Frage zum Genki

  • Danke Jürgen!
    Also wenn der beim Jungernflug trudeln sollte dann bekommt einfach die Seite wo er hintrudelte die 8ter stange.
    Leider habe ich keine Messingmuffen, hab nur ein Rudel Alumuffen, gehen die auch?

    Meine Seite für alle die neugierig genug sind
    wuschelkopp.net


    PS: Falten sollten nur vom Lachen kommen!

  • Nabend Eva
    ne bin nicht dazugekommen, habe Geburtstag vom bekannten vergessen. Morgen versprochen.
    Wenn du die Stangen mit Hilfe einer Spannschnur nach hinten ziehst, wie soll der Wind dann noch was drücken können?
    Die Bilder von gespannten Genkis haben, glaube ich, auch einen anderen Gestängeaufbau. Ähnlich dem Posterdrachen.

  • @ Eva & Carsten


    Grundsätzlich zeigen fast alle Genki-Pläne, die im WWW zu finden sind, einen vorgespannten Querstab. Es gibt nur wenige Pläne, in denen das nicht explizit ausgedrückt wird.


    Auch die meisten anderen Flachdrachen weisen irgendeine Art der voreingestellten Segelprofilierung auf. Die wenigen Flachdrachen ohne Flächenwinkel oder vorgespannte Stäbe sind für einen stabilen Flug auf relativ schwere, lange Schwänze angewiesen und brauchen umstandsgemäß stärkeren Wind. Beispiele hierfür sind der Quadrat- und der Hexagon-Drachen (wobei der Hexagon-Drachen manchmal auch mit ein oder sogar zwei vorgespannten Stäben geflogen wird).


    Der Genki wurde entworfen mit dem Ziel, bei extremen Leichtwinden und in Thermik zu fliegen. Da macht es überhaupt keinen Sinn, ihn mit irgendwelchen Schwänzen auszustatten, um ihn zu stabilisieren, weil sie unnötigen Ballast darstellen.
    Um also eine möglichst aerodynamisch-optimierte Segelausformung zu erreichen, sollte der Querstab vorgespannt werden. Ein guter "Startwert" ist dabei ein leichter Bogen, der, in der Drachenmitte gemessen, zwischen Querstab und Spannschnur einen Abstand von etwa einem Zehntel der Spannweite hat.
    Beispiel: Spannweite des Drachens = 3.0m ; Abstand Querstab/Spannschnur ca. 30cm. Die beste Bogenspannung muß später während mehrerer ausgiebiger Flugtests "erarbeitet" werden.

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  • hallo stefan,
    im prinzip ja.


    haben die jungs aus hengelo ähnlich gelöst,
    abgewinkelter verbinder aus edelstahl, verschweißt mit einem rohrstück, durch das der senkrechte ständer geht,
    mit angesetztem abzweig für die schräge abspannung nach außen-unten.


    aber das ist alles geschmacksache, ich bevorzuge die vorspannung mit schnur.


    5m genki, zwei kielpaare, 2 x 2m gewickeltes 10er kohle-rohr, mittig gemufft, an den außenseiten mit 8er exel verlängert,
    6er cfk rohr ständer, 4er cfk rohr zum austellen der unterseite.


    und das fliegt seit ende 92 super.


    (meistens) ;)


    gruß
    paul

  • Na jut, dann werd ich es mit Spannschnur machen. Dann is die Wölbung ja auch variabel. :)

    Gruß: Stefan


    - Das Leben ist eine Baustelle, also pass auf wo du hintrittst -