Welchen DePower-Kite?

    Soll ja erstmal für den Anfang sein, ich will den dann erstmal bei weniger Wind fliegen. Ich denke mir halt das sich ne Montana 9.5m² für den Sommer nicht lohnt, da es ja nicht so windig ist wie zB. im Herbst. Deshalb erstmal was um die 12m², wie zB. die Manta II (auf die ich hier im Forum gestossen bin) oder eine Monatana V 12.5m².

    2-Leiner Matte um die 2.5m² Ozone Imp Quattro 2.5m²
    Flysurfer Speed 3 12m² + 19m² Gaastra Hatch 9m²
    Trampa Short mit Trampa Vertigo Achsen und Primo Felgen
    Mfg Alex

    Aufs Board

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    Mfg Alex

    Ich habe hier mal ein Zitat von Kammerbruch aus einem anderen Tröt ausgegraben, der wie ich finde es gut auf den Punkt gebracht hat in Bezug Windstärke, Kitegröße und Anfängerverhalten

    Zitat


    Speziell zur Montana kann ich dir nichts sagen, aber beim Handling habe ich eine Vermutung ;) Du bist vorher einen Handlekite geflogen und hast den wahrscheinlich recht tief gehalten, Leinenwinkel zur Senkrechten über 45 Grad, um den Druck zu erzeugen. Wenn man nun den Depowerkite ohne Übung 'ähnlich' fliegt, liegt man recht schnell auf der Nase weil da plötzlich in der gleichen Höhe viel Druck kommt und man nach vorne gerissen wird. Zumindest ging es mir am Anfang genauso. Durch den Druck steigt der Respekt und man versucht das durch fliegen bei weniger Wind auszugleichen, was aber bei einem Depowerkite (ohne Übung) nicht gut funktioniert.
    Nachdem ich mir andere Kiter angesehen habe, fiel mir auf, das die Depowerfraktion ihre Schirme eher oben stehen lässt, Leinenwinkel zur Senkrechten unter 45 Grad. Und das war zumindest für mich der Schlüssel. Oben baut der Kite bei angehmen 4bft nur wenig Druck auf und steht 100% stabil, Vorraussetzung um den Kite an sich kennenzulernen. Jetzt die Chose ein wenig zur Seite drehen und ab geht die Fahrt. Der Schirm zieht einen jetzt leicht schräg mit, steht aber immer noch sehr hoch. Mit steigender Erfahrung kannst du den Schirm dann tiefer ins Windfenster stellen und/oder bei weniger Wind fliegen. Am Anfang sollte jedoch ein bischen mehr Wind sein als die unterste angegebene Grenze des Kites. Das lässt die Lernkurve sonst ungeheuer steil werden und erzeugt nur Frust.

    Danke dir, das hatte ich auch schon gelesen. So hatte ich es auch gemacht. Ich bin bis jetzt halt nur die Montana geflogen und habe auch direkt den Tip gekriegt den erstmal eher oben zu halten.
    Naja heute um 18 Uhr kann ich dann mal die Manta testen, da bin ich ja mal gespannt. :D

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    Mfg Alex

    Die 2. in 12m², wurde vor 7 Monaten gekauft und soll 600€ kosten. Ist das ein guter Preis?Und noch ne kleine Frage: Kann man die Manta II mit der Montana V vergleichen, welche ist einsteigerfreundlicher?
    - Editiert von StreetDog am 11.07.2010, 15:06 -

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    Mfg Alex

    Zitat


    welche ist einsteigerfreundlicher?


    :O sind doch Hochleister

    LG Thomas


    Make Water burn!

    Ja klar aber welcher von beiden hat zB. die besseren Flugeigenschaften, steht stabiler in der Luft usw.
    Bevor ich mir einen kaufe will ja erstmal verschiedene Kites testen und wenn ich mit einem Hochleister klarkomme, wär das doch auch nicht verkehrt.
    Aber wie gesagt erstmal alles testen was ich in die Finger krieg :-O

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    Mfg Alex

    Die Montana und die Manta kannst du schlecht vergleichen find ich. Ich hatte mal die 9,5er Montana an einem Nachmittag und bin so gar nicht mit der warm geworden. Irgendwie ruppig und zickig, oder unsensible. Macht nicht sofort das, was man will.....
    Die Manta ist eine andere Liga nach meiner Einschätzung. Ich find die sehr genau, sehr kraftvooll - wenn sie soll - und sehr gut zu dosieren. Die kann zahm sein und stark. Je nach Impulsen die sie kriegt. Ich bin aber voreingenommen, weil ich mittlerweile Rochenfan bin und auch keine wieder hergeben will.... Ich komm perfekt mit denen zurecht. Das Geld lohnt sich, was sie mehr kostet als die Montana.
    Das Bargefühl find ich auch besser bei der Ozone Bar, irgendwie angenehm, aber auch das ist ja sehr subjektiv.


