Gladiator von SpaceKites gesichtet!
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die Gladiatoren sind aber eher weniger zum Wenigwindliegen geeignet,oder?
Ist der mittlere eigentlich in Sachen Zugkraft bedeutend stärker als der kleine?
VG Dietmar -
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Wenn ich die Devil Wings als Vergleich nehme, da ist der mittlere auch bedeutend stärker was die Zugkraft betrifft!
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wäre der mittlere für ein 75 kg Persönchen bei 4-5 bft zu empfehlen ohne das man sich mit bodenanker sichern muß? Oder gäbe es fur mich da schon kein halten mehr?
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Dominik, du kannst dich bei dem Wind noch halten? Selbst wenn ich mich in ein Loch stelle werde ich einfach gelupft mit dem 2.5er
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An Dietmar - ich würde deswegen nicht vom Kauf eines Gladiator 2.4 absehen, wenn er Dir gut gefällt. Ich habe ihn bisher leider nur bei der Fast-Flaute oben gehabt, aber das Powerpotenzial war deutlich zu spüren. Dennoch denke ich, dass eine kräftige 75 kg Person zumindest bei 4 bft noch viel Spaß haben sollte mit ordentlich Gegenlehnen :-O
Gruß, Bernd -
Zitat
Original von Comstar01
Dominik, du kannst dich bei dem Wind noch halten? Selbst wenn ich mich in ein Loch stelle werde ich einfach gelupft mit dem 2.5er
Och, den Dominik lupft so schnell nichts. :-O
Bei ihm reißen auch 160 daN Leinen ab, wenn er beim Fliegen des Armageddon zwei tiefe Hasenlöcher auf der Wiese findet, in denen er sich mit den Füßen abstemmen kann, um seinen schon heißen Hintern kurz abzukühlen.
- Editiert von Swoop am 28.11.2010, 20:27 - -
Hey soeben gefunden!
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@ Hollisch,
Du bist aber schnell - kaum hatte ich das Video hochgeladen, hast Du es schon gefunden. Leider ist die Qualität wegen der grellen Lichtverhältnisse nicht optimal, aber ich denke, man sieht, dass der Gladiator gut geht. Ist ein toller Drachen, den Michael da entwickelt hat.
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Sehr schönes und lineares Flugbild! :H: :worship:
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Hallo, Ihr Freunde der Gladiatoren, hier ein Flugbericht des 2.4 von heute bei ca. 5 bft.
Ich kann nur sagen, Michael ist wirklich ein großartiger Drachen gelungen. Während ich bei 4 bft noch von Genussfliegen reden würde, geht bei 5 bft (Böen waren sogar darüber) so richtig die Post ab. Der Zug wird sehr stark und ich musste mich mit meinen 90 kg schon sehr gegenlehnen. In Phasen über 5 bft gab es kaum noch ein Halten, der 2.4 schleifte mich über die Wiese. In den Loops und Spins wird der Zug brutal und ich musste mich schon sehr in den Boden stemmen. Nach einem schnellen Loop und druckvoller Aufwärtskurve war sogar ein Hüpfer von ca. 2 Metern drin. Also - Leichtgewichte aufgepasst bei diesen Windverhältnissen. Ich muss aber hinzufügen, dass ich aufgrund von Platzmangel (Büsche) auf meiner Drachenwiese nur 25 m Schnüre fliegen kann, was die Kräfte ja nicht gerade vermindert.
Der Gladiator 2.4 wird überraschend schnell, verdient meines Erachtens sogar den Zusatz Speedkite. Vor allem in Böen springt er geradezu nach vorn und hohe Konzentration ist angesagt. Wer es kräftemäßig schafft, kann mal nach dem ersten Drittel des Groundpasses die Arme strecken und so Leine geben. Das Resultat ist eine tolle Beschleunigung, bald darauf von der "Zugwelle" gefolgt. Was mir auch gut gefällt ist der Sound, der nie aufdringlich oder lärmend wird - einfach ein schönes tiefes Fauchen.
Ich war nach einer halben Stunde jendenfalls erledigt und habe zur Entspannung erstmal den Devil Wing 1.7 geflogen. Wer also einen schnellen Powerkite sucht, ist mit dem Gladiator 2.4 sicherlich gut bedient.
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Hmmm
Kastration! :-O
Flieg den Kite nochmal an 35-40 m bei dem Wind und gib dann nochmal Deine Eindrücke rüber. Bei einem so großen Drachen an 25 m Leinen lässt den nicht mal ansatzweise sein Potential abrufen weil er ständig aus der Strömung gerissen werden muss! So ein Kite baut den Großteil seiner Power durch den Speed, kann der sich aber ob der kurzen Leinen nicht richtig entwickeln... (ich rede nicht von dem gefühlten Speed der an kurzen Leinen wesentlich größer empfunden wird, sondern von richtiger Fluggeschwindigkeit.)
