+Naht- und Saumzugaben) lang.
    Reicht es trotzdem um gute Stabilität zu gewährleisten?Die Schleppkante ist ja schon deutlich beansprucht.
    vernähen wollte ich mit offener Kappnaht.


    Hier noch ein Bild:



    Gruß


    Jan

    @ Ursel 01 :)


    O ha Jan, 35 mm - - - das ist verdammt schmal. Von der Quernahtfestigkeit her habe ich da keine Bedenken. Das Schleppkantenpaneel ist ja mit dem anschließenden breiten Flügelpaneel mit einer Längsnaht vernäht. Hinzu kommt die Saumumlage (doppelte Falzung). Demnach ist die Schleppkante an der fraglichen Stelle kompakt verbunden, so dass die auftretenden Längskräfte unbedeutend sind. Diese wirken ja nicht nur auf den schmalen Streifen, sondern auch auf das anschließende Paneel.
    Die hohe Belastung der Schleppkante ist auf den Saum bezogen. Den habe ich IMMER doppelt gefalzt und zweifach vernäht. Wenn nämlich die Saumnaht sich löst, fängt die Schleppkante an zu flattern und franst aus (unabhängig von ner Spannschnur).


    Meine Bedenken sind optisch begründet. Zum einen wird das reine Farbbild vom Tuch durch den Saum gemindert und zum anderen auch noch durch die Nahtumlage, so das da nur noch ein ganz schmaler freier Farbstreifen und der auch noch mit Quernaht sichtbar bleibt.
    Das anschließende Paneel scheint breit zu sein. Kannste davon nicht en cm abknappen und der Schleppkante zuschlagen? Jeder cm breiter nahtfreies Tuch bringt ne ganze Menge, es sei denn, du hast optische Gründe. Von der Nahtbelastung her brauchst du dir keinen Kopf zu machen.


    Retnüg

    Hey,


    schön, dass die Haltbarkeit garantiert ist. :)
    Auf dem Bild siehst Du die reine Segelform, hinzugerechnet werden oben noch die Nahtzugabe und an der Schleppkante die Zugabe für eine doppelt gefalzte Kante.Wird also nicht dünner.Oder was meintest Du?
    Zudem ist das entsprechende Paneel schwarz.Die Naht wird zudem nach unten umgelegt, falls wir das Selbe meinen.


    :)


    Gruß


    Jan

    Ich hab dich schon verstanden, Jan. :H:


    Ich meinte das von Nähten ungestörte Farbbild des Tuches. Bei schwarz sieht die ganze
    Geschichte anders aus. Da kannste mein `optisches` Geschreibsel getrost vergessen. :D


    Retnüg

    Hey Jan,
    kannst du das schmale Stück unten nicht z.B. 100mm (oder etwas mehr) breit machen und machst nicht nach oben zum Hauptpaneel eine gerade Naht, sondern den leichen Verlauf (Radius) wie die Schleppkante hat.
    Gruß Frank