Tach zusammen,
heute gegen Mittag, als der Sturm noch nicht so heftig war, war eigentlich das passende Wetter für meinen Jet Stream von Elliot. Ich hatte ihn zuletzt im Herbst in Cuxhaven geflogen und war schon beim Aufbauen schockiert:
- ausgeleierte Standoffhalter
- ausgeleierte Seitenverbinder
- Stopper, die sich in allen Richtungen verschieben ließen
- zwei Standoffs lösten sich von alleine aus dem Segel
- der ganze Kite machte einen "labberigen" Einduck
Sicherlich sagen jetzt einige von Euch "das ist normal im Laufe der Zeit" weil das Material arbeitet, aber erstens ist der der Kite noch keine zwei Jahre alt und zweitens reihen sich diese Punkte in eine Kette von Ereignissen ein, die mich in der Zwischenzeit zu der Überzeugung gebracht haben, mir nie wieder ´nen Kite von Elliot zu kaufen!
Hier nur die gravierendsten, in der Vergangenheit aufgetretenen, Punkte (wohlgemerkt während des Fluges aufgetreten und nicht nach irgend welchen Spatenlandungen)
- gerissene Saumschnur (zwei mal)
- Leitkantenstab gebrochen
- Naht der rechten Whiskertasche aufgeribbelt
Als ich ihn heute gestartet hatte, brach er mir nach ca. 5 Minuten in der Luft förmlich auseinander uns alles war beendet.
Eine erneute Reparatur wird´s nicht geben; ich hab´die ....auze voll und schmeiss´ das Ding in die Mülltonne.
Im direkten Vergleich zu den von mir in der Zwischenzeit erworbenen Drachen von Spacekites eröffnen sich hier gravierende Qualitätsunterschiede. Peter Fürtjes und Kollegen kann ich nur raten, sich bei Michael Tiedtke in Dornum zu informieren, in welcher Qualität heutzutage Zweileiner produziert werden sollten.
Am heutigen Tag hätte ich gerne die "wilde Hilde" oder ´nen "Torero" an den Leinen gehabt, aber leider fehlen die mir noch in meiner Drachentasche (aber nicht mehr lange).
Abschließend würde ich eigentlich gerne einen meiner Standardsprüche ´raushauen der da lautet:
Wer billig kauft, kauft zweimal, aber der passt hier leider überhaupt nicht weil der Jet Stream preislich nun wirklich kein Aldikite ist.
Beste Grüße
NELOMAT