Günter Wolsing Drachen-Thread!

    @Top, Johnboy, :) :H:


    dein Wort in Gottes Ohr.



    @Na Jörg, Nasenbaer0815 :)


    nachdem ich das erste Bild gesehen habe fühl ich mich mit meinem Vorschlag, den Schleißschutz länger zu machen, bestätigt. Ich würde ihn so lang wie die Mittelkreuz Verstärkung machen und auch so breit, evtl. nach oben schlanker werdend. Dann sieht die Aufteilung auf dem Kiel wirklich proportionaler aus. Ansonsten wirkt der weiße Kiel zu `nackig` :D (kahl oder leer).


    Und wenn er dann bestabt ist, zeigste uns ein Bild vom fertigen Drachen. ;)


    Der wird ein `Glanzstück` unter den - Selbstgebauten -. :H:


    Retnüg

    Zitat von Stgeran

    Nasenbaer0815: Muß ich mich einloggen?
    Gerhard


    Hallo Gerhard !


    Sorry, der Link war falsch. Jetzt müsste es klappen.
    Du brauchst Dich nicht einloggen !!!


    Grüße, Jörg

    Schön zu sehen, wie der langsam Gestalt annimmt!

    Bisher geschrottet: Leitkanten: 89, UQS 22, OQS 6, Kiel 19, Segel 6, Waage 10, Leinen 27, MK 4
    Verkaufe: Cubitron 150 CZ/Mylar, Cubitron 130, Hellwing Chibi, Wolkenstürmer Belusa, Blitz, Fisch, Spy 360 UL, Fusion 450, Goraz 210, S-Kite XS 6 mm, Neurozil 180, Reflex 300
    Meine häufigsten Kites
    Long Duong: 38, Popeye: 23, Korvokites: 15, Schantallen: 15

    Hallo zusammen !


    Für alle, die einen Steiki 2.5 bauen möchten, ein interessantes Maß für den Schleißschutz:
    Für meinen Steiki habe ich folgende Abstände gewählt:
    Oberkante Nase bis Anfang Schleißschutz : 18,5cm
    Länge des Schleißschutzes: 12cm


    Bilder gibt es bald, sobald mein Steiki fertig ist ... ich denke diese Woche .... :D


    Gruß, Jörg

    Thomas: Ich hatte die "Original-Maße" ja von Dir bekommen. Da ich aber finde, dass der Schutz etwas weit
    unten angeordnet ist, habe ich o.g. Maße gewählt.
    Grüße, Jörg

    @Tex4444 :)


    Na ja, mein lieber Andy, die 60.000 übersehen ist doch kein Beinbruch. Was jetzt aber folgt, kann Zeit kosten und en Haufen Fragen, die man sich selbst beantworten könnte.


    @ all :) (!)


    wer aufmerksam mitliest, dem sind sicher Fragen nach Maßen aufgefallen, die in den Bauzeichnungen in meinen Büchern vergeblich gesucht worden sind. :O In diesem Zusammenhang sehe ich es als nicht verkehrt an, den entsprechenden Abschnitt auf Seite 12 des Buches – Lenkdrachen und Gespanne – abzuschreiben und an dieser Stelle Allen an einem Nachbau interessierten zur Kenntnis zu geben bzw. in Erinnerung zu rufen:


    Die Entwurfszeichnung


    Als Grundsatz sei zunächst gesagt, dass außer den Zeichnungen 1 und 1a alle anderen nur als Beispiele zur Erläuterung der betreffenden Abschnitte dienen. Natürlich kann nach ihnen auch gebaut werden und ich habe es im Text oft so ausgedrückt, um nachdrücklich auf bestimmte konstruktive Gesichtspunkte hinzuweisen. Ein einfacher Nachbau entspräche jedoch nicht dem Sinn meiner Ausführungen, wie gesagt will ich keine Krücken bieten, sondern eine Gehschule.
    So gesehen sind auch mögliche Maßungenauigkeiten unbedeutend. Außerdem sind alle Zeichnungen verkleinert, also nicht maßstäblich abgedruckt, deshalb ist es auch sinnlos, einen Maßstab anzugeben, der nicht nachgemessen werden kann. Worauf es ankommt, sind die dargestellten Proportionen, aus zeichnerischen Gründen mal etwas gedrungener, mal gestreckter, im Allgemeinen stimmend. Entscheidend aber ist die – neu- und maßstäblich – anzufertigende Bauzeichnung, auf die wir gleich zu sprechen kommen. In diesem Sinne können alle gezeichneten Modelle nach eigenem Ermessen umgewandelt werden, allerdings unter Beachtung der beschriebenen Kriterien. Andernfalls könnten die typischen Flugeigenschaften verändert werden, ob positiv oder negativ, bliebe abzuwarten. Eins aber ist sicher, fliegen tun sie alle, also nur Mut.


    Ende des Abschnittes.


    (!) Das habe ich ganz bewusst so und ganz am Anfang geschrieben, eben um die Möglichkeit zu bieten, Maße zu kontrollieren oder fehlende Einzumessen. Aber auch, um ein neues, eigenes Design proportional darzustellen und maßgerecht einzupassen.
    Natürlich kann man auch NUR nach der Segelzeichnung das Segel im Maßstab 1:1 auf-, Design einzeichnen und Schablone ausschneiden. Man sieht aber nicht, wie der fertig aufgebaute Drachen aussieht, das Design optisch wirkt und wo Verstärkungen und Ausschnitte hingehören. Auch kann man keine fehlenden Maße ermitteln. Das ist nur in der Entwurfszeichnung möglich.
    Darum ist meine Empfehlung auch heute noch:
    Maßstabgerechter Entwurf MIT darunter gelegtem Profil (Bauch) und danach die Segelzeichnung im selben Maßstab wie der Entwurf. Dann hat man alle für den Bau erforderlichen Maße, kennt ihren Zusammenhang, muss keine Zeit mit suchen und Rückfragen verschwenden und es kann eigentlich nichts schief gehen. Außerdem versteht man SEINEN Drachen besser und hat die Möglichkeit, bestimmte Details anders zu machen und eigenes einzubringen. 8-)


