Es ist auch immer wieder interessant, dass User mit mehreren 1000 Eintragen meinen, neuen Mitgliedern den Zweck dieses Forums, wie er sich nach ihrer Ansicht gestaltet, erklären zu müssen und dabei jegliche Toleranz vermissen lassen! Schade, wenn andere Meinungen immer wieder übergebügelt werden, nur weil gewisse Leute nicht über den Tellerrand blicken können und keinen geistigen Ausbruch aus ihrer beschränkten Welt hinbekommen. Hauptsache erst mal negativ reagieren und draufhauen...
Klasse Leistung! :R:
PS: Damit möchte ich niemanden persönlich angreifen! Ich weise nur auf ein hier mittlerweile leider übliches Verhalten hin!
Aber, jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt!
3D-Konstruktionshelfer baut eure Buggys im CAD
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Zitat
Original von Anybody_X
Es ist auch immer wieder interessant, dass User mit mehreren 1000 Eintragen meinen, neuen Mitgliedern den Zweck dieses Forums, wie er sich nach ihrer Ansicht gestaltet, erklären zu müssen und dabei jegliche Toleranz vermissen lassen! Schade, wenn andere Meinungen immer wieder übergebügelt werden, nur weil gewisse Leute nicht über den Tellerrand blicken können und keinen geistigen Ausbruch aus ihrer beschränkten Welt hinbekommen. Hauptsache erst mal negativ reagieren und draufhauen...
Klasse Leistung! :R:Deswegen bin ich hier auch kaum noch aktiv...
Hier werden Halbweisheiten geäußert, teilweise schlicht weg falsche Behauptungen und wenn man die Leute mal auffordert einen Beweis anzutreten, kommt da nix...
Das macht das Forum für mich wertlos, da verlasse ich mich lieber auf meinen halbwegs vorhanden Sachverstand und unterhalte mich gezielt mit den Leuten, von denen ich weiß, dass sie keinen Stuss erzählen, ist effektiver! -
Zitat
Original von Olja
Leuchtturm
Das war meiner Meinung nach einfach mal Zusammenfassung zur Materialwahl und zu Unterschieden der Stahlklassefizierung. Ist doch O.K.
Olga
Ich versuche ja so manche Dinge zu verstehen, ich bin auch schon ein paar Tage in der Metallverarbeitung tätig, sowohl praktisch wie auch theoretisch. Aber wenn ich ich sowas hier lese bleibt mir der Sinn verborgenZitat]Original von Codi
Im Bereich von Schweißnähten wird das Material natürlich geschwächt. Entweder berücksichtigt man das indem man die Auslegung entsprechend anpasst, oder man braucht spezielle Rohresätze, die es sehr wahrscheinlich für Buggys nicht gibt. Im Fahrradbau gibt es sogenannte konifizierte Rohre. Diese Rohre haben aussen einen konstanten Durchmesser, innen dagegen ist der Durchmesser variabel. Im Mittelbereich ist die Wandstärke sehr dünn,... unter 1mm, zu den Enden hin wird sie dicker. So lässt sich der Materialschwächung in der Wärmeeinflusszone der Schweißnähte entgegenwirken. Für Fahrräder gibt es spezielle Rohrsätze, diese enthalten Rohre in den unterschiedlichen Längen für die unterschiedlichen Rahmengrößen
Beim Fahrradbau gehts um jedes Gramm, was da auch Sinn macht, darum geht man da auch an die Grenze des Machbaren. Wenn man hier den erfahrenen Buggypiloten aufmerksam zuhört lernt man das daß hohe Gewicht eines Buggys ehr von Vorteil ist. Die Profis packen sogar noch Gewichte in ihren Buggy um das Fahrverhalten zu verbessern. Wenn ich recht informiert bin hat die GPA sogar eine Gewichtsgrenze von 50Kg nach oben für Wettkampfbuggys. Warum wohl? Also passt das mit dem Fahrradbau garnicht zusammen, die zuvor beschriebenen Rohrsätze werden meines wissens auch nicht verschweißt sonder hartgelötet um halt eine Gefügeveränderung in der Wärmeeinflußzone zu verhindern. Es werden dann Begriffe wie "Wärmeeinflußzone" verwendet ohne diese zu erklären, einfach mal so raus gehauen und Nichtmetaller können nichts damit anfangen. -
Beim Fahrradbau geht ausschliesslich im CC-Bereich um Gewichtsersparnis!