    Bei Montana ist ja auch die 5er aktuell, ich hatte damals die dreier.... da ist sicher auch noch ordentlich dran gefeilt worden....
    TESTE! if you can :( Ist ja gar nicht so leicht, - ich weiß....

    Die Montana 5 in 9.5m² konnte ich auch schon fliegen, leider war es nicht so windig, hat aber schon Spass gemacht. Ich hab jetzt noch ein Angebot mal die M3 12m² zu testen und halt die M2 in 12² mit kaufoption.
    Ich hab noch ein Angebot für eine Gin Eskimo III 12m². Sie wurde neu gekauft hat ca. 20 Flugstunden hinter sich und soll 550€ kosten. Natürlich will ich die dann auch mal testen. Aber was haltet ihr davon, ist der Preis in Ordnung???

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    Mfg Alex

    Zitat


    ... steht stabiler in der Luft usw. ...


    Das könnte Dir möglicherweise bei beiden nicht gefallen, je nach dem wie böig es bei Dir ist.
    Beide setzen die Böe in Leistung um, da geht es auch schon einmal schnell nach oben.
    Viele Anfänger versuchen gerade dies am Anfang zu vermeiden.

    LG Thomas


    Make Water burn!

    Hm da bin ich dann mal gespannt. Also wie gesagt wird erstmal getestet, bevor ich mir einen Kite kaufe.
    Aber wie siehts denn mit der Eskimo aus ist das denn preislich in Ordnung?
    Die wird dann natürlich, bei gelegenheit, auch mal getestet.

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    Mfg Alex

    Und noch ne Frage! Was ist denn der Unterschied zwischen der Manta 2 und der Manta 3???

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    Mfg Alex

    Zitat

    Original von StreetDog
    Und noch ne Frage! Was ist denn der Unterschied zwischen der Manta 2 und der Manta 3???


    Die m3 ist aus einem deutlich leichteren Tuch (so wie alle Ozones aus 2010) und hat ein stark weiter entwickeltes Profil. Die fliegt sich leichter find ich, sanfter, lässt sich gut kontrollieren. Reisst nicht mehr so in Böen und ist sehr stark! Auch an der Depower wurde gearbeitet. Außerdem haben sich die Leichtwindeigenschaften verbessert. Wenn die oben ist und du merkst nix mehr vom Wind dauert es halt bis sie wieder runter kommt. Die steht und steht .... wie ne Wolke. Baut aber da dann auch keinen Grunddruck mehr auf (3-5 kn).
    Was ich sehr schätze ist die Leichtigkeit beim Drehen. Ozones mögen es bewegt zu werden und schwupp ist die trotz 12qm rum ums Eck.
    Und wenn du willst: Durch schnelles Drehen pumpt die sich auf und entwickelt Zug ohne Ende (naja... sagt man halt so).

    Danke für die ausführliche Antwort. So wie sich das anhört, lohnt es sich ja auf jeden Fall mehr auszugeben :)

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    Mfg Alex

    Zitat

    Original von meggi
    Bei Montana ist ja auch die 5er aktuell, ich hatte damals die dreier.... da ist sicher auch noch ordentlich dran gefeilt worden....
    TESTE! if you can :( Ist ja gar nicht so leicht, - ich weiß....


    So ist es. Bei HQ hat sich in den letzten Jahren enorm viel getan. Kenne die Montana V leider noch nicht, aber laut Daniel hat sie Speed Potenzial, also muss das Ding schon übelst geil sein. Leider ist das rundherum bei HQ noch nicht wirklich ausgereift.

    Die Montana 5 in 9.5m² bin ich mal geflogen leider war nicht allzuviel Wind. Bei gelegenheit teste ich aber noch die 12.5er, die soll ziemlich gut sein. Bis jetzt hab ich aber noch keine gebraucht gefunden.

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    Mfg Alex