    :D Bauende Männleins wie Weibleins, glaubt `s mir, der Reiz eigenes an den Himmel zu bringen wird euch packen und nicht mehr los lassen. :D


    :-O Und ich werde mit `geschwollener Brust` den Satz auf Seite 8 zitieren:


    Wenn es mir mit diesem Buch gelingt, auch nur einen Einzigen für unser Hobby zu begeistern, hat sich der ganze Aufwand gelohnt.


    und schmunzelnd sagen: ;) Nee Jünther, bei nem Einzijen ist et nich jeblieben, sind viiiiel mehr jeworden.


    Danke für `s lesen :H: (und merken? ? ?)


    Retnüg

    So, bis auf die Waage ist er FERTIG, mein Steiki 2.5 !!!



    Ich bin stolz wie Oskar. Wenn er jetzt auch noch so fliegt, wie ich will, bin ich mehr als zufrieden !!!


    Grüße, Jörg

    Zitat von Nasenbaer0815

    So, bis auf die Waage ist er FERTIG, mein Steiki 2.5 !!!


    Hallo Jörg,


    ich geb's zu - ich hatte ernsthafte Zweifel an deinem Design, aber er ist wirklich ganz toll geworden! Du darfst mit Recht stolz sein und ich gratuliere dir zu deinem schönen Steiki!


    Der mittlere Standoff (eigentlich GFK) wird noch angepasst, oder?

    Viele Grüße
    Michael

    Hallo Michael !
    Irgendwie kommt das auf dem Bild komisch rüber.
    Im Profil sieht das so aus:

    Und ich denke, so soll es sein ... habe ich zumindest so in Günter´s Buch verstanden ...
    Günter - bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege ;-).


    Gruß, Jörg

    Zitat von Sliderule

    Klasse, aber die standoffs müssen auch nahezu 90 grad senkrecht stehen.

    Für alle Günter Wolsing Drachen ?


    Ich habe schon Bilder gesehen wo die Stand-offs nicht 90° waren...


    Günter ?


    @ all :)


    aus gegebenem Anlass. (!)


    Immer wieder wird über die Stellung der Standoffs diskutiert, senkrecht unter der Querspreize zur Schleppkante oder schräg gestellt. In meinem Buch habe ich von ca. 5 cm schräg nach außen geschrieben und auf der Querstrebe gegen Verrutschen einseitig gestoppt.
    Das ist heute überholt. Nachdem im Handel serienmäßig Standoff -Halter angeboten werden beantwortet sich die Frage nach den gewählten Modellen dieser Halter. Klipps z. B. sollen senkrecht auf den Stab aufgesteckt werden, um festen Sitz zu haben. Passend dazu sitzen Sticks an der vorgegebenen Stelle in der Schleppkante.
    Leichte Schrägstellung (1–2 cm je nach Standoff- Länge) nach außen hin ist möglich. Ob nötig muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Stelle auf der Querstrebe sollte allerdings mit Stopper fixiert werden. Flugeigenschaften werden davon bei einfachen Drachen nicht beeinflusst.


    Was wollen wir überhaupt mit Standoffs? Na klar, ein gewünschtes Profil ins Segel eindrücken (Bauchen). Bei einfachen Lenkdrachen (und dazu gehören wolsing –Drachen) kommt es gar nicht so sehr darauf an, wo sie gesetzt werden (cm – weise, prixkes genau) es sei denn, man will eine bestimmte Kielform damit erreichen, (z.B. Steiki = Steiler Kiel).


    Dagegen hängen Profil und Flugeigenschaften von Spezialdrachen sehr wohl von Lage und Stellung wie auch Anzahl der Standoffs ab. Damit will ich mich aber nicht weiter befassen, weil ich solche Drachen nicht gebaut habe, von daher `Schuster bleib bei deinen Leisten` auf mich zuträfe. :D


    So, hiermit dürften die zuletzt gestellten Fragen und Meinungen beantwortet sein.
    Die verschiedenen Ausführungen bei den Drachen der neuen Besitzer zeigen, wie uneins ich zeitlich selber war, wie auch den Grad der Wichtigkeit für mich. :O
    Auf eins will ich aber auch hier hinweisen: Bei meinen Drachen soll die Schleppkante durch Standoffs straff, aber nicht STRAMM gespannt werden.


    Danke für `s zuhören. :H:


    Retnüg

    Hallo Jörg,
    alle Achtung!!! der ist dir super gelungen und schaut HAMMER scharf aus. :H: :H: :H:
    Liegen die äußeren Stäbe (Schlafstab) bei dem unteren Verbinder als Bogenstab auf dem Sägel auf?
    Das kann ich nicht genau erkännen. Ich fliege meine Steikis bis jetzt fast immer ohne Spannstäbe und sie sind auch so
    immer leise.
    Gruß Frank

    Hallo Frank !
    Vielen Dank für die Blumen.


    Meinst Du die Spannstäbe in den Jetecken ?
    Wenn ja: die liegen auf der Segelrückseite.


    Oder meinst Du sozusagen den vorletzten Spannstab ?

    Der liegt nur im unteren Segelbereich auf ein paar cm Länge auf.
    Ich glaube nicht, das dieser Bereich extrem gespannt werden muss
    (wie Du schreibst, sind Deine ja auch ohne leise).


    Gruß, Jörg