Im Downhill sind Kilos eher zuträglich!Bestes Beispiel:
http://dhreno.files.wordpress.…/karpiel_armageddon_1.jpg
....und der damit verbundene 15m-Drop von Josh Bender!
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Zitat
Wenn man keine Infos über die auftretenden Kräfte hat, muss man halt ein wenig rechnen um zu den Auslegungsparametern zu kommen. Man kann z.B irgendwelche Extremsituationen annehmen die in der Realität autreten können und die dabei auftretenden Belastungen berechnen/ über dynamische Simulation ermitteln. Je nachdem welchen Ansprüchen an Haltbarkeit/ Gewicht/ Optik/ Herstellungskosten der Buggy genügen soll, sind mehrere Iterationen von Prototypen notwendig.
Diese Aussage ist für den Großteil der Buggybauer völlig wertlos. Ich bezweifel sogar (ich weiß es aber nicht!), daß Hersteller wie Libre, BBS, etc. über solch aufwendige Programme verfügen, um die Materialbelastungen anzuzeigen bzw. zu simulieren.
Ich bezweifel auch, daß das im Buggybau notwendig ist.
Selbiges mit Rohren ohne Schweißnaht. Sicherlich sind die Belastungen sehr hoch, aber man sollte doch die Kirche im Dorf und die Sache bezahlbar lassen. -
Zitat
nur weil gewisse Leute nicht über den Tellerrand blicken können und keinen geistigen Ausbruch aus ihrer beschränkten Welt hinbekommen. Hauptsache erst mal negativ reagieren und draufhauen...
hautsache du hast den durchblick. :SLEEP:
ZitatHier werden Halbweisheiten geäußert, teilweise schlicht weg falsche Behauptungen und wenn man die Leute mal auffordert einen Beweis anzutreten, kommt da nix...
genau das ist das was mich hier so stört.
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Zitat
Original von Bone
Ich bezweifel sogar (ich weiß es aber nicht!), daß Hersteller wie Libre, BBS, etc. über solch aufwendige Programme verfügen, um die Materialbelastungen anzuzeigen bzw. zu simulieren.
Ich bezweifel auch, daß das im Buggybau notwendig ist.
Ich hoffe und glaube das die Hersteller das tun denn im Rahmen des Prokuthaftungsgesetz kann sowas böse Folgen haben bei einem Personenschaden. -
Für die Produkthaftung musst Du nur nachweisen, dass Du es gerechnet hast... und da reicht imo auch eine Handrechnung aus, FEM drauf loslassen macht nur Sinn, wenn man mit knapper Sicherheit auslegt.
"viel hält viel" ist immer noch ein valides Konstruktionsprinzip.Mensch, Karohemd ist bei der Hitze sooooo warm
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Zitat
Original von Philipp
Für die Produkthaftung musst Du nur nachweisen, dass Du es gerechnet hast... und da reicht imo auch eine Handrechnung aus, FEM drauf loslassen macht nur Sinn, wenn man mit knapper Sicherheit auslegt.
"viel hält viel" ist immer noch ein valides Konstruktionsprinzip.Mensch, Karohemd ist bei der Hitze sooooo warm
Da währe ich mal gespannt oder der Richter das auch so locker sieht wenn`s dann Ernst wird. -
Da geb ich dir recht, ich muß keinen Leichtbau betreiben und ihn nachträglich wieder beschweren 8-)
Trotzdem kann man ja die Info unkommentiert mal so mitnehmen, oder so wie du es machst, ein konstruktives Argument dagenhalten. Damit kann auch jeder dann was anfangen und auch nachvollziehen. Allerdings weiß ich nicht, ob der Fokus da sooo auf Leichtbau lag, sondern eher Konstruktionsmethodik und Materialwahl.@Ursel
Schönes Beispiel, wie Dinge sich entwickeln können. Nur dazu muß man die Bereitschaft haben, auch mal andere Gedanken- und Lösungsansätze zu fahren. Mit, "ist gut so und wird auch immer so bleiben, basta" würde das Fahrrad immer noch so aussehen wir vor 50 Jahren. Downhill - und andere Spezialeinsätze undenkbar.
