Leitkante beim X-Celerator teilen?

Nicht teilen IMHO.

Bring dir doch lieber eine Schlaufe zum umhängen an die Tasche an, dan kannste den Drachen auf dem Rücken mit nehmen.

Wenn ich den Vogel auseinanderschneiden wollten würde, wüerde ich das unterhalb der untern QSP tun,aber so das immer noch genug Fleisch vorhanden ist um die Muffe ausreichend zu befestigen. Ich glaube nicht, das daß Fulgverhalten beeinflusst wird

Wenn es ausreicht, knapp unterhalb des UQS-Verbinders zu muffen, würde ich es so tun wie Tobias sagt. So musst du die Ausschnitte in der LK nicht verlängern. Das wäre nämlich notwendig, wenn du zwischen den Verbindern muffst.

Reicht es nicht für deine Transportraummikrobe , dann würde ich die LK in der Mitte zwischen den beiden Verbindern muffen. Die Aussenmuffe z.B. auf dem oberen Teil der LK festkleben, beide zu muffenden Stäbe von innen ausfüttern, ruhig so 5cm über die Länge der Muffe hinaus, damit der Stab nicht an der Muffenkante abscheren kann...

Ich würds ausprobieren, und im notfall, sollte es gar nicht klappen, was ich nicht glaube, besorgst du dir einfach zwei neue LKs und baust die wieder ein, fertig aus. Und sollte die LK wirklich zu weich werden, hilft ein Abfangschenkel direkt auf die Muffe

Zitat

Original von ingotee
Meint Ihr, der X-Celerator fliegt gar nicht mehr oder schlechter mit der geteilten Leitkante?

Nein aber eine geteilte Leitkante ist mehr fragil bei starkem Wind.

na dann mal Tau :-O :H:

Hallo Ingo,

...ich dachte du scherzt mit leitkante teilen,
fliegen wird er schon,auch nicht anders als
vorher,nur denke ich könnte er vielleicht instabil werden,
so bei stärkerem Wind,
im schlimmsten Fall geht er dir auseinander,
....
Wenn ich so ein Experiment vorhätte,
würde ich die leitkante wohl dicht unter der oberen
spreize teilen... 8-)

Gruß sven

10cm ausfüttern sollte reichen. Für 6er Exel Cruise geht 4mm CFK oder GFK Vollmaterial, oder auch 4mm CFK Rohr

Spätestens wenn du mit 4mm voll-GfK auffüllst dann bricht da auch gemufft nichts mehr. So schütze ich die Flügelspitzen von meinem Wettkampfspeedkite und die sind das letzte was an dem Vogel bricht. Und so extrem schwächen Muffen nun auch nicht. Zudem entpowert der X-Celerator aber einer gewissen Windstärke meines Wissens eh von selbst, was ihn und den Piloten vor übermäßigen Extremen schützt.

Muffen ist überflüssig:
5 mm CFK bei einer Leitkantenlänge von 150 cm halten 160 km/h locker aus.
Da verkraften die 6 mm bei der kürzeren Länge weniger ohne Probleme.
Einfach ein Gurttragesystem oben und unten an den Köcher gemacht, geschultert und losgefahren.

Leitkantenteilung = Stabteilungen mit Hülsen

Hierzu generell:

Die Einstecktiefe beträgt min. 3xStabdurchmesser, d.h. bei einem 6mm Stab 18 mm.
Handelsübliche Hülsen aus Aluminium sind ca. 60 mm lang, demnach mögliche
Einstecktiefe ca. 30 mm.
Ob gesperrte Hülsen oder einseitig auf dem Stab fest arretierte Hülsen ist abhängig von
Montage und Wartung.
Die Hülse hat den Vorteil, dass sie den Stab umfasst, der daher nicht aufplatzen kann.
Um allerdings einem Zusammendrücken durch Eckquetschung (Kantenpressung) bei
NICHT schließend passenden Hülsen vorzubeugen, sind die Stabenden mit eingeklebten
Innenstäben entsprechender Länge zu verstärken.

(!) ! ! ! Das kann aber den Nachteil haben, dass bei schließend umfassenden Hülsen zwischen den geschlossenen Stabenden ein Vakuum entsteht, welches das Lösen der Steckverbindung problematisch macht. Darum sollten für die Verstärkung Hohlstäbe verwendet werden, damit das Luftpolster im Hauptstab (gesamter Stab) nicht abgeschlossen wird. (!)

Die Elastizität des Seitenstabes wird durch die Steckverbindung nicht
Wesentlich beeinträchtigt.

Auszug (gekürzt) aus – Lenkdrachen und Gespanne –, Seite 67.

Ich würde mir mal vorher überlegen, wie ich den Köcher strömungsgünstig an den Roller bekomme. Wenn du mal einen anderen Lieblingskite mitnehmen möchtest, willst du den dann auch zersägen?