ZitatSobald der Landwirt (Bauer ist abwertend [Zwinkern] ) das Verfügungsrecht weitergeleitet (verpachtet)
mmh ich weiß ja nicht was du gepachtet hast, aber hat der eigentümer nicht nur sein jagdrecht an euch verpachtet?
bei einer treibjagd habe ich kein problem damit, mal die wiese zu räumen aber das mir ein jäger das betreten der wiese zum kiten generell verbieten kann ist wohl nur wunschdenken.
das gesetz würde mich mal interessieren, im BJagdG steht darüber nichts.
...bei uns genau das Gleiche.
Wir haben n "Deal" mit unserem Landwirt (hehehe..Bauer) auf unserer Wiese.
Dürfen immer fahren wenn das Gras nicht zu hoch ist.. also ist von ca. mitte Mai bis
Mitte August schicht, weil er das Gras zum Futter machen benötigt und wir es nur
platt fahren. Ab Herbst ist das kein Problem mehr weil eh nicht gemäht wird. Landwirt
hat sein "OK" gegeben.
Auf ner andren Wiese auf der wir das "OK" vom Besitzer selbst haben hatten wir auch
mal ärger mit nem Jägersmann. War ziemlich unfreundlich und uneinsichtig.. wir dann auch. 
Am besten fragen ob zur "Futternichtaberntezeit" gefahren werden darf. Sollte eigendlich glatt gehn und n gutes Stöffsche is das Bakschisch.
T.
ZitatAber sicher kann Dir jeder Jagdpächter das Betreten sofort verbieten, da er (meistens im 5-Jahres-Abschnitt) viel Geld dafür zahlt.Ausgenommen sind öffentliche Wege und dem entsprechend gekennzeichnete Gebiete wie z.B. Parkplätze!
glaub ich nicht ! ( um es mal freundlich auszudrücken) der jäger hat das recht zu jagd in dem jeweiligem gebiet gepachtet. nicht mehr und nicht weniger. die meisten jäger sehen es nur nicht gerne wenn in ihrem revier mehr los ist. egal ob kiter oder spaziergänger. das wild wir unruhiger und es schwieriger was vor die flinte zu bekommen.
Bleib mal sachlich Jung, ich möchte doch keinem was!
Das Betreten von Grund und Boden abseits der öffentlich gekennzeichneten Wege und Flächen ist nunmal verboten, so siehts aus!
Und nicht beleidigend werden! 
Ahhhhhhhhhh..................brauchst Du Beistand???
Ich stelle mich nicht quer, und wenns nach mir gehen würde könntest Du auch hier gerne fahren.
Davon mal abgesehen bin ich kein Förster. 
..............wenn Du fragen würdest,.....versteht sich.......................
- Editiert von Ursel_01 am 17.12.2009, 23:23 -
ZitatOriginal von set
glaub ich nicht ! ( um es mal freundlich auszudrücken) der jäger hat das recht zu jagd in dem jeweiligem gebiet gepachtet. nicht mehr und nicht weniger. die meisten jäger sehen es nur nicht gerne wenn in ihrem revier mehr los ist. egal ob kiter oder spaziergänger. das wild wir unruhiger und es schwieriger was vor die flinte zu bekommen.
Der Pächter hat nicht das Jagdtrecht, sondern das Jagdtausübungsrecht.
Nicht mehr und nicht weniger. -klick mich-
Wieso mich also jemand mit Jagdtausübungsrecht von einer Wieser verjagen darf, auf der mir das Kiten vom Landwird erlaubt wurde erschließt sich mir nicht ganz.
Aber es ist schon lustig. Die einen argumentieren, man würde die Tiere beim nisten stören und sie könnten sich nicht vermehren. Die anderen stört man angeblich beim töten der Tiere
Ich hab übrigens mit Jägern bei der Jagdt keine schlechten Erfahrungen gemacht. Immer sehr nett. Einer meinte sogar mal es wäre ganz praktisch, als ich mit dem Kite aufm Feldweg unterwegs war weil ich dann die Hasen aufscheuchen würde und die sich nicht verkriechen.
Zum eigentlichen Thema noch.
Es ist vor allem wichtig vorher! zu fragen und nicht erst zu fahren und dann wenn der Landwirt zufällig vorbei kommt mal zu fragen. Dann ist die Stimmung meist gereizt.
Und über eine Flasche Wein hat sich bisher auch jeder gefreut.
Hiho!
Zitatder soll mal erklären, auf was für ein "jagdgesetz" er sich da beruft.
Ich befürchte, sowas gibt es! 
Grundsätzlich ist das Betreten von Wald und Wiesen frei, erlaubt, ect. Aber mit der Einschränkung: Keine Schädigung für den Nutzer des Landes. Und wenn der Jagdpächter geschädigt wird, weil man das Wild vertreibt, dann hat er recht!
Mal ganz davon abgesehen: Vielleicht hat er ja sogar Recht, und man stört die Ruhe des Wildes! Zuhören, und entsprechend handeln! Naturschutz geht alles an, und meist haben Jäger da mehr Ahnung als Kiter!
Also: Keine Wiesen niedermähen und niedertrampeln, nicht das Wild verscheuchen, nicht kleine Kinder mit dem Buggy überrollen, nur Rapper und Popper anrempeln, und dann geht das schon...
Die Erfahrung zeigt: Die meisten Bauern sind sehr tolerant, solange man sich benimmt!
Und wenn ihr alle 2 Wochen mal über die Wiese schlendert, und Dreck einsammelt (Drachenstabreste, vergessene Bodenanker, Plastiktüten und Coladosen von Nicht-Kitern), dann freut der sich bestimmt auch!
Tschüss
Tiggr (aka Marcus)
Landwirte und Jäger, sehr nette Leute und bisher hab ich da null Probleme
aber wenn ich das hier so lese...wer weiß was da noch kommt...
ich flieg ja grundsätzlich nur auf fremden Wiesen die offensichtl. ungenutzt sind.
auweia Jagtgesetz, Verfügungsgewalt, Haftung, Naturschutz...usw...usw...
wenn man damit §mäßig erstmal anfängt hat das kein Ende... :-/
aber sollte es doch mal Ärger geben, müssen auch ALLE was davon haben.. :-O
ich als Tierfreund würde dem Bauern anbieten meine Lieblingstiere
die Wildlschweine auf seinen benachbarten erntereifen Feldern
regelmäßig anzufüttern ( das sage ich natl. nicht dem Jäger )
und dem Jäger verspreche ich nur bei Sonnenaufgang oder
in der Dämmerung meinen Sport auszuüben und niemanden zu erzählen
das er mich mit seiner Flinte bedroht hat. :L
Ich denke das ist dann eine erstklassige Basis um vorm Traktor überollt zuwerden :R: und /oder
für einen gezielten Kopfschuss bei schlechten Sichtverhältnissen :R: oder eine
erstklassige Wiiese zum kiten wo man ganz sicher nie wieder belästigt wird :H:
es ist dann also wie immer >> No Risk - No Fun