Beim Buggy sehe ich das genau so. Offensichtlich besteht ja Interesse, das Fahrverhalten in bestimmten Situationen zu verbessern, ggf. sogar den Spezialeinsatz zu optimieren (Wiese,Strand, Cruisen, Free-Style...usw.)@Anybody
:H: sehr spritzig und präzise auf den Punkt gebracht.@Bone
ich glaubs auch nicht, das die Hersteller das machen. Erst wenn sie leichter werden müssen und mehr an die Materialgrenze gehen. Aber das ist ja eh nicht nötig, s.oben.
Zumal ja irgendwie gar nicht definiert ist, was ein Buggy eigentlich aushalten muß, bevor ich unsachgemäßen Umgang unterstellen kann. -
Ist es so, daß im Buggysport der Hersteller haftet wenn eine Schweißnaht bricht? Muß ich dann nicht erstmal beweisen, daß meine Fahrweise innerhalb der berechneten Toleranzen liegt? Bin mir nicht sicher, ob Richter nicht einfach dem Sinn nach sagen "wer sich in Gefahr begibt..."
Aber das ist auch nur Halbwissen, Deuterei, und vielleicht sogar schlichtweg falsch,...
Habe noch nie gehört, daß ein Buggyfahrer bei Unfall den Hersteller verklagt hat. Müssten dann nicht Leute, die Buggys bauen immer mit einem Bein im Knast stehen? Was ist, wenn ich einen gekauften Buggy verändere, ihn weiterverkaufe und meine Bastelei verursacht einen schweren Unfall. Muß ich zahlen?
In diesem Thread ging es ursprünglich umZitat3D-Konstruktionshelfer baut eure Buggys im CAD
dann über den Bau von Buggys aus Baumarktmaterial(!) und nun sind wir bei Computerprogrammen, wo die PCs der meisten User hier abkacken wenn sie die Datenmengen verarbeiten würden.
Dann kann ich doch gleich ´nen durchentwickelten und vielfach erprobten z.B. Dragster kaufen, was soll man noch herumrechnen?
Und um ´nen Flexifoil Scout zu bauen muß ich nichts berechnen. -
Zitat
Original von Bone
Ist es so, daß im Buggysport der Hersteller haftet wenn eine Schweißnaht bricht? Muß ich dann nicht erstmal beweisen, daß meine Fahrweise innerhalb der berechneten Toleranzen liegt? Bin mir nicht sicher, ob Richter nicht einfach dem Sinn nach sagen "wer sich in Gefahr begibt..."
Aber das ist auch nur Halbwissen, Deuterei, und vielleicht sogar schlichtweg falsch,...
Habe noch nie gehört, daß ein Buggyfahrer bei Unfall den Hersteller verklagt hat. Müssten dann nicht Leute, die Buggys bauen immer mit einem Bein im Knast stehen? Was ist, wenn ich einen gekauften Buggy verändere, ihn weiterverkaufe und meine Bastelei verursacht einen schweren Unfall. Muß ich zahlen?
Im geberblichem Bereich, auch bei uns in der Firma, wird ein erheblicher Aufwand betrieben um einen gewissen Standart zu halten.
Uns wird auch von gesetzlicher Seite einiges auferlegt um unsere Produkten in einem genau beschriebenen Rahmen herzustellen.
Das fängt an beim Einkauf von Material (Werkszeugnisse), Schweißzusatzwerkstoffe mit chemischer Anlayse über Qulifizierung und Prüfung der Schweißer, Überwachung der Schweißer, Bewertung der Schweißungen durch Schweißfachmänner usw usw. Dies muß alles dokumentiert werden um eben nicht im Knast zu landen. Wenn man im gewerblichen Rahmen arbeitet kann man eben nicht manchen was man will, und das ist auch oft gut so. -
Darf ich fragen was ihr herstellt?
