Hallo
    Ich habe beim stöbern im Netz eine Interessante Kamera Fähre entdeckt .Die Fähre hat ein Amerikaner
    gebaut und die Funktion und den bau dieser Fähre in Youtube gestellt.Da ich bei diesem
    Schneetreiben Zeit hatte habe ich sie nach gebaut. Sie wird in die Drachenleine gehängt und mit einer Seilrolle und einer Angelspule in die Lüfte befördert. Bei mir im Treppenhaus hat sie auf jedenfall schon Funktioniert, leider aber noch nicht beim KAPen, wegen dem Wetter.Die Funktion der Fähre ist schön im Movie zu sehen.Hier der Link:https://www.youtube.com/user/IowaKAPer


    Aber vieleicht hat ja einer von euch sowas schon gebaut???







    Gruß Frank

    • Offizieller Beitrag

    Eine tolle Idee! :H:


    Ich habe bisher immer mit der Seilbahn-Methode gearbeitet. Dabei liegt natürlich die doppelte Windlast auf den Leinen. Man benötigt also immer etwas mehr Wind.

    Hallo Matthias


    Interessant ist, wie du schon schreibst,man fliegt nur mit einer Leine und somit reduziere ich die Leinenlast. Trotz dem ist es frimmelig mit der Angelschnur ,und ebend das Gewicht ist auch nicht wenig mein G9 Rig brauch ich da nicht dranstecken ..aber es gibt ja auch noch die kleinen Kompakten Kameras(Rigs) .Im übrigen hat der gute Mann auch noch ein kleines Rig für diese Fähre gebaut wo die dreh und Kippfunktionen direkt über die Servos gesteuert werden. Fand ich auch Interessant und habe ich auch nachgebaut..aber dazu vieleicht in einen anderen Thread.



    Frank

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin auf weitere Berichte von Dir, aus der Praxis, gespannt.


    Über diese geniale Entwicklung habe ich gerade mit Wolfgang Bieck telefoniert. Er ist ebenfalls begeistert. Da kann man sicherlich noch weiter dran entwickeln. Eine Lösung, die eine eingehängte Picavet-Aufhängung zuläßt schwebt mir da gerade durch den Kopf. :D

    Wozu noch Picavet?
    Wenn ich mir den Film mit der Gyro-Lösung ansehe, ist das um Einiges interessanter :)
    Ralf Dietrich hat ja ne Lösung mit einem Gyro-Servo. Mal sehen was das bringt. Ist latürnich "etwas" teurer wie Picavet.
    meint Hans


    @ Matthias: Kann sich Wolfgang noch an Uwe Eckert aus Bhv.erinnern? Der hatte mal eine ähnliche Art der Lösung. Ich habe irgendwo noch ein altes Video von Bad Bevensen (KAP-Treffen) von Uwe. Das war aus der Zeit, wo man noch Papierbilder oder Dias aus der Luft machte. Ich meine da wäre sein damaliger Test auch drauf. Muss ich mal rauskramen! Wir haben das dann mal als System mit ner VHS-Videokamera an einem riesigen Backenzahn als Träger nachgebaut.

    Die Fanø Fähraktion zum Kitefliersmeeting Fanø 2015 ist online
    jetzt bereits 26 Jahre Fähraktion zum Meeting
    hier im Internet

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Hans!


    Wolfgang kann sich an Uwe Eckert erinnern, aber nicht an die Lösung, die Du ansprichst. Ich hoffe Du findest noch ein paar Bilder und/oder ein Video dazu. Und wir können das dann sehen. Das interessiert bestimmt einige KAPer.
    - Editiert von Grimmi am 03.02.2010, 07:13 -

    Das ist ja ein cooles System! War gerade mehr als skeptisch, aber das scheint ja super zu funktionieren. Der Vorteil gegenüber der normalen Seilbahnmethode: Man hat keinen Zug auf der dünnen Angelschnur...
    Wobei ich mich frage, ob das nicht auf die Dauer die Flugleine schädigt weil die ja dauerhaft aufeinander reibt... Und was ist, wenn ich mal Leinendurcheinander habe? Schneide ich mir dann mit der Angelschnur selber die Flugschnur durch *graus*

    Hallo !


