Hallo,
inwiefern verändert sich das Fahrverhalten eines buggys durch verschieden lange Hinterachsen?
Danke schonmal im vorraus
Tim
Hallo,
inwiefern verändert sich das Fahrverhalten eines buggys durch verschieden lange Hinterachsen?
Danke schonmal im vorraus
Tim
Wäre echt schön wenn mir mal einer antworten würde
Tim
Hi,
Es kommt halt darauf an was du vorhast, wenn du Tricks mit einem kleineren Buggy ausüben willst, ist dir eine sehr lange Achse wohl im Weg.
Eine längere Achse bringt dafür aber mehr Stabilität beim fahren, man kann schneller die Halse/ Wende fahren ohne Angst haben zu müssen das der Buggy kippt.
Aber jeder hat da seine Vorlieben, meine Performerachse betrug 1,45m, nun sind Verlängerungen dran und komme auf 1,60m, viel besser für meinen Geschmack.
was hast du denn für einen Buggy?
Mein Buggybauer torsten hat mir gesagt, im günstigsten Fall soll der Buggy ein gleichmäßiges Dreieck ergeben.
Grüße
Patrik
"Mein Buggybauer torsten hat mir gesagt, im günstigsten Fall soll der Buggy ein gleichmäßiges Dreieck ergeben."
So ist es desto länger Du bist desto länger müsste die Achse werden, damit
der Buggy weniger kippt, bedingt durch den Seitenzug der Matte. Die nächste
Maßnahme wäre dann den Sturz der Räder zu verstellen, vermittels von
Sturzeinsteller, das verlangt dann aber wieder Spur mit Spurversteller
anzupassen. Fahr einfach nicht schneller als 25 km/Std. und Du sparst Geld.
ZitatDie nächste
Maßnahme wäre dann den Sturz der Räder zu verstellen, vermittels von
Sturzeinsteller, das verlangt dann aber wieder Spur mit Spurversteller
anzupassen.
Aber nur bei Scheibenrädern, um den seitlichen Druck von den schmalen Rädern zu nehmen.
Mit normalen Reifen ist das nicht nötig.
Bei SK und auch bei BF light schadet ein kleiner Sturz aber sicher nicht und "fühlt" sich auch nicht schlecht an. Ob man deswegen extra Geld ausgeben sollte? Who knows, aber wenn man die Dinger hat...
Libre schreibt in der Aufbau- und Bedienungsanleitung folgendes:
ZitatTip:
Bei Gebrauch des Buggys mit Scheiben oder Speichenrädern ist die Einstellung des Sturzes zur Reduzierung der Scheerkräfte unerlässlich. Mit Big Footreifen dagegen erhöht sich der Rollwiderstand des Rades mit Sturz erheblich und Ihr Buggy läuft schwerer.
Das läßt für BF light und SK Interpretationsspielraum
Bei SK sicherlich, aber BF light fallen meiner Meinung auch unter das oben zitierte bzgl. BF Bereifung.
Hab hier noch was gefunden zur Hinterachsbreite und Geometrie:
ZitatDie Hinterachsbreite ist hauptsächlich für die Kippstabilität wichtig. Bei der Dreiradkonstruktion eines Buggys und den Zugkräften des Schirms schräg nach vorn liegt es nahe, dass sich der Buggy auf zwei Räder aufstellt. ..... Je länger die Hinterachse ist, desto größer wird der Hebel, über den der Buggy mit dem eigenen und dem Gewicht des Piloten gekippt werden muss. Man verlängert deshalb die Hinterachslänge, um ein Kippen des Buggys auszuschließen.
Aber auch auf das Kippverhalten haben die Längenverhältnisse des Buggys ihre Auswirkungen. Je länger der Buggy ... ist, desto länger muss auch die Hinterachse sein, um den Buggy vor dem Kippen zu bewahren. Sitzt der Pilot sehr nah am Vorderrad, so befinden sich das Pilotengewicht und der Zugpunkt des Schirms sehr weit vorne und der Buggy kippt schneller. Im Klartext gesagt, ist die Kipptendenz bei Buggys mit langer Renngeometrie größer als bei kurzen Basic-Modellen. Daher haben die Rennbuggys auch die längsten Achsen.
Man sollte bei der Wahl der Achslänge auch bedenken, dass die Wendigkeit und das direkte Fahrgefühl durch eine unnötig lange Auchse eingeschränkt werden kann und schlussendlich stell sich dann noch die Transportfrage.
- Editiert von Tom H am 04.05.2010, 11:12 -