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Zitat
daß meine Fahrweise innerhalb der berechneten Toleranzen liegt
Da wird es an sich schon komisch. Alleine schon die Tatsache, das viele Buggies mit SK-Reifen ausgeliefert werdn.
Sowas darf noch nichtmal an einer Seifenkiste montiert werden. Guckt ihr KlickWie schnell darf man eigentlich mit SK-Reifen innerhalb der Herstellerspezifikation fahren ?
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Schrittempo, habe noch keinen Bauarbeiter laufen sehen
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Zitat
Original von Leuchtturmwächter
Da währe ich mal gespannt oder der Richter das auch so locker sieht wenn`s dann Ernst wird.
Locker ist das definitiv nicht... und selbst wenn Du den "Stand der Technik" einhälst wirst Du immer irgendwelche Annahmen treffen müssen, die angreifbar sind. Was ist die Belastung beim Buggyfahren? Wovon hängt die ab - Fahrergewicht, Fahrgeschwindigkeit, Untergrund, ...? Wie sind die Toleranzen bei diesen Werten?Ich würd keinen Buggy gewerblich vertreiben wollen
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Zitat
Original von set
hautsache du hast den durchblick. :SLEEP:
Na, dann sind wir den Schuh ja schon mal los.
Wie war noch der Spruch mit den Hunden? Die getroffenen bellen oder so ähnlich... :=(ZitatOriginal von set
..genau das ist das was mich hier so stört.
Und du bist der Meinung, dass dich damit irgendetwas dazu qualifiziert oder sogar berechtigt, andere User anzugreifen, weil sie nicht deine Meinung teilen? Klasse Vorstellung, die du hier ablieferst!:worship:
Aber ein Lord Forum darf das wohl!? Wird mein Verhalten hier jetzt eigentlich unter Majestätsbeleidigung eingestuft?Maich:
Bis nächstes Wochenende! -
Zitat
Ich würd keinen Buggy gewerblich vertreiben wollen
Darum sind sie wohl so gebaut wie sie gebaut sind.
Wenn wir jetzt von Buggys reden und nicht von Spielzeugen.ZitatWird mein Verhalten hier jetzt eigentlich unter Majestätsbeleidigung eingestuft?
Mindestens :L
ferner mit wenigstens 1Monat Fahrverbot -
Zitat
Original von Bone
Schrittempo, habe noch keinen Bauarbeiter laufen sehen
:=( naja, ne bissel schneller glaub ich schon. Gerade bei einem Rad 16km/h gefunden, die Angaben sind auch Belastungsabhängig.Zur Haftung, in der Libre- Anleitung steht folgendes:
1. Er darf nur für seinen bestimmungsgemäßen Zweck verwendet
werden. (welcher auch immer das sein mag)
2. Haftungsausschluß
Aufgrund der besonderen Ausübung der Sportart übernehmen
wir keine Haftung bei durch den Umgang mit diesem Sportgerät
hervorgerufenen Unfällen. -
Zitat
Aufgrund der besonderen Ausübung der Sportart übernehmen
wir keine Haftung bei durch den Umgang mit diesem Sportgerät
hervorgerufenen Unfällen.
Ich habe jetzt keinen Bock nachzuschauen, aber so oder ähnlich werden es andere Hersteller auch machen.
Andererseits sind Hersteller aber bemüht der Kundschaft ein stabiles Gerät zu verkaufen, Schäden am Sportgerät sind nicht verkaufsfördernd. Sowas spricht sich seeehr schnell ´rum.
Da wird eben etwas mehr Material verbaut. Und da sind wir wieder am Anfang, gucken was die anderen machen, den Buggy kann man nicht neu erfinden, und dann ebenso bauen oder nach eigenen Gutdünken verändern. Da braucht´s dann wirklich keine was-weiß-ich Berechnungen.
Meine Höchstgeschwindigkeit mit V-Max Standard lag irgendwas über 50 Km/h. Ich hatte nicht das Gefühl, daß der Reifen sich auflöst.