    Irgendwie ist die Lösung schon genial, aber ich habe meine Bilder bisher noch nie statisch von einem Punkt aus gemacht, (Leine an Bodenanker o.ä.) sondern habe die Leine inkl. Winder immer in der Hand oder an der Hüfte befestigt, nun müsste ich 2 Rollen/Winder mittragen :O


    Oder aber ich lasse den Zugdrachen ganz raus, hänge dann das Leinenende ohne Winder in meinen Hüftgurt und trage nur die Fährenspule...umdenken ist angesagt :)


    Gerhard 8-)

    ich kann mich noch darann erinnern, als ich bei Starkwind und Seilbahn-Prinzip geKAPt habe. Da musste ich auch das Rigg runterziehen, während es bei "normalem" Wind durch das Freilassen der Trägerleine von alleine herunter gerollt kam.


    Da beim IowaKAP nur ein Kugellager ohne Zugbelastung eingesetzt ist, kann ich mir vorstellen, dass das KAP-System - bei ausreichendem Gewicht - ebenfalls alleine runter rollt.

    Hiho!


    Ich hab auch noch irgendwo kleine Rollen rumfliegen, aus dem Yachtbedarf. Hab ich mal irgendwann wegen Cody-System bestellt, aber nie genutzt!


    Wenn ich sie finde, könnt ihr sie haben!


    Tschüss
    Tiggr (aka Marcus)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Werder
    ich kann mich noch darann erinnern, als ich bei Starkwind und Seilbahn-Prinzip geKAPt habe. Da musste ich auch das Rigg runterziehen, während es bei "normalem" Wind durch das Freilassen der Trägerleine von alleine herunter gerollt kam.


    Das Problem hatte ich mit der Seilbahn auch bei Starkwind noch nicht. Das Rigg ist immer allein durch seine Schwerkraft heruntergekommen. Ich verwende kugelgelagerte Rollen aus dem Segelsport von Sprenger.

    Hallo


    Im Anhang auf YouTube hat lowakiter seine Fähre beschrieben und mögliche Probleme mit der Zugkraft
    beim runterfahren der Fähre beschrieben. Den Text in Deutsch könnt ihr euch hier ansehen.Aber nicht böse sein der ist nur einer schnellen 1zu1 Online Übersetzung vollzogen worden.
    Wenn ich denn dann doch mal zum testen der Fähre komme werde ich selbverständlich darüber berichten.



    Gruß Frank

    Zitat

    @ Matthias: Kann sich Wolfgang noch an Uwe Eckert aus Bhv.erinnern? Der hatte mal eine ähnliche Art der Lösung. Ich habe irgendwo noch ein altes Video von Bad Bevensen (KAP-Treffen) von Uwe. Das war aus der Zeit, wo man noch Papierbilder oder Dias aus der Luft machte. Ich meine da wäre sein damaliger Test auch drauf. Muss ich mal rauskramen! Wir haben das dann mal als System mit ner VHS-Videokamera an einem riesigen Backenzahn als Träger nachgebaut.


    Meine Seilbahn hatte ich damals nach Bad Bevensen mitgebracht und auch im Einsatz vorgestellt. Ein VHS-Videorekorder war zu der Zeit so klein wie ein Schuhkarton, nur nicht so schwer. Irgenwie war beim Uwe im Rig nicht alles ausbalanziert, und das Servo machte nur dicke Backen. Den Rest der Geschichte beim nächsten KAP-Treffen in geselliger Runde.
    :-O
    Flattersaus

    Harfen Agnes: "Mensch sei helle, wenn's auch düster ist"