Nicht präziser als der Torero? (sorry hatte den Post damals übersehen) Was verstehst Du unter Präzision? Meist ist die Präzision am anderen Ende der Leinen. Ich bin den kleinen Gladiator in Dornumersiel geflogen und er fliegt sich gerade wenn er etwas steiler gestellt ist präziser als der Torero. Gerade wenn beim Torero der Turbo zündet fällt das Präzisionsfliegen sehr schwer, mit dem Gladiator hast da keine Probleme.
- Editiert von Mark O2 am 11.12.2010, 14:54 - -
Danke für das Feedback, Mark O2. Ich werde das sobald wie möglich ausprobieren - die Zossen sind jetzt von der Weide, so dass die größere Wiese frei ist. Da passen 35 m locker. Werde dann berichten.
@ Präzision - ich meinte die Geradenstabilität und Kurvenstabilität. Der Eindruck war aber bei etwas weniger Wind entstanden und vielleicht war die Waage noch zu steil eingestellt dafür.
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Heute konnte ich den Gladiator 2.4 bei um die 40 kmh Wind bei -8°c! (CHILL FACTOR!!!) fliegen.
Der Gladiator 2.4 ist einer wenn nicht der gleichmäßig hochziehensten Drachen die ich kenne. Da kannst selbst der Tauros nicht mithalten. Einen Turobeffekt gibt es nicht. Der Druckaufbau ist auf der tiefen Geraden genau wie in kleineren oder größeren Spinns immer schon gleichmäßig. Böse Überraschungen gibt es mit dem Gladiator 2.4 nicht. Da er sogar einen Entlastungsschenkel auf den 8er Leitkanten hat und zudem mit 10er untere Quer-Spreizen ausgerüstet ist, ist damit sein fliegbarer Windbereich RIESIG!.
Der Kite hat wirklich hervorragende Flugeigenschafen. Steil gestellt spinnt er rasant innerhalb des Segels und fliegt äußerst präzise. Man kann mit ihm richtig messerscharfe Ecken in den Himmel hämmern und sowas wie überdrehen, bzw. nachdrehen kennt er nicht. Nicht verwunderlich, dass man mit damit auch wunderschön runde Kreise (von sehr eng bis richtig groß) und den Himmel zeichnen kann. Die Lenkbefehle sind dabei immer im sehr angenehmen Bereich - nie zu kurz und nie zu lang. Knallharte Richtungswechsel setzt der Kite spektakulär um: Man kann den Kite fast auf der Stelle wenden und in die entgegensetzte Richtung weiterfliegen. Knallharte Richtungswechsel sind also kein Problem und machen irre Spaß.
Wenn man ihn mit dem Devil Wing vergleichen will:
ES SIND ZWEI SEHR UNTERSCHIEDLICHE KITES und man sollte sie nicht wirklich vergleichen, aber sei es drum:
Die Power ist bis 4-5 bft etwas weniger als beim Devil Wing, ebenso wie der Speed. Allerdings ändert sich das mit zunehmendem Wind. Da wo der Devil Wing richtig giftig wird und ständig unter Kontrolle gehalten werden muss fliegt sich der Gladiator absolut souverän und zieht seine äußerst druckvolle Bahnen als könnte ihn nichts auf der Welt daran hindern. Er ist extrem Böen resistent und gibt dem Piloten immer ein sicheres Feedback auf den Leinen. -> Je mehr Wind desto mehr legt der Gladiator zu.
Da wo man den DW in recht engen Spinns halten muss um richtig Power zu bekommen kannst den Gladiator in einem wesentlich größeren Windfenster bewegen und hast fast überall gleichmäßig Power.Michael hat sich sehr viel Mühe mit dem Gladiator gegeben einen Kite zu bauen der durch seine Ausgewogenheit überzeugt. Also eher ein Top Allround Power/Speedkite der so präzise fliegt, dass man ihn sogar zum Balletflug einsetzen könnte. Er verträgt auch optimal recht lange Leinen. Zu kurze Leinen kastrieren ihn. Ich bin ihn heute an 30,35, 40 und 50 m geflogen. Die längeren Leinen fand ich am besten für den Kite.
Soweit eine kurze Zusammenfassung meiner heutigen Eindrücke.
Schwachwind und Kachelwindbericht folgen noch, evtl. aber erst im ausführlichen Test für die K&f.
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Hmmm, ich versuch mich grade zu disziplinieren, aber ich fürchte der steht ganz oben auf der WunschListe. . . .
Gibts ein Arschleder dazu?
*Hüpf*
LG
Mike